Griffin schrieb:Ich kann mich nicht erinnern, dass Suse jemals ein neues KDE oder Gnome per Update nachgeschoben hätte.
Per Update gibt es nur Korken für Sicherheitslücken.
Wenn du also unbedingt einen neuen Gnom haben möchtest, musst du da schon selber ran.
würde mich auch interessieren... tja... vl werd ichs mit garnome versuchen... hat wer ne ahnung, wie lange das ungefähr dauern wird (intel pentium d805@2,9, 512mb ram)knight14th schrieb:Nun ist es ja da, das neue Gnome. Doch wie sieht es mit fertigen Paketen für OpenSUSE 10.1 aus? Bei KDE war man es ja gewohnt noch am gleichen Tag die Pakete mittels Smart oder APT zu installieren. Aber auf den FTP-Servern konnte ich noch nichts in diese Richtung finden.
traffic schrieb:Installiert euch mal openSUSE 10.2 Alpha 4, da ist inzwischen GNOME 2.16 drauf. Spielt ein wenig damit herum und fragt euch danach(!), ob ihr wirklich meint, dass es eine tolle Sache wäre, das irgendwie für SUSE 10.1 per Update zu liefern.
Um mal die Frage zu beantworten: Nein, es wird sicherlich keine Pakete für SUSE 10.1 geben, weil GNOME 2.16 u.a. neuere Versionen von dbus und hal benötigt, als mit SUSE 10.1 kamen. Die müsste man dann auch gleich mit aktualisieren, am Ende käme man dann genau dort an, wo openSUSE 10.2 gerade ist: Irgendwo im tiefsten Alpha-Stadium.
Dann kennst Du GNOME nicht gut genug.knight14th schrieb:Ich glaube irgendwie nicht, dass man sich ein neues Linux installieren muss um eine neue Version der Oberfläche zu nutzen. Das ist irgendwie nicht das von Linux bekannte Prinzip.
Nein, damit hat es nichts zu tun: Auf einem stabilen System mit älteren Bibliotheken wäre es sogar noch schlimmer, weil man dann noch mehr Teile des Basissystems austauschen müsste. Versuch doch einfach mal einen neuen dbus in Dein System reinzukriegen, viel Spaß, wahrscheinlich geht hinterher gar nichts mehr.knight14th schrieb:Mag ja sein, dass es auf OS10.2 instabil ist, aber ganz 10.2 ist instabil.
Ich muss du kurz einspringen: Mit LFS kann man sich sein "Linux" mit dem neusten Kernel, GNOME und YaST selbst bauen und den Paketmanager von SuSE auswählen und dann hat man seine eigene individuelle SuSE Version, die nicht instabil sein wird.Was verbirgt sich denn hinter diesem ominösen von Linux bekannten Prinzip?
Boe schrieb:Ich muss du kurz einspringen: Mit LFS kann man sich sein "Linux" mit dem neusten Kernel, GNOME und YaST selbst bauen und den Paketmanager von SuSE auswählen und dann hat man seine eigene individuelle SuSE Version, die nicht instabil sein wird.Was verbirgt sich denn hinter diesem ominösen von Linux bekannten Prinzip?
traffic schrieb:Mit LFS sucht man sich aber auch zusammenpassende Versionen der Einzelpakete aus und muss nicht auf andere Pakete Rücksicht nehmen, die man bei einem GNOME-Update vielleicht eigentlich nicht aktualisieren will, aber aktualisieren muss, weil die Beziehungen zwischen den Paketen gesprengt werden.
Und nein, eine LFS-Installation läuft nicht wie eine SUSE-Installation ab; nimm Dir am besten mal eine Woche frei, wenn Du LFS testen möchtest.
marky schrieb:dann belass es erstmal bei der 2.14
Du könntest 2.16 aufsetzen, nur hast Du in den oberen Postings mehrfach gelesen, welch Aufwand dahinter steckt ..und der steht absolut nicht in der Relation mit dem Ergebnis
Mit Garnome ginge es auch, hab ich mal vor Monaten gemacht, aber glaube mir, selbst wenn man seit Jahren mit Linux arbeitet, stößt man oft an Grenzen, die einem alles vermiesen.
Oder leg Dir neben dein stabil laufendes System ein 2tes an und frickel dort nach Lust und Laune.