OP
Anonymous
Gast
Ich denke, das ist's auch gewesen. War ein super Beispiel um die GUID Partitionstabelle kennenzulernen. Der Rest läuft nach Schema F.
Danke für die Hilfe! So ganz allein ist man doch etwas erschlagen wenn man sie zum ersten Mal in den Fingern hat und gleich in ganzer Tiefe verstehen soll. So war es wirklich leichter. Ich schreibe dann wenn der Klon auf die SSD fertig ist.
Nachtrag:
Hier mit sfdisk ab Version 2.26, da einfacher, wenn mit zwei Terminalfenstern gearbeitet wird:
X=Disk, Y=Partition, wird Z=Wert weggelassen, wird nur der evtl. vorhandene Wert angezeigt.
GUID der Partitionen: sfdisk --part-uuid /dev/sdX Y [Z]
Partitions Name: sfdisk --part-label /dev/sdX Y [Z]
Partitions Typ-Code: sfdisk --part-type /dev/sdX Y [Z]
Partitions-Attribute: sfdisk --part-attrs /dev/sdX Y [Z]
GUID der Disk anzeigen: sfdisk -l /dev/sdX
GUID der Disk setzen: sgdisk --disk-guid=Z
Zusammenfassung anzeigen: sfdisk -d /dev/sdX
—
Und zum kopieren der GPT mit allen Daten der vorab verkleinerten Quell-Festplattenpartitionen kann man auch so vorgehen:
Bedingung: Quell- und Zieldisk müssen die selbe logische Sektorengröße haben. Falls nicht, muss "von Hand" partitioniert werden!
sfdisk ab Version 2.26
Jeweils mit A=Quelle, B=Ziel.
GPT der Quell-Disk in Datei gpt.dump ablegen:
GPT-Disklabel auf Ziel-Disk anlegen:
und anzeigen lassen mit:
Gemäß Ausgabe den Wert für "last-lba:" in der Datei gpt.dump abändern.
(Er ist 34 Sektoren kleiner, als die Gesamtanzahl Sektoren der Disk. Siehe: sfdisk -l /dev/sdB.)
Korrigierte GPT auf Ziel-Disk anlegen:
Dann folgt das Kopieren aller Partitionen:
Bedingung: Die erste Partition muss an 1 MiB ausgerichtet sein.
(Das sind 2048 Sektoren bei Disks mit logischer Sektorengröße von 512 Byte. Siehe: sfdisk -d /dev/sdA.)
Partitions-Flags übernehmen:
Für Quell- und Zieldisk anzeigen lassen:
Für jede Partition der Zieldisk kontrollieren und ggf. einzeln die Flags setzen:
Startprogramm im MasterBootRecord umkopieren (falls BIOS-Legacy-Boot):
[erledigt]
Danke für die Hilfe! So ganz allein ist man doch etwas erschlagen wenn man sie zum ersten Mal in den Fingern hat und gleich in ganzer Tiefe verstehen soll. So war es wirklich leichter. Ich schreibe dann wenn der Klon auf die SSD fertig ist.
Nachtrag:
Hier mit sfdisk ab Version 2.26, da einfacher, wenn mit zwei Terminalfenstern gearbeitet wird:
X=Disk, Y=Partition, wird Z=Wert weggelassen, wird nur der evtl. vorhandene Wert angezeigt.
GUID der Partitionen: sfdisk --part-uuid /dev/sdX Y [Z]
Partitions Name: sfdisk --part-label /dev/sdX Y [Z]
Partitions Typ-Code: sfdisk --part-type /dev/sdX Y [Z]
Partitions-Attribute: sfdisk --part-attrs /dev/sdX Y [Z]
GUID der Disk anzeigen: sfdisk -l /dev/sdX
GUID der Disk setzen: sgdisk --disk-guid=Z
Zusammenfassung anzeigen: sfdisk -d /dev/sdX
—
Und zum kopieren der GPT mit allen Daten der vorab verkleinerten Quell-Festplattenpartitionen kann man auch so vorgehen:
Bedingung: Quell- und Zieldisk müssen die selbe logische Sektorengröße haben. Falls nicht, muss "von Hand" partitioniert werden!
sfdisk ab Version 2.26
Jeweils mit A=Quelle, B=Ziel.
GPT der Quell-Disk in Datei gpt.dump ablegen:
Code:
sfdisk -d /dev/sdA > gpt.dump
Code:
parted /dev/sdB mklabel gpt
Code:
sfdisk -d /dev/sdB(Er ist 34 Sektoren kleiner, als die Gesamtanzahl Sektoren der Disk. Siehe: sfdisk -l /dev/sdB.)
Korrigierte GPT auf Ziel-Disk anlegen:
Code:
sfdisk /dev/sdB < gpt.dumpBedingung: Die erste Partition muss an 1 MiB ausgerichtet sein.
(Das sind 2048 Sektoren bei Disks mit logischer Sektorengröße von 512 Byte. Siehe: sfdisk -d /dev/sdA.)
Code:
dd if=/dev/sdA of=/dev/sdB bs=1M skip=1 seek=1 count=(Summe_Partitionen_in_MiB)Für Quell- und Zieldisk anzeigen lassen:
Code:
parted /dev/sdA print
parted /dev/sdB print
Code:
parted /dev/sdB toggle {Number} {Flag}
Code:
dd if=/dev/sdA of=/dev/sdB bs=1 count=440[erledigt]