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SuSE Versionsneuinstallation und Paketsynchronisation

framp

Moderator
Teammitglied
Der Titel mag ein wenig ominös zu sein. Genaugenommen geht es um folgendes: Ich bin nicht derjenige, der immer die neueste openSuSE Version auf dem Desktop haben muss. Aber leider läuft irgendwann der Service für älterer Versionen aus - so auch openSuSE 11.0 was Ende Juni discontinued ist. Ich weiss nicht wie häufig ich schon auf neue Versionen umgestiegen bin. Meine Strategie war bislang immer das OS nue zu installieren und dann die Userdaten zu kopieren und die Anwendungen neu zu konfigurieren. Ein Upgrade ist mir zu unsicher.

Das hat auch immer soweit ganz gut funktioniert - nur leider vergesse ich immer welche Pakete ich in der Zwischenzeit noch zusätzlich installiert und konfiguriert habe. Die alte Version halte ich immer noch ca 3 Monate vor - aber trotzdem kommt es immer wieder vor dass ich vergesse ein zusätzliches Pakete auf der neuen Version zu installieren :-(.

Deshalb meine Frage: Wie stellt Ihr sicher, dass Ihr nach einem Wechsel auf eine neue Version kein Pakete vergesst zusätzlich zu installieren und zu konfiguriern?

Man kann ein rpm -qa erstellen und StepByStep die Liste kontrollieren. Ist aber mühsam ... kennt nicht jemand eine bessere Strategie?
 
A

Anonymous

Gast
Hi,

soweit ich weiss, kann man mit dem Software-Modul von Yast die Rpm-Liste ex- und importieren. Ich habs aber selbst noch nie versucht...
 
...nur lässt sich eine solche Liste nicht unbedingt auf eine andere SuSE-Version übertragen, da ändern sich durchaus auch mal Abhängigkeiten, Paketnamen etc.

Ich mache es genau so: 'rpm -qa', eine Tasse Kaffee und ein wenig Gespür für Paketabhängigkeiten und -gruppen, damit man nicht die komplette Liste übertragen muss. Bei mir sind derzeit 2233 Pakete installiert, was für mich ziemlich typisch ist, deshalb teile ich mir die Durchsicht auch auf (sonst wird man echt bekloppt...). Dauert ein Weilchen, aber nach einer Grundinstallation stolpert man sonst in den ersten Tagen alle fünf Minuten über irgendeine Lücke.
 

/dev/null

Moderator
Teammitglied
Hi,

also ich halte es auch so, dass ich seit (wie schrieb sich das doch nur?) SUSE 5.?? immer wieder neu installiert habe.
Dabei habe ich mir mal eine Liste erstellt (echte "Hardware" aus Papier ...) mit den unbedingt zusätzlich benötigten Programmen, diversen Tricks (die in ihrer Bedeutung immer geringer wurden), aber auch Paketen die ich gleich abwähle. Diese Liste führe ich auch immer weiter.
Bei "anderen" Programmen warte ich ab, bis und ob ich sie zum nächsten mal benötige. Manche habe ich nie wieder benötigt. Ich bemühe mich nur das zu installieren, was ich wirklich auch benötige.

MfG Peter
 
OP
framp

framp

Moderator
Teammitglied
/dev/null schrieb:
... Bei "anderen" Programmen warte ich ab, bis und ob ich sie zum nächsten mal benötige. Manche habe ich nie wieder benötigt. Ich bemühe mich nur das zu installieren, was ich wirklich auch benötige....
Genau deshalb installiere ich auch immer wieder neu -also kein upgrade. Dummerweise gibt es tools die man nicht so häufig benutzt - und erst nach 3-6 Monaten vermisst.

Schön wäre ein Tool wo man nach der Neuinstallation auf die alte Partition verweist und das Tool einem dann eine Liste präsentiert welche Tools in der Neuinstalltion nicht vorhanden sind - und man dann wählen kann welches Packet nachinstalliert wird. Mag utopisch sein - aber für mich - und vermutlich auch für Andere - sehr hilfreich bei der immerwiederkehrenden VersionsUpgrade Procedere.
 
Na ist doch klar: da spart man sich den ganzen Kokolores. Ein rolling release ist immer so aktuell, wie man es wünscht. Ohne Neuinstallation.
 
OP
framp

framp

Moderator
Teammitglied
Wie ich eben festgestellt habe sind Arch, Foresight, Gentoo, Paldo, PCLinuxOS und Sidux sind Rolling Releases. Leider gehört openSuSE nicht dazu :-(
 
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