Optimale Verwaltung von "Sonderpaketen"?

[Sauerland]

Es sind Ausnahmen, da geb´ ich Dir Recht. Ich scheue mich bislang davor solche Programme zu testen, weil ich mir damit das System zumüllen, vermurksen und schlimmstenfalls zerschießen könnte! Außerdem möchte ich nach dem Testen solche Programme dann auch wieder sauber deinstallieren können.

Dafür sind doch dann virtuelle Maschinen prädestiniert.

 

[linux-freund]

@Sauerland:

Dafür sind doch dann virtuelle Maschinen prädestiniert.

Hast Recht. Ich sollte mir mal eine virtuelle Maschine von openSUSE für Testzwecke anlegen!

 

[abgdf]

Ich scheue mich bislang davor solche Programme zu testen, weil ich mir damit das System zumüllen, vermurksen und schlimmstenfalls zerschießen könnte!

Bzgl. Python und Perl finde ich das auch etwas schade: Da könnte der Installationsprozeß (Perl: "perl Makefile.pl; make; make install", Python: "python setup.py install") doch gern mal auflisten und in eine .log-Datei schreiben, wo er welche Dateien hininstalliert hat. Das würde ja schonmal helfen. Dann könnte man ja zum Deinstallieren sowas in der Art machen:

#!/bin/bash
while read i
do
    # rm $i
    echo $i
done < logfile.log

Manchmal zeigt er auch solche Listen an, aber ich hab' noch nicht herausgefunden, wie man die für später sichern kann. Vielleicht gibt's ja eine solche Option, ich kenne sie nur noch nicht.

 

[linux-freund]

@abgdf:
Für solche eher einfacheren Methoden der Paketverwaltung fand ich den bereits von mir geposteten link:
http://mengelke.zapto.org/linux/LinuxFromScratch/chapter06/pkgmgt.html
ganz interessant.
Hier ist auch von einem Tool namens "install-log" die Rede, welches für das Auflisten von Veränderungen während der installation entwickelt wurde.
Ich konnte aber so gut wie nichts darüber im Internet finden.
http://install-log.sourceforge.net/