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[gelöst/erledigt] OS 12.1-Fehler nach gestrigem Kernelupdate

admine

Ultimate Guru
Du kannst das über YaST machen, in dem du dir die Kernel-RPMs anzeigen lässt und unter "Version" die alte Version wählst.

Oder mit Zypper nicht nur:
zypper in kernel-desktop
sondern mit konkreter Versionsangabe:
kernel-desktop-3.1.10-1.9
 

pp91

Hacker
Vielen Dank für die Antwort.
admine schrieb:
Du kannst das über YaST machen, in dem du dir die Kernel-RPMs anzeigen lässt und unter "Version" die alte Version wählst.
Das weiß ich nicht, wie das geht, aber
admine schrieb:
Oder mit Zypper nicht nur:
zypper in kernel-desktop
sondern mit konkreter Versionsangabe:
kernel-desktop-3.1.10-1.9
Das habe ich hinbekommen. Noch eine Anmerkung dazu: Der Befehl musste (bei mir?) zypper in kernel-desktop-3.1.10-1.9.1 lauten, worauf zypper mich zu
Code:
zypper install --force kernel-desktop-3.1.10-1.9.1.i586
aufforderte, was dann schließlich erfolgreich war.
 

zetix

Member
Hallo,

mit dem heute eingespielten Update auf

Kernel 3.1.10-1.16

klappt alles wieder wie gewünscht.

Gruß

zetix
 
OP
naseweis

naseweis

Member
Kann ich bestätigen, der gestern gekommene Kernel (3.1.10-1.16-desktop) hat diese beiden Macken nicht mehr.
 

cary

Newbie
Hierzu noch eine Ergänzung:
Mein Rechner hatte seit irgendeiner Aktualisierung von 11.4 auch die Macke, dass er nicht mehr ausgeschaltet hat.
Blöderweise auch noch nach Update auf 12.1 und mit dem hier als ok beschriebenen Kernel.

Also tagelang gegoogelt (das Problem ist verbreitet), mit shutdown-Kommandos rumexperimentiert, Systemstart mit systemV oder systemD, alle syslogs studiert, am ACPI rumgefuddelt... - ohne Erfolg.

Und dann sehe ich plötzlich bei Systemeinstellungen -- Anmeldebildschirm -- Herunterfahren ein Feld "Bootmanager". Und da steht "keiner".
Ich schwöre, das habe ich nicht eingestellt!
Auf "GRUB" geändert, und jetzt läuft die Maschine wieder normal.
Also sowas!

edit: Zu früh gefreut. Das hat genau 1x funktioniert, und jetzt schaltet er wieder nicht aus. Also, das war's nicht. Falls jemand eine Idee hat...
 
Hallo cary,

cary schrieb:
Und dann sehe ich plötzlich bei Systemeinstellungen -- Anmeldebildschirm -- Herunterfahren ein Feld "Bootmanager". Und da steht "keiner".
Ich schwöre, das habe ich nicht eingestellt!
Auf "GRUB" geändert, und jetzt läuft die Maschine wieder normal.
Komisch, bei mir sieht das da so aus wie im Bild und es funktioniert dennoch:

Kann natürlich auch daran liegen das ich ein Multiboot aus Win7, openSUSE 12.1 und Linux-Mint 13 mit GRUB2 verwende und ich nicht ge-updatet sondern neu installiert habe ;)

lieben Gruß aus Hessen
 

Feuervogel

Hacker
Hallo Herz-von-Hessen,

habe kein Multiboot und trotzdem funktioniert es bei mir auch mit "keiner" ...

Besteht jetzt Handlungsbedarf?... :???:

Gruß
Feuervogel
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
cary schrieb:
Also tagelang gegoogelt (das Problem ist verbreitet), mit shutdown-Kommandos rumexperimentiert, Systemstart mit systemV oder systemD, alle syslogs studiert, am ACPI rumgefuddelt... - ohne Erfolg.

Wir fuddeln nicht, wie basteln o. schrauben. Fuddeln und Mist unter die Leute bringen macht M$.

cary schrieb:
Und dann sehe ich plötzlich bei Systemeinstellungen -- Anmeldebildschirm -- Herunterfahren ein Feld "Bootmanager". Und da steht "keiner".
Ich schwöre, das habe ich nicht eingestellt!
Auf "GRUB" geändert, und jetzt läuft die Maschine wieder normal.
Also sowas!

edit: Zu früh gefreut. Das hat genau 1x funktioniert, und jetzt schaltet er wieder nicht aus. Also, das war's nicht. Falls jemand eine Idee hat...

Poste mal bitte die vollständige Ausgabe von
Code:
dmesg
 

rimo

Newbie
Hallo zusammen,

ich habe mit Interesse die Diskussionen verfolgt, weil auch mein neues Notebook "ASUS U56E" nach dem Zuklappen (die Erkennungsmelodie ertönt noch wie unter 11.2) eingefroren wird. Jedenfalls muss ich nach dem Aufklappen die "Power On-Taste" betätigen, um wieder Booten zu können. Danach läuft wieder alles ganz normal. Nach dem Aufklappen finde ich aber 3 Meldungen:

Freezing user space processes
Freezing remaining freezable tasks
Suspending console(s) ( use no_console_suspend to debug)

kann jemand mit diesen Meldungen etwas anfangen? Beim Herunterfahren wird mein Notebook jedoch ganz normal ausgeschaltet, anders als in einigen threads beschrieben. Ich nutze seit Mitte Juli openSUSE 12.1 (i586) mit dem Kernel linux 3.1.10-1.16-desktop i686. Gelöst scheint mir dieses Problem noch nicht zu sein! Auf meinem Rechner läuft auch der KDE 4.7.2 (4.7.2) "release 5" und windows7.
Wie sollte ich weiter vorgehen?

Grüße, rimo
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Beim zuklappen des Notebooks wird i.d.R. der Suspend Modus aktiviert. D.h. der aktuelle Zustand des Systems wird "eingefroren" und die Hardware abgeschaltet. Per Power Button wird die Hardware wieder aktiviert (Boot), aber statt des "notmalen" Vorgangs wird stattdessen der vorher gesicherte Zustand des Systems wieder hergestellt. Funktioniert bei dir also ohne Probleme.

Freezing Userspace Processes:

Kurze Erläuterung zum Userspace:
Es gibt einen Kernel- und einen Userspace. Im Kernelspace verrichten Treiber usw. ihre Arbeit und der Anwender hat keinerlei Zugriff (ausser root) auf den Kernelspace. Im Userspace laufen z.B. die von dir gestarteten Programme.

Die Meldung wird vor dem Suspend erzeugt während der Zustand deiner gestarteten Programme "eingefroren" wird.
Danach werden alle übrigen suspendfähigen Tasks bzw. Prozesse "eingefroren" und zu guter letzt sind die Konsolen dran.

Es sind also keine Fehlermeldungen.
 

rimo

Newbie
Vielen Dank für die einleuchtenden Erklärungen. Ich verstehe erst jetzt, was beim Zuklappen des Notebooks passiert. Ich hätte allerdings erwartet, dass nach dem wieder Aufklappen des Rechners, ich zur Eingabe meines Passworts aufgefordert werden würde, um wieder zur vorherigen Sitzung zurückzukehren.
Unter openSUSE 11.2, auf meinem alten Notebook, war das jedenfalls so. Hat sich denn seit 11.2 dieses Verhalten geändert, so dass man jetzt die "Power On-Taste" betätigen muss? Oder verstehe ich da noch etwas nicht?

Grüße,
rimo
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
rimo schrieb:
Vielen Dank für die einleuchtenden Erklärungen. Ich verstehe erst jetzt, was beim Zuklappen des Notebooks passiert. Ich hätte allerdings erwartet, dass nach dem wieder Aufklappen des Rechners, ich zur Eingabe meines Passworts aufgefordert werden würde, um wieder zur vorherigen Sitzung zurückzukehren.
Unter openSUSE 11.2, auf meinem alten Notebook, war das jedenfalls so. Hat sich denn seit 11.2 dieses Verhalten geändert, so dass man jetzt die "Power On-Taste" betätigen muss? Oder verstehe ich da noch etwas nicht?

Wenn du kein Passworrt eingeben musst, dann ist es deaktiviert und du musst es in den Systemeinstellungen in der Energieverwaltung bzw. Powersavekonfiguration aktivieren.
 

rimo

Newbie
das war ein sehr guter Tipp. In der Energieverwaltung unter Systemeinstellungen habe ich die Energieprofile jetzt so eingestellt, dass ich nach dem Zuklappen des Notebooks zur Passwort-Eingabe aufgefordert werde und danach zur vorherigen Sitzung zurückkomme. Prima, funktioniert unter 12.1 jetzt ohne Probleme. Damit bestätigt sich die Aussage von zetix, dass mit dem Kernel Linux 3.1.10-1.16-desktop es bestens läuft. Nochmals besten Dank.
Grüße,
rimo
 

cary

Newbie
Jetzt habe ich es wohl endlich geschafft, die Kiste wieder zum Ausschalten zu bewegen.
Zumindest hat es testhalber so 4-5 mal funktioniert, sowohl bei 'Rechner ausschalten' als auch beim Zuklappen des Deckels. So wie früher, reibungslos.

Meine Lösung:
in /etc/sysconfig unter System/Boot den Parameter HALT_NETWORK auf 'yes' setzen.

edit: das klappt meistens, aber manchmal auch nicht. Immerhin besser als bisher, aber (wie bis 11.4 bis zu irgendeinem Update) wirklich funktionieren tut das noch nicht.
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
cary schrieb:
edit: das klappt meistens, aber manchmal auch nicht. Immerhin besser als bisher, aber (wie bis 11.4 bis zu irgendeinem Update) wirklich funktionieren tut das noch nicht.

Fakten bitte.
Code:
dmesg | egrep -i "err|warn|fail|acpi|suspend|hibernate|pm"
Code:
egrep -i "err|warn|fail" /var/log/pm*.log"
 
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