Ich muss gestehen, dass ich durch den ganzen Cyrus-Kram im Zusammenhang mit SASL auch noch nicht so recht durchsteige, und auch noch keinen gefunden habe, der es so richtig wirklich verstanden und in allen Aspekten durchschaut hätte. Aber ich kann Dir sagen, was bei mir dort steht, und dass das funktioniert
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asterix:~ # cat /etc/imapd.conf
configdirectory: /var/lib/imap
partition-default: /var/spool/imap
sievedir: /var/lib/sieve
admins: cyrus
allowanonymouslogin: no
autocreatequota: 10000
reject8bit: no
quotawarn: 90
timeout: 30
poptimeout: 10
dracinterval: 0
drachost: localhost
#sasl_pwcheck_method: saslauthd
#sasl_pwcheck_method: saslauthd auxprop
sasl_pwcheck_method: auxprop
auxprop_plugin: sasldb
sasl_mech_list: cram-md5 login plain
lmtp_overquota_perm_failure: no
#
# if you want TLS, you have to generate certificates and keys
#
#tls_cert_file: /usr/ssl/certs/cert.pem
#tls_key_file: /usr/ssl/certs/skey.pem
#tls_ca_file: /usr/ssl/CA/CAcert.pem
#tls_ca_path: /usr/ssl/CA
Entscheidend ist das, was mit SASL und AUTH zu tun hat. Ich bin irgendwie mit dem saslauthd nicht zu Rande gekommen, irgend etwas wollte da nicht funktionieren. Also hab ich das gelassen und auf einen Tip eines netten Menschen aus der suse-linux-ML die beiden anderen Einträge da gemacht (sasl_pwcheck_method: auxprop und auxprop_plugin: sasldb). Es hatte irgendwie auch damit zu tun, dass ich nicht zwei verschiedene Benutzerdatenbanken haben wollte, in der die Benutzer eingetragen sind (was ich nun aber doch habe, weil es nicht funktioniert hat, wie ich mir das vorstelle).
Unabhängig davon musst Du ausserdem noch die Benutzer, für die Du Postfächer anzulegen gedenkst, mittels saslpasswd2 in die sasldb aufnehmen, zumindestens dann, wenn Du wie ich gegen diese Datenbank authentifizieren willst.
Ausserdem ist es immer ganz sinnvoll, sich auf einer anderen Konsole ein tail auf das entsprechende Logfile mitlufen zu lassen,
während man das tut, was gerade nicht funktionieren will. In dem Fall wären das dann wohl
tail -f /var/log/mail
und vielleicht auch
tail -f /var/log/messages
Damit und mit den Fehlermeldungen könnte man dann versuchen, das genauer einzugrenzen, wobei das aber für mich zumindestens ein Stochern vor der derzeitigen Grenze meines Wissenshorizontes ist. Aber vielleicht lernt man dabei.
