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[gelöst] Gute Sicherungsstrategie??

Hallo Leute,

ich, ein Technikbegeisterter aber weniger -affiner, bemühe mich gerade, eine vernünftige Sicherungsstrategie zu entwickeln:

1 - Komplette Absicherung von System und persönlicher Daten mit (g)rsync

2- Inkrementelle/differienzelle Folgesicherung

3- Ganz wichtige persönliche Daten nochmals extra

Meine Sicherungsplatte (extern) ist genau so groß wie meine Betriebsplatte. Meine externe besteht nur aus einer Partition.

Auf (g)rsnyc kam ich auf der Seite, wo ihr eure Methoden vorgestellt habt :/. Mein :/ , weil ich letztlich an einem MAC besser aufgehoben wäre. Aber mangels Geld und Begeisterung für OSS bleib ich bei Linux (openSUSE), Punkt :p.

So, aber ich möchte nicht allen Schrott mit absichern. Wo bekomme ich so eine Ausschlussliste für unnütze Dateien her?

Wie sieht es mit eingebauter Kompression auf Zielplatte aus?

Danke euch :D.

wilux
 
Was "unwichtig" ist, kannst nur Du selbst wissen, dafür gibt es keine Listen oder dergleichen. /tmp wird bei solchen Arten der Sicherung gerne weg gelassen, auch ältere logfiles sind vielen entbehrlich. Du könntest aber auch ein Image Deiner Partitionen anlegen (z.B. mit →Clonezilla) und dadurch viel Platz sparen, damit würdest Du zumindest ein desaster recovery erhalten, welches dann auch recht gut komprimiert ist - weiß ja nicht, auf welchen Schadensfall hin Du planst. :)
 

framp

Moderator
Teammitglied
wilux schrieb:
...So, aber ich möchte nicht allen Schrott mit absichern. Wo bekomme ich so eine Ausschlussliste für unnütze Dateien her?
Das weisst nur Du. Die exclude Liste musst Du schon selbst erstellen ;)
...Wie sieht es mit eingebauter Kompression auf Zielplatte aus?
Was meinst Du damit? rsync kann nicht compressen.

Wichtig ist auch, dass Du cron benutzt um die BackupAktionen regelmäßig automatisch vornehmen zu lassen, also 1 mal pro Woche die UserDaten (/home) und 1 mal pro Monat das Betriebssystem (den Rest).
 
Ich probiere gerade mal Backintime aus. Ich suche zuerst immer nach GUI-Lösungen, die auch noch möglichst einfach sind, um anderen mit Gewissheit sagen zu können, dass es wirklich ganz einfach geht. Andere Lösungen stehen natürlich nicht außen vor.

(g)rsync ist für mich die zweite Möglichkeit. Wenn ich mit (g)rsync dann nicht zufrieden bin, …

Hallo framp,

mit cron und automatisch sieht's bei mir zurzeit schlecht aus. Meine Sicherungsplatte ist extern. Meine letzte Platte hat ein elektrisches Problem zerlegt. Das kann mir auch jetzt passieren aber da ich nicht weiß, woran es nun genau lag … Sogar meine GraKa lief erst nach einem halben Tag ausgebaut sein und in einem Testrechner nach Testlauf. Darum möchte ich die Sicherungsplatte extern haben.

Eine Erinnerung kann ich auch in KOrganizer ablegen.

Was sicherst Du alles, um das Betriebssystem zu sichern? Nur neugierig.

Danke allen.

wilux
 

/dev/null

Moderator
Teammitglied
Hi wilux,

bei einer derartigen Frage ist es erst einmal ganz wichtig zu wissen, worum es bei der Sicherung überhaupt geht.
Die Sicherung in einer Firma ist ja etwas völlig anderes, als bei einem Privatuser. => Diese Frage hast du ja IMHO deutlich beantwortet.

Dann musst du selber (!) abschätzen, wie wertvoll dir deine Daten sind.
Das "Backup für Arme", indem du regelmäßig dir wichtige Dateien abwechselnd auf zwei oder mehrere USB-Sticks kopierst, ist "1000 mal" besser als das grenzenlose Vertrauen der meisten privaten Nutzer in ihre Hardware. Deswegen sichern sehr viele User überhaupt nicht.
Ich bezeichne auch ein Backup auf die gleiche Platte als lediglich einen Schutz "vor sich selbst" bzw. vor dem eigenen Löschfinger.
Eine oder mehrere ext. HD, die nach dem Backup auch wirklich elektrisch vom Rechner und vom Stromnetz getrennt, vielleicht sogar im Keller gelagert und betrieben werden (NAS) bringt da schon wesentlich mehr Sicherheit. Zumindest sind sie dort vor Blitzschlägen usw. geschützt.
Vor Brand und Überschwemmung schutzen nur außerhäusige Speichermedien. Aber diese wirft dir ja heutzutage wohl jeder Provider gratis hinterher. also nutze sie auch.
==> Hier folgt deine Entscheidung Nr 1


Dann solltest du überlegen, welches Programm du für die Sicherung nutzen willst. Auch hier musst du zwischen Aufwand und Nutzen unterscheiden. Beispiele:
- Einfaches Kopieren neuer Dateien auf das Sicherungsmedium => besser als gar nix!
- diverse Script-Lösungen mit rsync usw.
- Die eingebauten Lösungen zum Bsp. wie im Krusader. => Auch gut geeignet
- viele Weitere ...
- Mein Favorit: Das Programm areca!!!

Mit diesem Programm kannst du zusammenklicken, was alles wohin gesichert werden soll, ob es komprimiert und/oder verschlüsselt abgelegt wird. Und viele weitere gute Optionen. Es erfolgt eine saubere Prüfsummenüberwachung, eine saubere Rücksicherung, du kannst nach dem Sichern per Rücksicherung und Prüfsummenvergleich automatisch die Integrität prüfen usw.
Du kannst die Daten in lokale Lw (eben das NAS im Keller), auf den ftp-Server oder auf bereitgestellte "Onlinefestplatten" oder auch auf mehrere Medien hintereinander (NAS und WebDAV) speichern lassen.
Du erstellst zuerst mehrere Sichrungsprofile - und dann einfach nur starten!
Ich kann dir dieses Programm nur empfehlen (verdiene aber selbst nichts daran, also keine Werbung bzw. nur solche aus purer Überzeugung!)
==> Also jetzt deine 2. Entscheidung!


Jetzt kommt die Frage, was du alles sichern willst:
Möchtest du dein gesamtes System sichern? (=> Image!) Ich lege darauf keinen Wert. So viel Zeit hätte ich, um im Fall des Falles mir wieder ein sauberes frisches System aufzusetzen! Dabei hat man auch immer wieder die Wahl, bei jedem zu installierenden Programm nachzudenken, ob man dieses auch wirklich benötigt ... . Und eins ist Fakt: Eine frische Installation ist wohl immer sauberer und schneller.
Zu überlegen ist ein Image der kompletten /home-Partition (ja, wirklich Partition!)
Ich habe mir auch angewöhnt, wichtige Konfigurationsdateien (mein ldap, Webserver, sshd usw.) nach jeder Änderung vor Ort immer in einem Unterordner in meinem /home zu speichern. Damit stehen mir diese zu einer Neuinstallation zur Verfügung.
Meine Lösung:
Ich klickere mir mit areca den Sicherungsumfang in aller Ruhe zusammen!
Dass ich die Standardordner übernehme ist klar. Dann schau ich mir die "versteckten" Ordner an. Bei ~/.thunderbird, .mozilla usw. gibt es keine Fragen. Manches kannst du einfach weglassen, bei manchen Ordnern ist es gut, wenn du sie übernimmst (=> .ssh usw.) Hier musst du selber jeden Ordner bewerten. Hier können wir nur Tipps geben.
Die Sicherungskopien in Form der bekannten 4,7 GB-Dateien synchronisiere ich lediglich mit dem NAS im Keller. Habe ja noch die Originale.
Meine riesige Bildersammlung ebenfalls. Ganz besonders wertvolle Bilder (mir wertvolle ...) sichere ich auch zusätzlich noch online.
Und alles andere wird per areca als automatisch zusammengetragene 300MB-Container, mit AES 256 verschlüsselt (einschließlich der Dateinamen!) auf den "unerschöpflichen" WebDAV-Server beim Provider gespeichert. Hier gehe ich einfach mal davon aus, dass der Provider viel mehr Ressourcen für die Sicherung der Kundendaten aufwendet, als es sich der private Nutzer leisten kann und will. Und die Wahrscheinlichkeit, dass zeitgleich die Storagesysteme des Providers und meine eigene Festplatten den Geist aufgeben, betrachte ich als extrem gering. Das ist mein persönliches kalkulierbares Restrisiko!
Ich führe monatlich ein Vollbackup aus, und behalte immer die letzten 5 davon. Wöchentlich mache ich mindestens ein inkrementielles Backup. Und habe ich zwischenzeitlich wichtige Dateien bearbeitet, dann eben danach gleich noch eines. Geht doch ruckzuck ... .
==> Jetzt bist du wieder dran ... .

HTH!

MfG Peter
 
Hallo /dev/null,

Danke für Deine Gedanken. Für mich sehr wichtig ist Dein Hinweis, dass eine Neuinstallation hinterher schneller läuft. Also, im dümmsten Fall, neu installieren und letztes Backup mit allen wichtigen System-/Einstellungsdatendaten wieder zurück. Der Mehraufwand an Zeit könnte es wirklich wert sein.

Ob und wie ich es mit einem NAS halten werde, weiß ich noch nicht. Ich habe nur eine 1 Zimmerbutze und mein Keller ist nicht unter mir. Daher bleibe ich wohl erst mal bei meiner externen Platte.

Mein Konzept geht immer mehr in diese Richtung:

  1. Regelmäßige Absicherung aller wichtiger System-, Einstellungsdaten und persönlicher Daten (1 mal pro Woche?)
  2. Zusätzliche Absicherung noch wichtigerer Daten, entweder auf gleicher externer Platte oder USB(?).
  3. Restrisiko einschätzen und ev. in Kauf nehmen.

Was Überschwemmung oder Blitzschlag angeht, habe ich weniger Sorgen. Die Erinnerung hinterlege ich dann im Terminplaner von KOrganizer. Ich schiebe den elektrischen Tod meiner letzten Platte dem Board in die Schuhe (ich kann's nicht beweisen). Die wurde mir ersetzt :D. Darum möchte ich die physisch getrennt haben.

Zunächst mal bin ich froh, wenn ich nach kaputter Betriebsplatte oder missglücktem Upgrade keine Tage brauche, um alles wieder einzurichten. D. h. für mich (demnach), DVD rein, openSUSE installieren, Backup einspielen und alles wieder wie vorher zu haben.

Mich interessiert hier besonders, wie einfach (auch mit GUI) ist es machbar, um andere auch überzeugen zu können, das Linux cool ist. Konsolensachen gehören für mehr in den professionellen Bereich (Firmen, Unternehmen).

Ich drucke mir Deine Gedanken aus und lass diese dann mal sacken =).

Danke Dir.

wilux


P. s.: Sehe ich das richtig, dass noch keine Programmlösung gibt, die alle System- und Einstellungsdaten automatisch absichert?
 
luckyBackup kann ich auch wärmstens empfehlen - gut aufgebautes Programm auf rsync-Basis, welches verschiedene Sicherungsprofile fest abspeichert und cron-Unterstützung bietet. Man kann luckyBackup auch anweisen, das entsprechende rsync-Kommando auf Basis des zusammengeklickten Profils zu zeigen, das hat dann auch einen gewissen Lerneffekt, finde ich.

wilux schrieb:
Danke für Deine Gedanken. Für mich sehr wichtig ist Dein Hinweis, dass eine Neuinstallation hinterher schneller läuft. Also, im dümmsten Fall, neu installieren und letztes Backup mit allen wichtigen System-/Einstellungsdatendaten wieder zurück. Der Mehraufwand an Zeit könnte es wirklich wert sein.

Ich sehe das nicht so. Eine Neuinstallation ohne anschließende Konfiguration dauert bei mir so etwa 30 Minuten, das Einrichten der Repositories, Nachinstallieren von Anwendungen etc. kann noch mal ein vielfaches an Zeit kosten. Eine Sicherung der /-Partition als Image dauert mit Clonezilla bei mir etwa fünf Minuten, die Wiederherstellung geht sogar noch einen Tick schneller.

Du siehst, backups sind eine höchst individuelle Sache. :)

Ich werfe mal mein backup-Konzept in die Runde, nur als weitere (hoffentlich nicht verwirrende) Alternative:

1. Sicherung der Konfigurationsdateien unter /home (also die versteckten Dateien) mittels rsync alle zwei bis drei Tage (ich mag keine Cronjobs, wenn es um backups geht). Diese werden abwechselnd auf zwei externe Festplatten synchronisiert. Eine Auswahl treffe ich nicht, lediglich ~/.thumbnails und ~/.VirtualBox lasse ich weg, weil die mir zu viel Platz fressen und ich im Schadensfall auf beide ohne Probleme verzichten kann.

2. Sicherung der /-Partition als Image via Clonezilla auf eine der externen Festplatten etwa einmal pro Woche. Die letzten drei Images werden vorgehalten.

3. Videos, Bilder etc. werden von Zeit zu Zeit individuell gesichert, z.B. auf DVD. Wirklich wichtig ist mir meine Musiksammlung, die ich ebenfalls mit rsync auf eine externe Festplatte synchronisiere.
 
Also, von mir ein erster Zwischenstand:

  • Meine Grundsicherungen sollen komplett sein (System- und Einstellungsdaten, persönliche Daten, Programme und Repros).
  • Wirklich wichtige Sachen extra (doppelt) absichern.

Mit luckybackup, Clonezilla und acera habe ich erst mal genügend Vorschläge bekommen, Danke. Kennt/Benutzt keiner Backintime?? Randfrage :).

So, im Moment weiß ich noch weiter aber Danke für eure Vorschläge. Ich sehe mir diese Programme an und ggf. frage ich weiter.

wilux
 

framp

Moderator
Teammitglied
wilux schrieb:
...So, im Moment weiß ich noch weiter aber Danke für eure Vorschläge. Ich sehe mir diese Programme an und ggf. frage ich weiter. ...
Sehr gut. Setzt Du den Thread dann bitte erst mal auf gelöst? Wenn es dann weitere Fragen zu Deinem Problem gibt kannst Du das gelöst ja wieder entfernen und weiter geht's mit demselben Thema ;)
 
P. s.: Meine Grundsicherung möchte ich anschließend inkrementell/differenziell betreiben. Besser: Neue Dateien sollen automatisch gesichert und gelöschte Dateien auch gelöscht werden. Toll wäre auch noch, wenn geänderte Dateien entsprechend gesichert werden (Snapshot?). Zwei, max drei Snappschüsse sollten ausreichen (dicke).

Toll wäre noch, wenn zum Sichern nur der Platz genutzt wird, der auch nötig ist.
 
wilux schrieb:
P. s.: Meine Grundsicherung möchte ich anschließend inkrementell/differenziell betreiben. Besser: Neue Dateien sollen automatisch gesichert und gelöschte Dateien auch gelöscht werden.

luckyBackup / rsync kann das.

wilux schrieb:
Toll wäre auch noch, wenn geänderte Dateien entsprechend gesichert werden (Snapshot?). Zwei, max drei Snappschüsse sollten ausreichen (dicke).

Da fallen mir als Lösungsansatz jetzt nur verschiedene Profile mit jeweils unterschiedlichen Zielordnern ein, die Du dann abwechselnd anstößt (ähnlich wie in meinem Backup-Konzept praktiziert) - allerdings würden diese dann jeweils den kompletten Inhalt der Quelle enthalten, und da Platz bei Dir ja scheinbar nicht im Übermaß vorhanden ist... vielleicht schaust Du mal in die Haushaltskasse, ob der Etat nicht doch noch eine etwas größere externe Platte hergibt? Ich hab neulich 1.5TB für 60€ erworben...

wilux schrieb:
Toll wäre noch, wenn zum Sichern nur der Platz genutzt wird, der auch nötig ist.

Wie genau meinst Du das?
 
gropiuskalle schrieb:
wilux hat geschrieben:
Toll wäre noch, wenn zum Sichern nur der Platz genutzt wird, der auch nötig ist.


Wie genau meinst Du das?
Ich meine damit das inkrementelle Backup. Musste ich noch mal nachlesen.

So, mein Weg soll so aussehen (wie schon weiter oben):

  • In (un)bestimmten Abständen komplette Sicherung. Wenn also was passierte, Live-CD(?) rein, Backup anwerfen, rückspielen, fertig. Dass das Backup in zwei Stufen geschieht ist o. k. Einmal komplett (Image?) und dann aktuelle Sicherung.
  • Zwischendurch inkrementelle Sicherungen. Die müssen wohl Systemweit sein, damit hinterher alles wieder so läuft, wie vorher.
  • Gaaanz wichtige Sachen sichere ich manuell.

So soll mein Anfang aussehen.

Mein erster Versuch einer Komplettsicherung, mit Luckybackup endet mit 22 Fehlermeldungen … Ich vermute, es geht um Typenunterschiede. Hier zwei Beispiele:

var/adm/SuSEconfig/md5/var/lib/polkit-1/localauthority/10-vendor.d/org.freedesktop.policykit.example.pkexec.run-frobnicate.pkla
usr/x86_64-suse-linux/lib/ldscripts -> ../../lib64/ldscripts


Unter Ausnahmen habe ich meine externe Platte eingefügt. Dann habe ich mal das gleiche nur mit meinem /home gemacht. Keine Fehlermeldung. Aus 22 Fehlern kann ich 16 machen, wenn ich LB als Superuser fahre.

Oder nehme ich für meine komplette Sicherung besser Clonezilla?

Danke euch

wilux
 
wilux schrieb:
Aus 22 Fehlern kann ich 16 machen, wenn ich LB als Superuser fahre.
Sei in Deinem eigenen Interesse dort bitte äußerst vorsichtig !
Bei einer Rücksicherung, die ich in der gleichen Situation - bloß auf einem anderem System -
durchführte, habe ich mir im /home - Verzeichnis die komplette Rechteverwaltung versaut.
Eine Neuinstallation ließ sich danach nicht vermeiden.

Nachdem ich "Lehrgeld" gezahlt hatte, befasste ich mich mit Luckybackup intensiver und kann sagen, dass ich es heute nicht mehr missen möchte.

Natürlich spielt dort immer der persönliche Geschmack und der Verwendungszweck eine Rolle.
 
wilux schrieb:
Mein erster Versuch einer Komplettsicherung, mit Luckybackup endet mit 22 Fehlermeldungen …

Nur mal so ins Blaue getippt: ist die Zielpartition mit FAT formatiert (oder einem anderen nicht-unixoidem Dateisystem, welches die Rechtestruktur unter Linux nicht unterstützt)?
 
gropiuskalle schrieb:
Nur mal so ins Blaue getippt: ist die Zielpartition mit FAT formatiert
Stimmt, bei mir war das der Fall. :blush:
Fehlermeldungen traten bei mir genauso auf,
deren Anzahl durch die Synchronisation unter Root verringert wurde.
Seit der Neuformatierung der ext. FP habe ich Ruhe...
 
Hallo allerseits,

die Platte FAT? Nein, ext4. Kann es etwas mit der Gruppenzugehörigkeit zu tun haben? User ist wilux (o. k. am PC heiß ich anders) und Gruppe ist root.

wilux gg
 
So, ich habe mal LB über Konsole gestartet. Heute habe ich es auf 29 Fehler gebracht … Aber in der Konsole taucht auch diese Meldung auf:

:~> luckybackup
(21607) KIconCache::private::themeDirsChanged: Theme directory has been modified
(21607): Trying to open ksycoca from "/var/tmp/kdecache-wiba/ksycoca4"
Fatal Error: Accessed global static 'KGlobalPrivate *globalData()' after destruction. Defined at /usr/src/packages/BUILD/kdelibs-4.4.4/kdecore/kernel/kglobal.cpp:116
Abgebrochen
Ääähm …

wilux
 
Ja, Leute,

jetzt läuft gerade meine erste Sicherung … mit Luckybackup. Leider kann LB, auf biegen und brechen, keine /etc, /var oder /usr/local Verzeichnisse sichern, auch nicht als Superuser.

Weil ich es mir bequemer vorstelle, interessiert mich, ob ich Clonezilla auf Platte installieren kann.

Wenn es nicht geht, geht es mit anderen Programmen oder ist es sinnvoller, Clonzilla via CD/USB zu starten? Ich suche (noch) auch hier eine Möglichkeit, ein Image, idealer weise ohne /home separat zu sichern.

Danke euch.

wilux
 
Leider kann LB, auf biegen und brechen, keine /etc, /var oder /usr/local Verzeichnisse sichern, auch nicht als Superuser.

Warum sollte das nicht gehen? Was passiert bei Dir ggf.?

Weil ich es mir bequemer vorstelle, interessiert mich, ob ich Clonezilla auf Platte installieren kann.

Nein.

Wenn es nicht geht, geht es mit anderen Programmen oder ist es sinnvoller, Clonzilla via CD/USB zu starten?

Es ist zumindest sinnvoll, Spiegelungen nicht im laufenden Betrieb zu erstellen.

Ich suche (noch) auch hier eine Möglichkeit, ein Image, idealer weise ohne /home separat zu sichern.

Du solltest mal etwas näher beschreiben, weshalb etwas bei Dir nicht funktioniert. Sofern Du separate /- und /home-Partitionen hast, sollte das kein Problem sein.
 
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