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Qualität OpenSUSE 13.2?

tomm.fa

Administrator
Teammitglied
Nebensächliche Kleinigkeiten:
Opera ist zur Installation nicht mehr verfügbar (Wen wundert es?), bei Qupzilla funktioniert jetzt endlich die Rechtschreibprüfung und ich bin dafür nicht mehr auf andere Programme (Goldendict, Stardict etc., LibreOffice) angewiesen, bzw. ich brauche den Firefox nicht mehr. Doch, von der Qualität her passt es (bis jetzt) bei openSUSE 13.2.
 
A

Anonymous

Gast
@tomm.fa
Gewundert hat es mich schon, dass Opera nicht zu finden war, ob er tatsächlich ausradiert wurde, weiß ich nicht.

Was bei mir derzeit nicht mehr läuft, ist Me-TV: Ich bekomme zwar die laufenden Programmanzeigen, aber kein Bild mehr, egal welchen Video-Treiber ich verwende (bislang: xv). Unter VLC funktioniert DVB aber.
 
OP
gehrke

gehrke

Administrator
Teammitglied
Systemcrasher schrieb:
Wie heißt es so schön: Never change a running system.
[...]
Und solange man damit nicht ins Netz geht, gibts auch kein Sicherheitsproblem.
Ja, das ist schon richtig. Nur glaube ich, dass eine solche Konstellation fast nirgendwo gegeben sein wird. Welches Szenario kann man heute noch ohne Internetanbindung bestreiten?
 
A

Anonymous

Gast
Systemcrasher schrieb:
Ich hab hier auch noch Installations-CDs von Suse 7 rumliegen (damals gabs dazu noch richtige Handbücher, gedruckt). Die behalte ich auch, falls ich mal mit nem Rechner nicht mehr weiterkomme.
Ich habe fast alles weggeschmissen.
Als Nachschlagewerk haben diese CDs & Bücher eigentlich nur noch historischen Wert.

Du kennst nicht zufällig ein ordendliches, zeitgemäßes Linuxbuch (mit Grundlagen z.B. für grub2, udev und systemd)?
Hier im LC-Forum sind die letzten Buchtipps über vier Jahre alt.
 

gm2601

Advanced Hacker
abgdf schrieb:
Ich wundere mich jedesmal wieder, [....] War bei mir schon von 8.1 auf 8.2 so. Und so weiter.
Jetzt hab' ich 12.1, und da die so la la geht, ändere ich nichts, bis ich den nächsten Rechner kaufe. [....]
Ist schon seltsam.
Wenn ein Guru mit >2500 Beiträgen schon so skeptisch ist, dann lasse ich wohl besser die Finger vom gestern herunter geladenen 13.2.
Ich habe auch mit 8.2 angefangen, bin bei 11.3 auf Platte 1 hängengeblieben und nur wenns sein muss, boote ich per altem Grub (KA von Grub2) von meiner zweiten Platte mein 12er.
Mein erster Versuch in die 13.2 Inst-DVD reinzuschauen endete mit einem völligen Hang des PCs, nach Powercycle gings dann weiter, aber irgendwann verließ mich der Mut, als ich nicht einmal die bestehenden Partitions angezeigt bekam.

Umsteigen auf das mir völlig unbekannte Ubuntu, auf WIN gar, ist das eine Lösung für einen Ahnungsarmen?
 
A

Anonymous

Gast
gehrke schrieb:
Welches Szenario kann man heute noch ohne Internetanbindung bestreiten?
Wenn man im Hinterkopf hat, dass ein heutiger Rechner ohne Internetanbindung einen bloßen Haufen Elektronikschrott darstellt, …
 

susejunky

Moderator
Teammitglied
Ich bin überrascht, dass hier soviel von Problemen bezüglich der Qualität/Stabilität von openSUSE 13.2 berichtet wird.

Seit Ende September habe ich openSUSE 13.2 drei mal installiert:

Installation openSUSE 13.2 Beta 1 von Installations-CD, anschließend laufende Aktualisierung per YAST bis heute auf einem Notebook, BJ 2008, BIOS
Installation openSUSE 13.2 Beta 1 von Installations-CD, anschließend laufende Aktualisierung per YAST bis heute auf einem Desktop-PC, BJ 2014, EFI
Update openSUSE 13.1 mit zypper dup auf openSUSE 13.2 auf einem Desktop-PC, BJ 2006, BIOS

Bislang funktionieren all diese Rechner genau so (LAN/WLAN, Drucker, Scanner, NAS-Anbindung, ...), wie das unter openSUSE 13.1 auch der Fall war. Und meine Kenntnisse zu systemd, grub2, UEFI und Co. waren Anfang September nahe Null.

Ich sehe keinen Grund, von openSUSE 13.2 abzuraten. Wer sich bei den "neuen Herausforderungen" noch nicht sicher fühlt, kann mit etwas Planung einige "Klippen umschiffen" (z.B.: Vor der Installation zu der einen oder anderen Neuerung die Suchmaschine seines Vertrauens befragen oder die diversen Foren abgrasen. Wenn nicht parallel zu MS Win installiert wird, kann man bei vielen UEFI-Rechnern einen sogenannten Legacy-Modus aktivieren, der dann auch wieder die Nutzung von grub-legacy ermöglicht. Wer btrfs nicht kennt, kann ext4 als Dateisystem verwenden. usw.)

Viel Glück bei der Installation und viel Spaß mit openSUSE 13.2

susejunky
 
A

Anonymous

Gast
@susejunky
Wie speicherst du die WLAN Verbindungspasswörter?
 
rolandb schrieb:
Du kennst nicht zufällig ein ordendliches, zeitgemäßes Linuxbuch (mit Grundlagen z.B. für grub2, udev und systemd)?
Hier im LC-Forum sind die letzten Buchtipps über vier Jahre alt.


Deren gibt es viele:

DAs hier ist immer noch die "Bibel": http://www.terrashop.de/Buch/Linux-Michael-Kofler-ISBN-3836225913/art/83622591A/

Liste: http://www.terrashop.de/suche.php?begriff=linux&seite_nr=1

Dort gibt es auch immer wieder ältere Auflagen zu Schnäppchenpreisen.

Amazon & Co. haben das auch. Aber Amazon lehne ich zur Zeit wegen deren Arbeitsbedingungen für ihre Angestellten ab - jedenfalls soweit möglich.
 
gehrke schrieb:
Welches Szenario kann man heute noch ohne Internetanbindung bestreiten?

Klassische Briefe schreiben und drucken, Tabellenkalkulation, Offline-Spiele (Wesnoth, Breakout, Mahjong, ...), Bilder verwalten (offline ist besser), Video-DVDs gucken....

Bei mir stellt sich eigentlich die umgekehrte Frage:

Für welches Szenario brauche ich Internet?

Antwort: Online-Recherche, bedingt: Einkaufen, Foren, Radio (bedingt, weil ich meinen Sender mit den alten Radios hier schlecht empfange, obwohl das Sendestudio keine 500 m von mir entfernt ist), e-mail, Youtube u.ä., Online-Echtgeld-Poker.

Das ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was ich mit dem Computer mache.

Und: Solange ich nur über die Konsole radio höre (mlpayer http://weg-zum-Stream) ginge das sogar mit ner uralten Suse ohne gleich die Super-Hackerangriffe fürchten zu müssen.
 
A

Anonymous

Gast
@Systemcrasher
Besitzt du selbst die Bibel?
Steht da auch wirklich was über Grundlagen z.B. für grub2, udev und systemd drin?
Und was ist dann mit dem Der Guten Nachricht?
Ich nehme auch gerne ein englisches Buch, sofern es inhaltlich und didaktisch gut aufbereitet ist.



@susejunky
kwallet: Bedeutet das, ich muss nach jedem Systemstart zuerst noch das Passwort eintippen?
 

Spielwurm

Advanced Hacker
KWallet: Du kennst doch Firefox und dessen Angebot, Passworte zu speichern. Wenn Du das nächste Mal die Seite besuchst, sind die beiden Felder schon ausgefüllt. So arbeitet auch KWallet: Du wirst nach dem Eintippen eines neuen Passwortes bei KDE-Anwendungen gefragt, ob die Anwendung Zugriff auf KWallet haben darf. Das beantwortest Du - falls Du sicher bist, dass ja - mit "immer" und gut ist. Hat mit dem Systemstart nichts zu tun.

Spielwurm
 
A

Anonymous

Gast
@Spielwurm
Aber warum bittet mich dann kwallet nach jedem Systemstart um Passworteingabe? Es nervt einfach nur.
Kann KNetworkManager die Verbindungspasswörter nicht mehr selbst speichern?
 

susejunky

Moderator
Teammitglied
Hallo rolandb,

rolandb schrieb:
@susejunky
kwallet: Bedeutet das, ich muss bei jedem Systemstart zuerst das Passwort eintippen?

Da ich mir nicht ganz sicher bin, was Du unter "Systemstart" vestehst, hier eine kurze Ablaufbeschreibung, wie ein "Systemstart" bei mir aussieht:

  1. 1 Rechner einschalten
    2 BIOS/EFI-Kennwort eingeben
    3 Bootloader-Kennwort eingeben
    4 Anmelden am KDE-Desktop mit Kennwort
    5 WLAN aktivieren, dazu Kennwort zum Öffnen der Brieftasche eingeben

kwallet kann so konfiguriert werden, dass es (nach der ersten Eingabe eines Kennworts zum Öffnen einer Brieftasche) für längere Zeit geöffnet bleibt und definierten Anwendungen den Zugriff auf geöffnete Brieftaschen ohne erneute Kennworteingabe ermöglicht. Soweit mir bekannt, werden jedoch beim Abmelden von KDE alle Brieftaschen geschlossen, so dass nach jeder Neu-Ameldung in KDE das Öffnen einer Brieftasche wieder die Eingabe des zugehörigen Kennworts erfordert.

Viele Grüße

susejunky
 
A

Anonymous

Gast
susejunky schrieb:
1 Rechner einschalten ( → per Fingerabdrucksensor, Anm. rolandb)
2 BIOS/EFI-Kennwort eingeben
3 Bootloader-Kennwort eingeben
4 Anmelden am KDE-Desktop mit Kennwort
5 WLAN aktivieren, dazu Kennwort zum Öffnen der Brieftasche eingeben
Fehlt nur noch der Iris-Scan. ;)
 

Mystique

Member
Habe heute auch mal das 13.2 getestet, nach einer Stunde hab ich es wieder runter geschmissen. Nicht mal der nvidia-Treiber funktioniert. Keine Ahnung woran das liegt, aber das kann ja nicht meine Aufgabe sein. Laufen muss es! Und dann die Standard-Farbwahl....bekomm ich ja Augenkrebs!
 

susejunky

Moderator
Teammitglied
Hallo rolandb,

mein Notebook verfügt auch über einen Fingerabdrucksensor ;) den ich allerdings nicht nutze. :D

Man kann auch alle von mir beschriebenen Kennworteingaben abschalten!

Jeder muss für sich selbst abwägen, wieviel Sicherheit er für seine Daten braucht und wieviel "Tipparbeit" (oder sonstige Unannehmlichkeiten) er bereit ist dafür in Kauf zu nehmen.

Viele Grüße

susejunky
 
OP
gehrke

gehrke

Administrator
Teammitglied
susejunky schrieb:
Jeder muss für sich selbst abwägen, wieviel Sicherheit er für seine Daten braucht und wieviel "Tipparbeit" (oder sonstige Unannehmlichkeiten) er bereit ist dafür in Kauf zu nehmen.
Das ist natürlich korrekt. Aber bevor ich mir bei BIOS/EFI und BootLoader die Mühe mit einem Passwort mache, halte ich eine Verschlüsselung der Festplatte für sinnvoller. Beispielsweise mit LUKS.
 
A

Anonymous

Gast
susejunky schrieb:
Man kann auch alle von mir beschriebenen Kennworteingaben abschalten!
Na, warum sagst du das nicht gleich? Dann erzähl doch mal.
Unter openSUSE 13.1 ist die Passphrasenverwaltung des KNetworkManager nämlich nicht zwangsweise an kwallet gekoppelt.
 
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