Hallo zusammen,
nachdem ich viel Gutes über OpenSUSE 11.2 gehört habe und nun auch die Verschlüsselung des gesamten Systems einschließlich des Root-Dateisystems im Installer unterstützt wird, möchte ich nach einer Zeit der Abstinenz mal gerne wieder meine frühere, langjährige Lieblings-Distribution installieren. Im Moment scheitere ich allerdings genau beim Punkt Verschlüsselung, und hoffe, dass Ihr mir über diese Hürde hinweg helfen könnt.
Ich habe ein System, das ich nach folgendem Rezept eingerichtet habe:
http://www.iverbi.de/slackware/RAID1_LVM_LUKS_Slackware12_2_Howto.html
Ich würde Partitionierung, RAID-1-Verbund, LVM und LUKS-Verschlüsselung gerne lassen, wie sie sind, und auch /home komplett unverändert weiter nutzen, nur eben mit OpenSUSE 11.2 statt Slackware 12.2.
Das Problem: In YaST gelingt es mir einfach nicht, die vorhandene Struktur zu übernehmen. YaST will mich zwingen, eine verschlüsselte Volume Group anzulegen, und kann mit dem verschlüsselten RAID-1-Verbund /dev/md1 offenbar nichts anfangen. Es kann aber gut sein, dass ich da nur irgendwas falsch verstehe, denn die Struktur in YaST und die Hilfstexte dazu sind leider nicht ganz so klar...
Ich wäre wirklich äußerst dankbar, wenn Ihr mir hier ein paar Tipps geben könntet, wie ich weiterkommen kann. Ziel ist, wie gesagt, folgender Aufbau:
4 - Dateisystem: ext2 für /boot auf /dev/md0, ext4 für den Rest
3 - LVM: /dev/md1 wird der Volume Group cryptvg zugeordnet, die wiederum zwei logical volumes für root und home enthält
2 - LUKS für /dev/md1
1 - RAID-1 für /dev/md0 (/boot) und /dev/md1 (verschlüsselter Rest)
0 - Drei Partitionen auf jeder Festplatte: swap, eine kleine und eine große Partition für die beiden RAID-1-Verbünde
Wie gesagt: Das ist alles schon da, aber wie kann ich darauf jetzt ein OpenSUSE 11.2 installieren, ohne das alles neu einzurichten?
Allerherzlichsten Dank!
F9Race
EDIT: Musste den Betreff etwas umschreiben, damit "[gelöst] vorne hin passt. Also nicht wundern, wenn die Antworten einen etwas anderen Betreff haben.
nachdem ich viel Gutes über OpenSUSE 11.2 gehört habe und nun auch die Verschlüsselung des gesamten Systems einschließlich des Root-Dateisystems im Installer unterstützt wird, möchte ich nach einer Zeit der Abstinenz mal gerne wieder meine frühere, langjährige Lieblings-Distribution installieren. Im Moment scheitere ich allerdings genau beim Punkt Verschlüsselung, und hoffe, dass Ihr mir über diese Hürde hinweg helfen könnt.
Ich habe ein System, das ich nach folgendem Rezept eingerichtet habe:
http://www.iverbi.de/slackware/RAID1_LVM_LUKS_Slackware12_2_Howto.html
Ich würde Partitionierung, RAID-1-Verbund, LVM und LUKS-Verschlüsselung gerne lassen, wie sie sind, und auch /home komplett unverändert weiter nutzen, nur eben mit OpenSUSE 11.2 statt Slackware 12.2.
Das Problem: In YaST gelingt es mir einfach nicht, die vorhandene Struktur zu übernehmen. YaST will mich zwingen, eine verschlüsselte Volume Group anzulegen, und kann mit dem verschlüsselten RAID-1-Verbund /dev/md1 offenbar nichts anfangen. Es kann aber gut sein, dass ich da nur irgendwas falsch verstehe, denn die Struktur in YaST und die Hilfstexte dazu sind leider nicht ganz so klar...
Ich wäre wirklich äußerst dankbar, wenn Ihr mir hier ein paar Tipps geben könntet, wie ich weiterkommen kann. Ziel ist, wie gesagt, folgender Aufbau:
4 - Dateisystem: ext2 für /boot auf /dev/md0, ext4 für den Rest
3 - LVM: /dev/md1 wird der Volume Group cryptvg zugeordnet, die wiederum zwei logical volumes für root und home enthält
2 - LUKS für /dev/md1
1 - RAID-1 für /dev/md0 (/boot) und /dev/md1 (verschlüsselter Rest)
0 - Drei Partitionen auf jeder Festplatte: swap, eine kleine und eine große Partition für die beiden RAID-1-Verbünde
Wie gesagt: Das ist alles schon da, aber wie kann ich darauf jetzt ein OpenSUSE 11.2 installieren, ohne das alles neu einzurichten?
Allerherzlichsten Dank!
F9Race
EDIT: Musste den Betreff etwas umschreiben, damit "[gelöst] vorne hin passt. Also nicht wundern, wenn die Antworten einen etwas anderen Betreff haben.