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[Gelöst] Drucker streikt unter Suse 10.3 [HP und andere ;-)]

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misiu

Moderator
Teammitglied
Das Problem betrifft verschiedene Druckermodelle.
Am stärkstem war HP betroffen, wahrscheinlich deswegen, weil
"hplip" umfangreich und komplexer sei, als andere Treiber.

Die meisten Probleme wurden bereits mit den CUPS-Updates behoben.
Fazit:
Bei einer Neuinstallation alle CUPS-Updates einspielen, dann den
Drucker neu einrichten.

Eine neue Version von hplip schadet natürlich nicht, allerdings sollte diese erst nach den CUPS-Updates eingespielt werden.

MfG
misiu
 

Mr. Spock

Hacker
Hm, merkwürdig. Das neue Cups hab ich ja drauf, dann sollte es doch eigentlich gehen? Naja, dann richte ich die Drucker nochmal neu ein.

Muss ich noch zusätzliche Cups-Pakete installieren? Was ist mit diesem Änderung an der conf-Datei? Muss ich die nun noch machen oder nicht (bei Cups 1.3.5)?
 
Moin!

Bis gestern war der Drucker krank.
Jetzt läuft er wieder – Gott sei Dank.
(Frei nach Wilhelm Busch).

Problem war: Drucker HP Officejet 5610 „vergaß“ nach Umstellung von openSUSE 10.2 auf Version 10.3 seine Einstellungen und mußte dauernd neu konfiguriert werden.
Problemlösung: Beitrag Rain_Maker vom 10.11.2007 16:45, zweite vorgeschlagene Möglichkeit. Die Umsetzung dieses Ratschlages erfolgte schnell und erfolgreich ohne „Widerworte“ des Systems.

Problem hinter dem Problem: Ausprobieren zahlreicher anderer Hinweise und Hilfen im Internet, die gewiß gut gemeint, aber nicht zielführend waren. (Prinzip: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Ei. ...Oder so...)

Also: Danke für die präzisen und zutreffenden Hinweise!

Tschüs!

Schwertfisch
 

Mr. Spock

Hacker
Von mir auch nochmal eine positive Meldung: offenbar läuft es auch bei mir jetzt. Ich habe gestern NUR in der /etc/cups-autoconfig den Wert "DisablePrintersOnRemoval" auf "no" gesetzt und scheinbar läuft nun alles. Zumindest habe ich einige Tests gemacht: den Drucker aus und wieder an schalten, das System neu starten - ich konnte immer drucken. Hoffentlich funktioniert es heute Abend immer noch...

Jedenfalls habe ich ansonsten nichts geändert, keine Gruppenzugehörigkeiten oder sonstwas. Auch kein Update von hplip. Bloß cups hatte ich vorher über das Printing-Repo geupdatet, aber das hatte nichts gebracht, dürfte also mit dem Erfolg nichts zu tun haben.
 

PhilMan

Newbie
misiu schrieb:
Sollte in der:
/etc/cups-autoconfig.conf
von
DisablePrintersOnRemoval=yes
in
DisablePrintersOnRemoval=no
geändert werden, dann CUPS neu starten oder einfach
den Rechner neu booten.

Und die Hoffnung kam zurück :D
Vielen Dank für diesen Tipp.
Ich habe beinahe schon den Glauben an eine vernünftige HW-Unterstützung aufgegeben.
Aber mittlerweile glaube ich wieder *lach*
 

suchender

Newbie
Hallo,

auch wenn das Thema schon gelöst ist, bei mir hat das alles nichts geholfen. Aber vielleicht kann ich anderen Helfen.

Ich habe einen Brother HL 1050 ( schon bisschen älter) und alle Einstellungen und Vorschläge hier in diesem und auch anderen Foren haben nichts genützt. Ich muß noch dazu sagen, ich habe ein Siemens-Kapjiutzu- Rechner (Deu...-PC) und hänge am Kabel - (Deuschland). Ich betreibe den Rechner mit Suse10.3 in der 32bit - Version.
Nach vielen Grübeln und viel durchlesen, auch der Logs, habe ich dann als Lösung herausgefunden, das Cups mit aller Gewalt versucht den Drucker über das Kabelnetzwerk anzusprechen, obwohl ich USB angegeben habe, bzw. erkannt wurde. Warum es das tut, ist mir immer noch nicht ganz klar??
Aber wenn ich den Drucker ohne Netzanschluß installiere (nach restart), funktioniert der Drucker. Und auch dann, wenn ich dann wieder am Netz bin. Zumindest bis zum nächsten Cups-Update.
Das Problem hatte ich in der 10.1 mit der 64-Bit - Version nicht (hat Cups auf einem 64Bit-Rechner Probleme in der 32 Bit-Version????). Aber schon die 10.2 hatte diese Macke in 32Bit-Version. Die habe ich dann allerdings wieder runtergeschmissen.

Vielleicht hilft das noch jemanden.

Ansonsten trotzdem Grüße und meine Suche ist beendet. :/
 

rimo

Newbie
Hallo dariuszmarek,

ich bin jetzt auch auf das USB-Druckerproblem gestoßen. Auf meinem Notebook unter openSUSE 10.3 erkennt YaST2 aber leider das RPM-Paket: hplip-2.7.10-2.i586.rpm nicht. Die "downloaded" Datei hat 12,6 MB mit den Rechten rwxr-xr-x. Klicke ich das Paket in meiner Home-Dir. an, wird gleich im Konqueror gefragt, ob das Paket mit YaST installiert werden soll? Danach läuft die Initialisierung von YaST ganz normal ab, aber das RPM-Paket erscheint nicht, um installiert zu werden.
Woran kann das liegen, könntest Du mir bitte weiterhelfen?

Grüße,
rimo
 

Mr. Spock

Hacker
Soweit ich mich erinnere, funktioniert die Installation eines rpm über die Kontextmenü-Funktion "mit Yast installieren" unter 10.3 nicht immer so ohne weiteres (oder auch einfach gar nicht). Also installier das Paket doch mal per
Code:
rpm -Uhv hplip-2.7.10-2.i586.rpm
Das musst du als Root machen, melde dich also vorher mit dem Befehl
Code:
su
und anschließender Eingabe des Root-Passworts an (alles in der Konsole!).
 

rimo

Newbie
Hallo Mr. Spock,

vielen Dank für Deinen Hinweis.
Ich wage es gar nicht zu schreiben, aber wie von Geisterhand druckt jetzt mein Drucker über die USB-Schnittstelle, und ich weiß eigentlich nicht warum?
Ich habe mir gerade mal die Datei "cups-autoconfig.conf" angeschaut, ob die Variable "DisablePrintersOnRemoval"="no" gesetzt ist (sie ist auf "no" gesetzt). Danach habe ich meinen Drucker eingeschaltet, und ich traute meinen Ohren nicht, als er plötzlich die Seite ausdruckte, die gestern abend noch in der Warteschlange stand. Wiederholtes Einschalten und Ausschalten des Druckers, neu Booten - der Drucker druckt!
Die Abende davor habe ich allerdings, wie empfohlen, cups und alles was dazugehört gelöscht und dann wieder über YaST2 installiert und den Drucker neu eingerichtet. Nur komisch, daß erst jetzt über die USB-Schnittstelle gedruckt werden kann. Wer weiß, wie lange.

Sollte ich zur Sicherheit doch die "hplip-2.7.10-2.i586.rpm" installieren?

Die Version von CUPS: cups-1.2.12-22.15.
Die Version von hplip: hplip-2.7.7-37.2
Mein Kernel: 2.6.22.18-02

Danke für die Hilfe,
Grüße,
rimo
 

Mr. Spock

Hacker
Ich würde auch an deiner Stelle nichts mehr unternehmen. Der Fehler lässt sich ja durch den von dir gesetzten Wert einfach beheben, mehr brauchst du ja gar nicht.
 
A

Anonymous

Gast
Ich habe zwei Drucker, einen Samsung Laserdrucker ML 1510 mit dem ich ausschliesslich schon wegen der Folgekosten drucke und einen Tintenstrahldrucker HP Photosmart 4180, den ich hauptsächlich wegen der Kopier- und Scanfunktionen benutze. Jedesmal, wenn ich Linux neu aufsetze und ich den HP installiere, kehrt das Grauen zurück. Jedes Mal schaffe ich es, den HP ans Laufen zu bringen, aber jedemal dauert das 2 bis drei Stunden mit etlichen Neustarts, enfernen und neuem Hinzufügen des Druckers. Alles, was hier beschrieben wurde, habe ich auch erlebt. Nach einem anfänglichen hp-check auf der Konsole darf ich erst einmal etliche Pakete (7) nachinstallieren. Es ist eine Schande, das ein solch grosser Konzern nicht in der Lage (oder Willens) ist, ein Paket mit Druckertreiber zu liefern, der mit einem Klick installiert werden kann. Das finde ich auch nicht lustig ! Das Allerschlimmste ist, und das wurde ja schon in vorherigen Threads beschrieben, er läuft nun endlich, aber ich weiss nicht warum ! Und wenn er läuft, dann zufriedenstellend. Das musste ich einfach mal loswerden. Und falls hier mal ein HP Entscheider mitliest, mein nächster Drucker wird ein Laserdrucker mit Scan- und Kopierfunktionen, aber mit Sicherheit nie wieder aus dem Hause HP.
So einfach ist das.

ralli
 

Mr. Spock

Hacker
@ralli:

Ich habe den Fehler bei dir gefunden: du setzt offensichtlich Linux dauernd neu auf. Wozu? Das ist meistens nicht nötig. Upgrade reicht. Fehler lassen sich in der Regel ohne Neuinstallation beheben (Linux ist ja nicht Windows). Bei einem Distro-Upgrade könnte es sein, dass deine Drucker weiterhin funktionieren.
 
A

Anonymous

Gast
Oh, hat die Karnevalssaison schon begonnen ? Nein, mal im Ernst, tatsächlich strebe ich nach Vollkommenheit und bevor ich stundenlang irgendwo rumwurschtele, mach ich es neu. Der Grund ist, das ich sehr experimentierfreudig bin, dann irgendwann an meine Grenzen stosse und dann auch schon mal wieder auf Los zurück geschickt werde und das OS neu aufsetze. Ist bestimmt nicht richtig, aber ich habe bei dieser Vorgehensweise sehr viel Neues gelernt. Es scheint so, das mittlerweile wirklich alles perfekt läuft, wie ärgerlich, da wird es ja fast langweilig. ;)

ralli
 

rimo

Newbie
Hallo Mr. Spock,

wie funktioniert der "Distro-Upgrade? Wo finde ich ihn? Verbirgt sich dahinter der "openSUSE Updater"?

Danke,
Gruß,
rimo
 

Mr. Spock

Hacker
@rimo

Sorry, da hast du mich wohl falsch verstanden. Ich meinte damit nur, dass bei einem Update der Distribution, also z.B. von openSUSE 10.3 auf openSUSE 11, die meisten Einstellungen, also in der Regel auch die Drucker, beibehalten werden. Ich habe hier "gelernt", dass man Linux nicht so schnell als "Problemlösung" neu aufsetzen sollte, wie man das vielleicht von Windows her kennt. Linux zerschießt sich nicht so wie ältere Windowsversionen und meist macht es mehr Sinn, die Lösung eines Problems zu suchen, als immer gleich das System neu zu installieren. Der Begriff "Distro-Upgrade" hat nichts mit dem Drucker zu tun, falls du das meintest.
 

rimo

Newbie
@ Mr. Spock

OK, danke, mir war die Abkürzung "Distro" nicht geläufig. In der Regel suche ich erst auch dem Problem und installiere nicht gleich neu. Das gilt auch für die relativ neue Version 11.0. Ich warte mit der Installation lieber etwas. Denn die alte Regel lautet: "Der Kunde wird schon die Bugs heraus holen!"

Gruß,
rimo
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Da hier immer wieder Antworten auftauchen, die mit dem Hauptthema nichts zu tun haben, mache
ich diesen somit zu. Falls ähnliche Probleme auftauchen, bitte einen neuen Beitrag öffnen und
auf diesen hier verweisen / verlinken.

MfG
misiu
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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