Hallo Georg,
ja, meine NextCloud war auf einem "guten alten" RasPi 2B installiert. Die grundsätzliche Funktionalität war OK, aber eben alles seeeehr langsam. Das wusste ich aber schon vorher, denn im Netz gibt es viele Berichte darüber. Ich wollte es (das neue Programm "NextCloud") aber wirklich mal selber erleben. Ansonsten habe ich absolut nichts gegen NextCloud! Bin ja letzendlich mit meinen Daten wieder auf einem (nun eben kommerziellen) NC-Server gelandet. Der Name dieses Providers wurde ja mittlerweile auch genannt, ich wollte keine Werbung hier im Forum machen (nicht, dass mich Moenk abmahnt, .... .. <= das ist Morsecode)
Mein vorheriger Versuch mit "radicale" (nicht mit baikal, wie ich oben geschrieben habe!) hat grundsätzlich recht gut funktioniert. Unser user "harley" (mein Sohn) nutzt das noch heute. Aber ich wollte wirklich einen echten *DAV-Server haben. Deshalb der Umstieg auf Synology-NAS und jetzt auf Posteo.
Synology fiel letztendlich raus, weil ich meine DS lediglich zur täglichen vollautomatischen Datensicherung mittels Duplicati nutze. Täglich 19:30 wird das NAS per Cronjob gestartet, dann erfolgen die Sicherungsläufe und später fährt das Gerät wieder vollständig runter. => Damit ist mein Ziel, auf allen meinen Geräten
immer alles aktuell zu haben, eben nicht realisierbar.
Und auch "Energiepolitisch" gibt es für mich nichts besseres! Für einen einzigen Euro kann ich nicht einen kleinen Server oder ein NAS durchlaufen lassen. Und ein "höherwertiges" E-Mailkonto (im Vergleich zu den Kostnix-Angeboten für Zahlungsverweigerer) gibt es noch "gratis" dazu
Und noch einmal: Für mich war es das wichtigste und auch aufwändigste, für den Androiden die optimalen Apps für die Synchronisation der Kalender und Adressbücher zu finden. Und dass das Ganze dann auch noch wirklich perfekt mit meinen Thunderbird-Installationen zusammenspielt.
So, genug der Lobhudelei (sonst langweilige ich euch noch damit, wie ich die fast vollständigen /home meiner Rechner automatisch synchron halte ... .)
Fast vergessen:
Im Thunderbird (im jetzt völlig integrierten Kalender, vormals Lightning) kann man durch einfache Eingabe der Serverdaten incl. Benutzername und Passwort "beliebig viele" irgendwo gehostete Kalenderdateien
öffnen. Und mit dem Add-on "CardBook" (dem stark verbesserten Adressbuch) geht das genau so mit Adressbüchern. Die Daten werden im Thunderbird zwischengespeichert, können offline genutzt werden und werden sonst ständig synchronisiert.
Und seit einiger Zeit speichert der TB auch die E-Mails optional im Maildir-Format einzeln als .eml ab und nicht mehr im alten mbox-Format.
vy 73 Peter
Und liebe Grüße nach Leipzig!