Ich benötige mal wieder Unterstützung. Heute zum Thema autofs.
Ich mounte eine NFS-Freigabe auf einem NAS, was soweit auch gut und zuverlässig funktioniert.
Allerdings ergab sich vor einigen Tagen, daß ich das debianbasierte NAS unmittelbar vor dem Herunterfahren des Clients herunterfuhr. Der Client, mein Desktop-Rechner, blieb irgendwo "hängen" und beendete sich nicht, sodaß ich per Powerknopf ausschaltete. Anschließend wollte aber mein Rechner nicht mehr hochfahren, sondern blieb auch hier wieder irgendwo "auf halber Strecke" tot.
Ich habe - mangels anderer Ideen - schlicht meine einen Tag alte Root- und Homepartition zurück geladen und alles war wieder "fein".
Natürlich habe ich das Netz, Wiki und Howtos bemüht und vermute inzwischen, daß mein Client verzweifelt versuchte, die zu diesem Zeitpunkt anscheinend noch gemountete Freigabe auf dem NAS auszuhängen. Dies scheiterte wohl daran, daß die Freigabe nicht mehr zur Verfügung stand. Nicht genug aber, versuchte mein Rechner vermutlich diese "offene Aufgabe" noch zu erledigen, als ich versuchte wieder hochzufahren.
Nun endlich meine Frage, zu der ich im Netz keine eindeutige Antwort erhielt:
Ist es sinnvoll in der Mapdatei für die NFS-Freigabe die Option retry (z.B. retry=1) zu verwenden? Ich bin nicht sicher, ob die retry-Option sowohl auf mount-Operationen als auch auf umount-Operationen wirkt. Mal spricht die manpage von 10.000 Minuten bzw. von 2 Minuten default, je nach Einstellung der fg/bg-Option.
Habe ich, weil ich unbewußt die default-Einstellungen mißachtet habe, einfach nicht lange genug (2 Minuten) gewartet?
Oder liege ich hier komplett daneben ps: und sollte meine Suse anderweitig überzeugen?
Jede Hilfe wird dankbar angenommen
Gruss H.
Ich mounte eine NFS-Freigabe auf einem NAS, was soweit auch gut und zuverlässig funktioniert.
Allerdings ergab sich vor einigen Tagen, daß ich das debianbasierte NAS unmittelbar vor dem Herunterfahren des Clients herunterfuhr. Der Client, mein Desktop-Rechner, blieb irgendwo "hängen" und beendete sich nicht, sodaß ich per Powerknopf ausschaltete. Anschließend wollte aber mein Rechner nicht mehr hochfahren, sondern blieb auch hier wieder irgendwo "auf halber Strecke" tot.
Ich habe - mangels anderer Ideen - schlicht meine einen Tag alte Root- und Homepartition zurück geladen und alles war wieder "fein".
Natürlich habe ich das Netz, Wiki und Howtos bemüht und vermute inzwischen, daß mein Client verzweifelt versuchte, die zu diesem Zeitpunkt anscheinend noch gemountete Freigabe auf dem NAS auszuhängen. Dies scheiterte wohl daran, daß die Freigabe nicht mehr zur Verfügung stand. Nicht genug aber, versuchte mein Rechner vermutlich diese "offene Aufgabe" noch zu erledigen, als ich versuchte wieder hochzufahren.
Nun endlich meine Frage, zu der ich im Netz keine eindeutige Antwort erhielt:
Ist es sinnvoll in der Mapdatei für die NFS-Freigabe die Option retry (z.B. retry=1) zu verwenden? Ich bin nicht sicher, ob die retry-Option sowohl auf mount-Operationen als auch auf umount-Operationen wirkt. Mal spricht die manpage von 10.000 Minuten bzw. von 2 Minuten default, je nach Einstellung der fg/bg-Option.
Habe ich, weil ich unbewußt die default-Einstellungen mißachtet habe, einfach nicht lange genug (2 Minuten) gewartet?
Oder liege ich hier komplett daneben ps: und sollte meine Suse anderweitig überzeugen?
Jede Hilfe wird dankbar angenommen
Gruss H.