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Dateisystemfehler (kryptische Dateien) und Datensicherung

Hallo alle zusammen,

ich hab ein etwas merkwürdiges Problem.
Ich habe Daten von einem Truecrypt-Container auf eine neue Festplatte, als Sicherung, kopiert (NTFS-->Ext4). Im Anschluss habe ich den alten TC-Container gelöscht und einen Neuen (FAT32) erstellt und anschließend die Daten wieder zurück kopiert. Beim nächsten Neustart und Einbindung des Containers waren in den Ordnern, neben den normalen Dateien und Ordner, weitere Dateien und Ordner mit kryptischer Bezeichnung, welche sich nicht mehr löschen lassen. Diese Dateien sind zudem laut Dolphin-Info extrem groß. So befanden sich in einem Ordner etwa 1000 Dateien welche eine Größe von 2TB haben sollen, was jedoch unmöglich ist, da die Festplatte nur etwas über 200GB hat.
Ich vermute, dass das Dateisystem des neuen Containers eine Macke hat.
Nun möchte ich den Container neu erstellen, jedoch habe ich nun das Problem, dass die alten Dateien in ihrer Ordnerstruktur (!) sehr wichtig sind und erhalten bleiben müssen.

Ich möchte euch von daher fragen, wie sich das Problem am Besten lösen lässt.
Würde es funktionieren ein Skript zu basteln, welches die Dateien mit ihren Ordnern kopiert. Nur habe ich bisher (noch) keine klare Vorstellung wie sich das genau umsetzen lässt.
Oder könnte ein 'fsck.vfat' das Problem vielleicht auch beheben?

Da ich, wie schon erwähnt, mir bei der ersten Lösung nicht in ihrer Umsetzung und bei der Zweiten, ob sie nicht eventuell das Dateisystem komplett zerschießt, sicher bin, möchte ich euch fragen was besser ist bzw. ob es noch andere/bessere Lösungen gibt.

So schaut es aus:



Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Luhnburg
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Bevor du auf FAT32 gewechselt bist, kannstest du die Beschränklungen, wie z.B max. Größe einer Datei, max. Größe des Dateisystems etc. schon oder?

Poste mal die Ausgabe von
Code:
file -sL /pfad/zu/der/angeblich2tb/datei
dann weiss man zumindest mal was für ein Dateityp das sein soll.
 
Nein die unerwünschten Dateien ergeben zusammen (in diesem einen Beispielordner) eine Gesamtgröße von 2TB. In anderen Ordnern befinden sich weitere von diesen Dateien.
Die Ausgabe einer beliebigen Datei ergab folgendes:
Code:
habicht@habicht:~/Desktop> file -sL /media/truecrypt2/Fussball/z^L??�?G^].^K�^G
/media/truecrypt2/Fussball/z^L??�?G^].^K�^G: cannot open `/media/truecrypt2/Fussball/z^L??�?G^].^K�^G' (No such file or directory)
habicht@habicht:~/Desktop>

Ansich sind bei den normalen Dateien keine, welche >4GB sind.
 
A

Anonymous

Gast
Schweineschwarte schrieb:
Ich habe Daten von einem Truecrypt-Container auf eine neue Festplatte, als Sicherung, kopiert (NTFS-->Ext4). Im Anschluss habe ich den alten TC-Container gelöscht und einen Neuen (FAT32) erstellt und anschließend die Daten wieder zurück kopiert. Beim nächsten Neustart .........

was du mit Sicherheit vergessen hast bevor du den TC-Container gelöscht und neu angelegt hast, ist der umount des alten Filesystems. wetten!
ließ mal hier, hatten wir erst letzte Woche. Bei dir sind garantiert während des Herunterfahrens beim umounten des schon gelöschten Containers ein oder 2 Blöcke in den neuen Container geschrieben worden weil das alte Filesystem gar nicht mitbekommen hatte, das ihm die Datenblöcke gar nicht mehr gehören.. Jetzt hast du da wohl ein paar Blöcke mit Bitweise Datenmüll der dort mit einer anderen Verschlüsselung vorliegt und dir unmögliche Dateien vorgaukelt.

robi
 
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