Hallo, wie hier : http://linux-club.de/forum/viewtopic.php?f=90&t=119700&p=769979#p769985 gewünscht eröffne ich ein eigenes Thema.
Ich habe eine Menge frisch installierter Open SuSE 13.2 Clients.
Bei etwa 90% der verwendeten Sticks funktioniert alles, wie man es erwarten würde: Man meldet sich an, steckt dann seinen Stick rein, der wird automatisch eingebunden und lässt sich mit Dolphin öffnen.
Bei einigen wenigen Sticks passiert folgendes:
- die automatische Einbindung startet nicht
- in Dolphin wird das Gerät als Felstplatte angezeigt
- wenn man auf das Festplattensymbol klickt, wird nach dem Root Kennwort gefragt
- wenn man dieses eingibt, dann ist anschließend der Stick als externe Festplatte eingebunden, während ein "normaler" Stick als "Wechselmedieum" eingebunden ist.
Ich kann meinen Usern aber keine Root Rechte geben, so viel ist klar. Es handelt sich um Rechner in einer Schule, da ist das ein echtes Problem wenn ein Schüler mit seinem Stick kommt, wo das in nächtelanger Arbeit erstellte Referat drauf ist, und dann geht das nicht.
Einen solchen Stick bekam ich heute mal zu fassen, ich habe mit
mal die Daten des Sticks ausgelesen:
Ich habe es aber mit verschiedenen Anleitungen (etwa hier: https://wiki.archlinux.org/index.ph...hat_should_be_treated_as_removable.2C_are_not und hier: http://weininger.net/how-to-write-udev-rules-for-usb-devices.html ) nicht hinbekommen, dass der Stick vom normalen User eingebunden werden darf. Außerdem würde mir das vermutlich nur für genau diesen einen Hersteller helfen.
Daher meine Fragen:
- kann man vielleicht einfach die udev-rules von SuSE 13.1 nehmen (wo das offenbar noch kein Problem war, wenn ich die anderen Fäden richtig deute), oder hätte das Nebenwirkungen?
- könnte man in einer der udev-Regeln das Einbinden externer Platten für normale User erlauben, wenn ja, wie? Wie gefährlich wäre das?
- oder gibt es andere, besser gefplegte udev-Regeln, die man statt derer aus SuSE 13.2 nehmen könne, evtl. sogar ein anderes udev-Paket?
Ich bin für jede Hilfe dankbar. Das mag nach einem kleinen Problem klingen, ist es bei meinem Nutzerkreis aber nicht!
Dan und Gruß,
Andreas
Ich habe eine Menge frisch installierter Open SuSE 13.2 Clients.
Bei etwa 90% der verwendeten Sticks funktioniert alles, wie man es erwarten würde: Man meldet sich an, steckt dann seinen Stick rein, der wird automatisch eingebunden und lässt sich mit Dolphin öffnen.
Bei einigen wenigen Sticks passiert folgendes:
- die automatische Einbindung startet nicht
- in Dolphin wird das Gerät als Felstplatte angezeigt
- wenn man auf das Festplattensymbol klickt, wird nach dem Root Kennwort gefragt
- wenn man dieses eingibt, dann ist anschließend der Stick als externe Festplatte eingebunden, während ein "normaler" Stick als "Wechselmedieum" eingebunden ist.
Ich kann meinen Usern aber keine Root Rechte geben, so viel ist klar. Es handelt sich um Rechner in einer Schule, da ist das ein echtes Problem wenn ein Schüler mit seinem Stick kommt, wo das in nächtelanger Arbeit erstellte Referat drauf ist, und dann geht das nicht.
Einen solchen Stick bekam ich heute mal zu fassen, ich habe mit
Code:
udevadm info -a -p $(udevadm info -q path -n /dev/bus/usb/007/002) | less
mal die Daten des Sticks ausgelesen:
Code:
looking at device '/devices/pci0000:00/0000:00:1a.7/usb7/7-1':
KERNEL=="7-1"
SUBSYSTEM=="usb"
DRIVER=="usb"
ATTR{bDeviceSubClass}=="00"
ATTR{bDeviceProtocol}=="00"
ATTR{devpath}=="1"
ATTR{idVendor}=="058f"
ATTR{speed}=="480"
ATTR{bNumInterfaces}==" 1"
ATTR{bConfigurationValue}=="1"
ATTR{bMaxPacketSize0}=="64"
ATTR{busnum}=="7"
ATTR{devnum}=="2"
ATTR{configuration}==""
ATTR{bMaxPower}=="200mA"
ATTR{authorized}=="1"
ATTR{bmAttributes}=="80"
ATTR{bNumConfigurations}=="1"
ATTR{maxchild}=="0"
ATTR{bcdDevice}=="0112"
ATTR{avoid_reset_quirk}=="0"
ATTR{quirks}=="0x0"
ATTR{serial}=="13112800003123"
ATTR{version}==" 2.00"
ATTR{urbnum}=="568"
ATTR{ltm_capable}=="no"
ATTR{removable}=="unknown"
ATTR{idProduct}=="6387"
ATTR{bDeviceClass}=="00"
Ich habe es aber mit verschiedenen Anleitungen (etwa hier: https://wiki.archlinux.org/index.ph...hat_should_be_treated_as_removable.2C_are_not und hier: http://weininger.net/how-to-write-udev-rules-for-usb-devices.html ) nicht hinbekommen, dass der Stick vom normalen User eingebunden werden darf. Außerdem würde mir das vermutlich nur für genau diesen einen Hersteller helfen.
Daher meine Fragen:
- kann man vielleicht einfach die udev-rules von SuSE 13.1 nehmen (wo das offenbar noch kein Problem war, wenn ich die anderen Fäden richtig deute), oder hätte das Nebenwirkungen?
- könnte man in einer der udev-Regeln das Einbinden externer Platten für normale User erlauben, wenn ja, wie? Wie gefährlich wäre das?
- oder gibt es andere, besser gefplegte udev-Regeln, die man statt derer aus SuSE 13.2 nehmen könne, evtl. sogar ein anderes udev-Paket?
Ich bin für jede Hilfe dankbar. Das mag nach einem kleinen Problem klingen, ist es bei meinem Nutzerkreis aber nicht!
Dan und Gruß,
Andreas