Wlan-"gerät" um ab und zu schnurlos zu surfen

[Gandalf333]

Suse 11.2

Ich habe einen schnurgebundenen DSL-Anschluss über eine Versatelbox und benötige ab und zu eine Wlan-Verbindung.
Was benötige ich dazu und was läuft am Besten unter Linux.

 

[lOtz1009]

WLAN-Router (falls die Box das nicht per se kann) + USB-Wlan-Stick?
Falls openSUSE eingesetzt wird, mal unter http://de.opensuse.org/HKL/Netzwerkkarten_(WLAN)#USB schauen.

 

[whois]

http://www.linupedia.org/opensuse/WLAN

 

[Gandalf333]

WLAN-Router (falls die Box das nicht per se kann) + USB-Wlan-Stick?

Also benötige ich beides WLAN-Router und Wlan_Stick?

 

[whois]

Also benötige ich beides WLAN-Router und Wlan_Stick?

Klar wie soll sonst eine Verbindung zustande kommen?
Es sei denn du hast ein Notebook mit integrierter Hardware.

 

[lOtz1009]

Naja du brauchst einen Sender und einen Empfänger.
Was die Versatel-Box oder dein Computer können (viele Notebooks haben WLAN onboard) - keine Ahnung. Mit ein paar mehr Details könnte man evtl. was dazu sagen

 

[Rainer Juhser]

Basiswissen dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/WLAN

 

[Gandalf333]

Klar. Stand irgendwie auf dem Schlauch. Bin ja grundsätzlich gegen WLan, will es wie gesagt auch nur ab und zu nutzen. Kann man bei den Geräten die WLan-Funktion auch nur temporär nutzen und in der übrigen Zeit richtig ausschalten, also komplett?

 

[lOtz1009]

Bei den meisten Routern kannst du das Wlan komplett deaktivieren (oder sogar zeitgesteuert verwenden). Beim WLAN-Stick gehts am besten durch Abziehen

 

[whois]

Bei den meisten Routern kannst du das Wlan komplett deaktivieren (oder sogar zeitgesteuert verwenden).

Ich kenne ehrlich gesagt keinen Router der das nicht bietet.

 

[LULA]

Hallo,

ich denke, jedes mal das WLan des Routers an- oder abzuschalten, nur um ein wenig zu surfen, setzt voraus, dass der Lan-Computer ständig läuft.

Das wäre zu umständlich.

Ich denke, es wird ein Router gesucht, an dem man das WLan mit einem Schalter abstellen kann.

Wie wärs denn damit:
Eine (zwar wenig professionelle) Lösung ist, einfach ein passendes Röhrchen mit Alufolie zu umwickeln und im Bedarfsfall über die Antenne zu stülpen.
Dann dürfte der Sender todgelegt sein und man braucht WLan nicht über den Computer zu deaktivieren.

Oder ist diese Lösung schwachsinnig?

Gruß Ludwig

 

[lOtz1009]

Naja es gibt auch Router mit abschraubbaren Antennen.
Man kanns auch so machen dass der Router selbst nur verwendet wird, wenn man WLAN will und ansonsten weiterhin über die "Versatelbox" geht.
Oder wie erwähnt eben ein Router mit hardwareschaltbarem WLAN.

Wäre evtl. auch klug zu wissen was das da für eine Box ist, damit man sich evtl. Konfigurationsgefummel sparen kann.

 

[orcape]

Naja es gibt auch Router mit abschraubbaren Antennen.

...das sollte man tunlichst unterlassen. Ein abgeschraubte Antenne eines eingeschalteten HF-Sender-Teil´s kann zu dessen Zerstörung führen, so läuft es zumindest bei normalen FFS´en und WLAN ist ja eigentlich auch nichts anderes. Ich würde es zumindest nicht absichtlich provozieren.

Gruss orcape

 

[whois]

...das sollte man tunlichst unterlassen. Ein abgeschraubte Antenne eines eingeschalteten HF-Sender-Teil´s kann zu dessen Zerstörung führen, so läuft es zumindest bei normalen FFS´en und WLAN ist ja eigentlich auch nichts anderes. Ich würde es zumindest nicht absichtlich provozieren.

Ich wollte gerade sagen das habe ich schon erlebt.

 

[Jägerschlürfer]

die meisten neuen fritzboxen haben auf der Rückseite einen kleinen Schalter, wo man das WLAN ausschalten kann und auch wieder sehr schnell aktivieren kann, wenn man dieses benötigt. Das ist denke ich, was gesucht wird und was am einfachsten ist. Hier muss lediglich einmal die WLAN Konfiguration durchgeführt werden und dann muss nichts mehr gemacht werden.

 

[Rainer Juhser]

Ich habe das bei mir mit einem Devolo-Accesspoint (Wireless Extender) gelöst. Der wird nur in die Steckdose gesteckt, wenn meine Frau oder ich im Wohnzimmer surfen wollen. Da mein Fernseher auch über Powerlan in meinem Heimnetz eingebunden ist, bot sich diese Erweiterung an.