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netzwerkeinstellungen aktuelle wg (Debian 12.5)

mampfi

Hacker
debian bookworm:

Ich würde gerne hier (wie erwähnt Pflegeheim) meine Rechner vernetzen, ich mach das hier vielleicht Schritt für Schritt auf Raten.

in München editierte ich dazu folgende Dateien:

/etc/network/interfaces
/etc/smb.conf
/etc/resolv.conf

Anfangen würde ich gerne damit, dem Rechner notebook eine feste IP-Adresse zu verpassen:

WLAN: Zugang: "Bewohner"
Passwort: verschweige ich ;-)


Münchner Datei sah so aus (der obere Teil ist wahrscheinlich überflüssig, der war für den Anschluss mit Kabel):

Code:
#### laut smutbert seit jessie obsolet
#auto lo
#iface lo inet loopback

# The primary network interface
##Lan
allow-hotplug ens33
iface ens33 inet dhcp
test missing-cable
pre-up echo No link present.
pre-up false


##Wireless
allow-hotplug wlp2s5
iface wlp2s5 inet static
address 192.168.178.11
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.178.1
wpa-driver wext
wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
 
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M

mampfi

Hacker
Wir sind ja noch bei meiner Frage, bei SuSe müsste es ähnlich sein, ein Bekannter hat mir folgendes gemailt:

Das WLAN Login musst du in der /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf anpassen bzw. ein neues dazuschreiben. Da wird dann immer zum verfügbaren verbunden.


In der /etc/network/interfaces musst Du dann address und gateway anpassen, wie dort im Heim vom router vorgegeben. Du solltest aber "besser" einfach folgendes angeben und die IP via DHCP zu holen:


##Wireless
allow-hotplug wlp2s5
iface wlp2s5 inet dhcp
wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf


Oder das Login in der /etc/network/interfaces (Dort geht dann IMO nur ein Login, anders in der wpa_supplicant.conf, dort kann man mehrere Logins entsprechen vorhalten):

iface wlp2s5 inet dhcp
wpa-ssid Bewohner

Ist eher eine Frage an die, die auch ein debian im Betrieb haben.

(An eine wpa_supplicant.conf kann ich mich bei SuSe nicht erinnern, oder ging bei de Konfiguration mit dem yast automatisch mit)
 
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OP
M

mampfi

Hacker
Ich hab die Frage Projekt Vernetzung in verschiedene Teilabschnitte aufgeteilt

Teil 1 des Projekts: Wie müsste die interfaces aussehen, um dem Rechner eine feste IP zu verpassen?
 

/dev/null

Moderator
Teammitglied
Hallo @mampfi!

Mangels Informationen muss ich in den [Vermutungsmodus] schalten.
Du wohnst im Pflegeheim und nutzt dort mit deinen drei Rechnern das WLAN des Heimes.
Vom DHCP-Server (vermutlich der dortige Internetrouter) bekommst du beim Zugang ins WLAN eine IP zugewiesen. Diese ist mit gewisser Wahrscheinlichkeit mit einer Lease Time von wenigen Stunden oder Tagen eine dynamische, sich also ständig bei Neueinwahl ändernde IP. Und dann gibt es auch noch User, welche unbedingt aus Gründen der "Anonymität" (oder eher weil das Gerät dieses in seiner Voreinstellung so macht) ständig ihre MAC-Adresse ändern lassen "müssen".

Jetzt stell dir mal vor, was passiert, wenn da ein Hobbyadministrator einfach mal ein paar feste IP nach Gusto vergibt … .

[/Vermutungsmodus]
Mein Vorschlag:
Lade die als Admin tätige Person (meist ein Dienstleister, aber auch oft ein fachkundiger Angehöriger) auf ein Kaltgetränk ein und beschreibe ihm deinen Wunsch. Dieser kann dann mit ein paar Klicks den MAC-Adressen deiner drei Geräte je eine "dynamische IP mit sehr langer Lease Time", also quasi eine feste IP vergeben.


vy 73 de Peter
 

marce

Guru
Alternativ: für "Dein eigenes, internes Netz" IPs aus einem anderen, privaten Netz verwenden und dann halt beim Routing gut aufpassen. Hängt auch immer davon ab, wie denn all die Geräte im Netz hängen und welche Möglichkeiten Du dort hast (z.B. musst Du dann für WLan vermutlich eine komplett eigene Netzwerkinfrastruktur aufbauen, bei reinem Kabel-Netz dürfte das evtl. kein Problem sein, solange Du einen eigenen Switch verwendest, ...
 

/dev/null

Moderator
Teammitglied
Jaja, "gehen tut" so manches.
Wenn meine Mitarbeiter entdeckt hätten, dass jemand innerhalb unseres Netzes mit eigenen IP jongliert, dann wäre es zumindest zu harten Befragungen gekommen. (Um es gelinde auszudrücken!)
Dazu kommt ja sicherlich (Vermutungsmodus), dass du, @mampfi doch garantiert auch die hosts deines kleinen Netzes miteinander zwecks Datenaustausch oder überhaupt Kommunikation verbinden möchtest. Spätestens dann muss der Admin mitspielen.

Deshalb noch einmal: Mache bitte nichts, was dir großen Ärger einbringen kann (ja, eine Entlassung droht dir nicht)! Ein guter Admin bekommt immer mit, wenn irgendjemand in seinem Netz als Störfaktor oder Spielmatz auftritt.
Ich komme deswegen noch einmal auf meinen Vorschlag zurück. Sprich den Admin an! Ich betrachte es als garantiert möglich, dass er dir hilft. Techniker verstehen sich meistens - und reagieren sauer, wenn sie ausgetrickst werden.

Andere Variante der Netzwerkspielerei:
Du besorgst dir einen Raspberry Pi. Dieser geht nach entsprechender Konfiguration ganz normal per WLAN ins Netz und verteilt an seine LAN-Ports einen völlig eigenen IP-Bereich mit einem eigenen DHCP-Server. Dann bei Bedarf einen kleinen Switch dahinter und du kannst ohne Sorge netzwerken. An Stelle eines Raspberry Pi kannst du auch fast jeden gebrauchten Heimrouter aus der Bucht nehmen. Auch hier eine Routingfunktion und eigenen DHCP. Der interne Traffic geht nur bis zu diesem Router und nach außen hast du (wie beim Internetzugang) eine einzige "offizielle" IP (aus dem Hausnetz des Pflegeheimes).

Und noch eine Idee fürs Hobby:
Befasse dich mit Freifunk! Du brauchst lediglich einen 10€-Router aus der Bucht und kannst diesen mit einer Freifunk-Firmware flashen. Das geht vor allem mit TP-Link Geräten ganz leicht. => www.freifunk.net
 
OP
M

mampfi

Hacker
Also eine Entlassung und Heimkehr droht mir tatsächlich, aber aus anderen Gründen (wegen "Inkompatibilität" zu den meisten Bewohnern). :geek:

Achtung viel Text (ist tatsächlich schon eine gekürzte Version):

So eine Art hauptberuflichen (Chef-)Administrator gibts hier nicht, hier sind Pfleger "nebenberuflich" mit Computer-Support beschäftigt.
Die erwähntenhaben vorher was technisches Gelernt und meines Erachtens computertechnisch ganz versiert)

Also was ich noch nicht erzählt hab, sorry:

Stand am Anfang (in Abteilung Altbau:

Wohnte hier in der "Abteilung Sonnenhof", da gingen nur einige Fernsehsender, An den PCs nicht viel herumkonfiguriert (wollte die Münchner-Einstellungen nicht ändern).

Umzug in "Abteilung Altbau", seitdem 3 Rechner in Betrieb:

"Vintage-PC" mit Win 7 (soll ich ihn Hauptrechner nennen?) und zwei Notebooks mit debian 12.

Aktueller Stand (Altbau):

Fernseher kam in youtube
Handy (ein zugewiesenes, meines ist veraltet) kam ins Internet.

Der Vintage nicht (trotz "Kampf", eines Pflegers), den hat ein dann Bewohner-Kollege ins Internet gebracht, er hat bloß vergessen, wie er das gemacht hat.

Danach sofort ein Image gefahren.


Auf einem Notebook war GNOME 3 installiert, nachdem ich das als ätzend empfinde, hab ich nochmal debian 12 mit XFCE installiert, zu GNOME-3-Zeiten erschienen Notebook und Win7 im Netz, hatte nur leider die Einstellungen nicht notiert.

Mit wurde geraten (Mail-Kontakt), ich soll nach dem gateway fragen.

Also: Die "Festverdrahtung-Methode" muss nicht sein, soweit ich erinnere, gibts noch eine andere Methode, einen yast gibts bei debian leider nicht.
 
OP
M

mampfi

Hacker
Ich habe übrigens gerade mal gefragt, wer mir Angaben zum Netz machen kann (z.B. gateway).

Hacker mag ich keine einladen.
 
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