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Linux über PCMCIA

Hallo,

ich weiss nicht, ob ich hier im richtigen Forum poste, aber mein Problem hat hauptsächlich mit PCMCIA zu tun, also denke ich schon.
Ich habe ein Suse Linux 9.2 auf einer externen USB 2.0 Festplatte installiert, die wiederum über eine PCMCIA USB 2.0 Karte an mein Notebook angeschlossen ist. Die Installation habe ich inzwischen hingekriegt (boot-Partition ist auf der internen Festplatte, initrd hat die Module zum starten von PCMCIA und USB), aber ich habe noch folgendes Problem:
Ich kann Linux nicht ordentlich herunterfahren. Sobald er versucht den PCMCIA zu stoppen hängt er sich natürlich auf, weil die Root-Partition ja darüber läuft. Kann ich Linux irgendwie dazu bringen den PCMCIA (und USB) entweder garnicht zu beenden oder das Herunterfahren dieser Systeme irgendwie von der boot-Partition auf der internen Festplatte aus zu handeln (auf der boot-Partition ist noch Platz)?

Achja, jedesmal wenn er sich am PCMCIA beim Herunterfahren aufhängt bekomme ich Dateisystem-Fehler und ein paar Pakete werden beschädigt (u.a. PCMCIA), wodurch ich danach nicht mehr hochfahren kann, sondern erst die aufwendige Systemreparatur von der Suse CD laufen lassen muss und das ist schon sehr ärgerlich.

Bin für alle Vorschläge dankbar.

Grüße,
ZeD
 
Hallo!

Du schriebst:
Sobald er versucht den PCMCIA zu stoppen hängt er sich natürlich auf, weil die Root-Partition ja darüber läuft. Kann ich Linux irgendwie dazu bringen den PCMCIA (und USB) entweder garnicht zu beenden...

Es mag nicht die feinste Lösung sein, aber benenne doch mal in /etc/init.d/rc5.d das Kill-Script für PCMCIA (z.B. K21pcmcia) irgendwie um (kein K, kein S am Anfang), dann sollte eben dieser Dienst gar nicht mehr gestoppt werden.

Gruß Georg
 
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