Hallo Leute
Ich versuche seit einigen Stunden, auf einem Notebook Acer Travelmate (Baujahr 2011), dass bis vor kurzem unter Win7 64bit lief, die openSUSE-13.1 zu installieren.
Das Notebook besitzt eine frisch eingebaute SSD, 250 GB groß. Bisher war noch kein Betriebssystem auf diesem Speichermedium. Geplant war, die openSUSE-13.1 (und nur diese) dorthin zu bringen mit getrennter swap, / und /home-Partition.
Als Installationsmedium benutzte ich wahlweise a) eine Heft-DVD von EasyLinux, b) ein ISO-Image auf USB-Stick. Letzteres hat in den letzten Wochen auf einem Desktop wie auch auf einem Wortmann-Terra Notebook jeweils eine saubere Installation hingekriegt. Was ich im folgenden erzähle, ist aber völlig unabhängig vom gewählten Installationsmedium.
Vorausschicken muss ich, dass ich bisher nur Installationen auf Platten mit MBR ausgeführt habe, wo dann nach getaner Arbeit GRUB1 (grub-legacy) seine Arbeit tut.
Der Versuch, dem YaST während der Initialisierung der Installation auf dem Acer Travelmate den grub-legacy unterzuschieben, schlug fehl. Es kam in solchen Fällen immer eine Warnung in dem Sinn, dass ein inkonsistentes und unbootbares System entstehen würde.
OK, YaST muss es wissen. Ich schwenkte also um zum vorgeschlagenen Bootloader "grub2-efi". Es wurde daraufhin unter /dev/sda1 eine kleine vfat-Partition angelegt für /boot/efi. Der Rest war wie gehabt.
Die Paketinstallation lief dann sauber durch, und es erschien das nächste Fenster "Ausgeführte Aktionen". Auch diese Aktionen liefen flott durch bis zu der Meldung
Um nichts unversucht zu lassen, habe ich noch eine Installation von Linux-Mint versucht (obwohl ich damit keinerlei Erfahrung habe). Auch hier wurden zunächst viele Pakete ohne Murren auf die Festplatte gebracht. Aber dann kam die Meldung:
Ich schließe aus diesen Erfahrungen, dass beide Installationsvarianten letztlich an demselben Problem scheitern. Aber was ist es, und wie kann ich mir weiterhelfen?
Danke für jede Unterstützung
Hazel
Ich versuche seit einigen Stunden, auf einem Notebook Acer Travelmate (Baujahr 2011), dass bis vor kurzem unter Win7 64bit lief, die openSUSE-13.1 zu installieren.
Das Notebook besitzt eine frisch eingebaute SSD, 250 GB groß. Bisher war noch kein Betriebssystem auf diesem Speichermedium. Geplant war, die openSUSE-13.1 (und nur diese) dorthin zu bringen mit getrennter swap, / und /home-Partition.
Als Installationsmedium benutzte ich wahlweise a) eine Heft-DVD von EasyLinux, b) ein ISO-Image auf USB-Stick. Letzteres hat in den letzten Wochen auf einem Desktop wie auch auf einem Wortmann-Terra Notebook jeweils eine saubere Installation hingekriegt. Was ich im folgenden erzähle, ist aber völlig unabhängig vom gewählten Installationsmedium.
Vorausschicken muss ich, dass ich bisher nur Installationen auf Platten mit MBR ausgeführt habe, wo dann nach getaner Arbeit GRUB1 (grub-legacy) seine Arbeit tut.
Der Versuch, dem YaST während der Initialisierung der Installation auf dem Acer Travelmate den grub-legacy unterzuschieben, schlug fehl. Es kam in solchen Fällen immer eine Warnung in dem Sinn, dass ein inkonsistentes und unbootbares System entstehen würde.
OK, YaST muss es wissen. Ich schwenkte also um zum vorgeschlagenen Bootloader "grub2-efi". Es wurde daraufhin unter /dev/sda1 eine kleine vfat-Partition angelegt für /boot/efi. Der Rest war wie gehabt.
Die Paketinstallation lief dann sauber durch, und es erschien das nächste Fenster "Ausgeführte Aktionen". Auch diese Aktionen liefen flott durch bis zu der Meldung
Und damit war das Ende der Fahnenstange erreicht: Vollständiges Einfrieren des Installations- bzw. Konfigurationsvorgangs.Installation des Bootloaders
Bootloader-Konfiguration wird gespeichert ...
Um nichts unversucht zu lassen, habe ich noch eine Installation von Linux-Mint versucht (obwohl ich damit keinerlei Erfahrung habe). Auch hier wurden zunächst viele Pakete ohne Murren auf die Festplatte gebracht. Aber dann kam die Meldung:
Richtig. Hier gab es zwar kein Einfrieren, aber mehr als ein Abbruch des Gesamtvorgangs war ebenfalls nicht möglich.Das Paket "grub-efi" konnte nicht in /target/ installiert werden.
Ohne den GRUB-Bootloader wird das installierte System nicht booten.
Ich schließe aus diesen Erfahrungen, dass beide Installationsvarianten letztlich an demselben Problem scheitern. Aber was ist es, und wie kann ich mir weiterhelfen?
Danke für jede Unterstützung
Hazel