Hallo,
ich hab SuSE 9.0 installiert.
Der Internetzugang über die Netzwerkkarte geht, aber wie bringe ich Kmail dazu, über die ISDN-Karte zu gehen? (pop.btx.dtag.de & mailto.btx.dtag.de)
Es gibt so viele Stellschrauben (Routing, Masqurading, Firewall, sendmail, fetchmail...) und ich weiß nicht, wo ich drehen soll.
Gibt es irgendwo ein Beispiel, was meine oder eine ähnliche Konfiguration zeigt.
Vielen Dank
Uwe
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Web über eth0 und Kmail über ippp0, wie konfigurieren?
Moderator: Moderatoren
Hallo tomte,
Gruß Uwe
genau richtig.tomte hat geschrieben:du hast internetzugang über eine netzwerkkarte, kannst surfen... willst aber das sich kmail trotzdem über eine isdn-karte (und eine andere verbindung) einwählt???
Ich bin bei t-online Mitbenutzer 2, und wenn ich über das Netzwerk die Mails abhole, hab ich auch die von Mitbenutzer 1, meinem Bruder, im Kasten. Wenn ich die Mails über ISDN abhole, passiert das nicht. ...warum auch immer.den sinn versteh ich jetzt nicht ganz
Gruß Uwe
Mitbenutzer!
Deine Konfiguration mußetwa so aussehen.
52xxxxxxx-0001.t-online.de
damit sprichst du Mitbenutzer eins an.
lege zusaätzlich noch das an.
52xxxxxxx-002.t-online.de
Melde dich so ins Internet an-anschließend K-Internet oder evolution und Mails abrufen das muß gehen.
Probiers mal aus.
52xxxxxxx-0001.t-online.de
damit sprichst du Mitbenutzer eins an.
lege zusaätzlich noch das an.
52xxxxxxx-002.t-online.de
Melde dich so ins Internet an-anschließend K-Internet oder evolution und Mails abrufen das muß gehen.
Probiers mal aus.
Routing ultrakrass
Mails, die an Deinen Bruder gehen, haben eine andere Ziel-Mail-Adresse als die Mails an Dich, nicht wahr? - Das kann man ausnützen, indem man mit fetchmail die Mails holt und ihm in der Config klarmacht, dass die Mails auf zwei Mailboxen verteilt werden sollen. Wenn Du dann noch einen IMAP-Server auf der Linuxbox aufsetzt, könnt ihr beide eure Mails getrennt lesen. Wie man die t-online-Adressen genau auf System-user abbildet, können wir überlegen, wenn Du Dich für einen Ansatz entschieden hast.
Falls das inakzeptabel ist, lautet die Antwort: "Natürlich kann man unter Linux die Kmail-Verbindung anders laufen lassen." Aber das Setup dazu ist kompliziert und ich führe es hier nur mal kurz theoretisch auf:
Per iptables-rules (falls Du SuSE-Firewall laufen hast, wirds hyperkomplex, weil sich die zusätzlichen Regeln mit denen der SuSE-fw vertragen müssen) markierst Du Pakete, die von Programmen erzeugt werden, die unter Deinem User laufen (owner match) und an TCP-Port 110 (POP3) oder 143 (Imap) gerichtet sind mit dem -j MARK Target.
Dann brauchst Du in der Routing-Tabelle einen entsprechenden Eintrag, dass derart markierte Pakete über die default-gateway des ISDN-Routers vom ISP geroutet werden.
Aber das sind nur gedankliche Fragmente... sorry.
Gruss basman
Falls das inakzeptabel ist, lautet die Antwort: "Natürlich kann man unter Linux die Kmail-Verbindung anders laufen lassen." Aber das Setup dazu ist kompliziert und ich führe es hier nur mal kurz theoretisch auf:
Per iptables-rules (falls Du SuSE-Firewall laufen hast, wirds hyperkomplex, weil sich die zusätzlichen Regeln mit denen der SuSE-fw vertragen müssen) markierst Du Pakete, die von Programmen erzeugt werden, die unter Deinem User laufen (owner match) und an TCP-Port 110 (POP3) oder 143 (Imap) gerichtet sind mit dem -j MARK Target.
Dann brauchst Du in der Routing-Tabelle einen entsprechenden Eintrag, dass derart markierte Pakete über die default-gateway des ISDN-Routers vom ISP geroutet werden.
Aber das sind nur gedankliche Fragmente... sorry.
Gruss basman