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pdf auf ntfs Partition speichern

tommy tulpe

Hacker
Hallo, habe Win7 und openSuse11.4x64 auf getrennten Partitionen. Eine weitere Partition ist für meine Dateien in ntfs formatiert, damit von beiden Betriebssystemen darauf zugegriffen werden kann. Einziges Problem ist, dass ich pdf Dokumente nicht dort speichern kann. Es kommt die Fehlermeldung, das ich keine Befugnis habe die Datei dort zu speichern. Verwende ich das home Verzeichnis der Linux Partition, ist das alles kein Problem.
Ansonsten bekomme ich manchmal beim Speichern von Dateien den Hinweis, dass die Berechtigungen nicht geändert werden konnten. Gespeichert wird aber.
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
Naja, die Meldung sagt doch schon aus, wo das Problem ist,... du hast keine Rechte. Das musst du ändert.
Sprich du musst hergehen und die ntfs Partition so als User mounten, dass du Schreibrechte hast. Momentan wird wohl nur root diese Rechte haben.
 
OP
tommy tulpe

tommy tulpe

Hacker
"devtmpfs on /dev type devtmpfs (rw,relatime,size=3927928k,nr_inodes=981982,mode=755)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,relatime)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
/dev/sda6 on / type ext4 (rw,relatime,user_xattr,acl,barrier=1,data=ordered)
proc on /proc type proc (rw,relatime)
sysfs on /sys type sysfs (rw,relatime)
debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw,relatime)
/dev/sda7 on /home type ext4 (rw,relatime,user_xattr,acl,barrier=1,data=ordered)
fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw,relatime)
/dev/sda1 on /windows/C type fuseblk (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=4096)
/dev/sda2 on /windows/D type fuseblk (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=4096)
/dev/sda3 on /windows/E type fuseblk (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=4096)
securityfs on /sys/kernel/security type securityfs (rw,relatime)
nfsd on /proc/fs/nfsd type nfsd (rw,relatime)
rpc_pipefs on /var/lib/nfs/rpc_pipefs type rpc_pipefs (rw,relatime)
//centaur/Daten/ on /home/Chef/Centaur type cifs (rw,relatime,unc=\\centaur\Daten,username=Chef,uid=0,noforceuid,gid=0,noforcegid,addr=10.0.118.1,file_mode=0755,dir_mode=0755,serverino,rsize=16384,wsize=57344,actimeo=1)
gvfs-fuse-daemon on /home/Chef/.gvfs type fuse.gvfs-fuse-daemon (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=100)"

Soviel zu mount, habe die Partition mit chmod 775 geändert, aber die Fehlermeldung kommt immer noch.
Ich kann ja alles andere speichern, nur pdf´s nicht
 

RME

Advanced Hacker
Hallo,

Gibt es auch Probleme wenn Du die pdf Datei als root kopierst?

Kannst Du uns bitte "/etc/fstab" zeigen. Dort sollten die Rechte für die NTFS Partitionen gesetzt sein.

(umask,fmask,dmask)

Gruss,
Roland
 
OP
tommy tulpe

tommy tulpe

Hacker
fstab:

/dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SI_S1VSJ9BSB08995-part5 swap swap defaults 0 0
/dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SI_S1VSJ9BSB08995-part6 / ext4 acl,user_xattr 1 1
/dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SI_S1VSJ9BSB08995-part7 /home ext4 acl,user_xattr 1 2
/dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SI_S1VSJ9BSB08995-part1 /windows/C ntfs-3g users,gid=users,fmask=133,dmask=022,umask=0002,locale=de_DE.UTF-8 0 0
/dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SI_S1VSJ9BSB08995-part2 /windows/D ntfs-3g users,gid=users,fmask=133,dmask=022,umask=0002,locale=de_DE.UTF-8 0 0
/dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SI_S1VSJ9BSB08995-part3 /windows/E ntfs-3g users,gid=users,fmask=133,dmask=022,umask=0002locale=de_DE.UTF-8 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
sysfs /sys sysfs noauto 0 0
debugfs /sys/kernel/debug debugfs noauto 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
//centaur/Daten /home/~/Centaur cifs username=xxxxx,password=xxxxxxx,auto,noperm 0 0
 

/dev/null

Moderator
Teammitglied
Hi,

zu diesem Thema gleich mal eine ergänzende Frage:
Bislang konnte ich die Schreibrechte auf ntfs-Partitionen auf einfachste Art mit "ntfs-config" setzen. (Wollte schon in dieser Art antworten, aber etwa hat mich veranlasst, das doch noch mal selber zu testen, weil brandneues und unverbasteltes openSUSE 11.4)

Also schnell noch mal eingehackt, und:
Code:
mars:~ # ntfs-config
Traceback (most recent call last):
  File "/usr/bin/ntfs-config", line 102, in <module>
    main(args, opts)
  File "/usr/bin/ntfs-config", line 75, in main
    app = NtfsConfig()
  File "/usr/lib/python2.7/site-packages/NtfsConfig/NtfsConfig.py", line 56, in __init__
    os.mkdir(HAL_CONFIG_DIR)
OSError: [Errno 2] No such file or directory: '/etc/hal/fdi/policy'
mars:~ #

Heißt das jetzt: weil kein hal auch kein ntfs-config mehr? (ICH habe auch keine Probleme das manuell einzutragen, aber es war eben bequem ... . )

MfG Peter
 

towo

Moderator
Teammitglied
Völlig unsinnige Mountoptionen.
Code:
/dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103SI_S1VSJ9BSB08995-part1	/windows/C	ntfs-3g	defaults 0 0
Sollte absolut reichen. Maximal malt man noch ein umask=0 dazu, dieses sollte aber bei einem ausreichend aktuellem ntfs-3g nicht notwendig sein.
 
OP
tommy tulpe

tommy tulpe

Hacker
Die "unsinnigen Mountoptionen" habe ich aber vor längerer Zeit in einem anderen thread bei euch im Forum bekommen. Damals konnte ich gar nicht schreibend auf die Windowspartitionen zugreifen. Verbessert denn die Änderung der fstab wie von dir beschrieben mein pdf Speicherproblem?
 

dma67

Hacker
tommy tulpe schrieb:
Eine weitere Partition ist für meine Dateien in ntfs formatiert, damit von beiden Betriebssystemen darauf zugegriffen werden kann.

Geht doch vieeeeeeeeel einfacher.

http://www.fs-driver.org/

Formatiere die "Zwischenpartition" mit ext2 und installiere den Treiber für Windows.
Es funktioniert 1 A. In der Arbeit habe ich Win7, manchmal muss ich eine VM mit nach Hause nehmen. Die USB Festplatte ist mit ext2 formatiert.
 
OP
tommy tulpe

tommy tulpe

Hacker
Den hab ich auf Windows drauf, aktiviere ich aber nur, wenn ich im Notfall mal auf die Linux Installation zugreifen muss. Schreibt der aus Windows auch im Routinebetrieb problemlos auch grosse Datenmengen in ext3 ? Habe ich bisher auch aus Sicherheitsgründen nicht gemacht. Virenbefall auf der Windowspartition könnte sich vielleicht im Linux System einnisten und von dort unbemerkt streuen?
 
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