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IPCop vs normaler Linux Firewall Kernel 2.6.x

So hab wende mich mal an euch hab im Netz schon gesucht, aber auf keiner seite konnte ich eine Antwort dazu finden. Ich suche einen Vergleich zwischen IPCop (Distri und FW) zu der normalen Linux Firwall kernel 2.6 wie ich sie mit suse machen könnte. Kann mir bitte jemand mal die unterschiede erklären, außer das IPCop nen eigenes System ist und so. Sondern die Unterschiede zwischen diesen Firewallsystemen. Bitte Vor- und NAchteile bringen

PS: ich weiß as IPCop linux kernel 2.4.3x verwendet die neuen wenigstens und das es auf der Grundlage von Paketfilter von Linux basiert.
 
Soviele Unterschiede gibt es nicht. IPCop verwendet ja die gleichen Programme wie Suse (snort, squirt, ipchain, ...). Der Vorteil von IPCop ist, dass es speziell als Firewall produziert wurde. Wenn du es nur als Firewall bzw. Proxy verwenden willst, dann ist es eine super Wahl. Falls du auch damit arbeiten willst (grafische Oberfläche, ...) dann musst du dir etwas anderes suchen.
 
Es soll bei mir nur als Proxy für ein kleines Netzwerk laufen. Mit Ip-Masquerading (NAT) und Paketfilter,.... und das ganze drum herum.

Also hälst du das für die bessere wahl für mich als Neuling um einen Proxy für mein Netz aufzumachen?

Ist IPCop denn genauso skalierbar wie die einzelnen anderen Progarmme wie wenn ich es unter Suse machen wöllte?

Und unterstützt das Teil auch die automatische wiedereinwahl und so sachen halt?

Ist die Bedienung einfacher (grafisches frontend)?

thx
 
Für deine Anforderungen ist IPCop sicher eine sehr gute Wahl. Die Weboberfläche ist leicht zu bedienen. IPCop bietet alle Sachen die du brauchst. Auch die automatische Wiedereinwahl wird unterstützt. Es verbraucht auch nicht viel Festplattenspeicher und läuft auch auf älteren Rechnern problemlos. Ich würde es an deiner Stelle downloaden und einfach mal ausprobieren. Wenn es überhaupt nicht passt kannst du ja noch immer Suse verwenden. Die Foren und Addons zu IPCop sind großartig (ich habe zB ein Addon das mir den Internetverbrauch anzeigt).
 
Die Grundkonfiguration vom ipcop erfolgt menugesteuert im Textmodis, danach gibts ein Webfrontend (wenn ich mich richtig erinnere... ich hab erst einen ipcop installiert und das ist schon eine weile her)
 
Martin Breidenbach schrieb:
Die Grundkonfiguration vom ipcop erfolgt menugesteuert im Textmodis, danach gibts ein Webfrontend (wenn ich mich richtig erinnere... ich hab erst einen ipcop installiert und das ist schon eine weile her)
Ja ist auch bei der neuen Version noch so. Die Grundkonfiguration beschränkt sich aber nur auf ein paar Eingaben (Passwörter, Einwahldaten, ...). Alles restliche kannst du dann über das Webinterface machen.
 
Ich danke euch erst mal für die guten Antworten. Und dann noch eine frage: "Da IPCop ja NAT unterstützt und auch für allgem. kennt ihr ne gute Seite oder nen gutes HOWTO wie ich das Teil am besten einstellen kann?"

Thx
 
Auf der offiziellen Seite (http://www.ipcop.org/) gibt es unter den Punkten "Documentation" und "FAQ" sehr gute Anleitungen. Falls du deutsche Sachen suchst musst du mit Google danach suchen, da weiß ich nichts.
 
Na gut das is wenigstens schon mal nen Anfang. Aber wenn ihr noch sachen auf deutsch habt dann würde ich mich darüber auch freuen.

Aber danke dir Fytzi

Cu
 
Hallo !
Also ich habe 2 IP-Cops (per VPN verbunden) im Einsatz und bin sehr zufrieden damit.

Es gibt auch ein deutsches Ip-COP Forum.
(Bei google gleich der 2. Eintrag :wink: )

MfG
texus
 
Es gibt einen RIESSENUNTERSCHIED zwischen einer Linxdistribution wie SUSE und einer Firewalldistribtion wie IPCOP!

IPCOP ist ein Gehärtetes Linux! Es läuft nur das was gebraucht wird, und alle Konfigurationsmöglichkeiten sind auf das absolute Mindestmaß reduiert. Die ugriffsrechte sind auch viel restriktiver. Nur so wird die Firewall auch WIRKLICH sicher!
 
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