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[gelöst]shit,nach windoof-install. partitions-tabelle im a!

stolley

Hacker
hi leute!

ich bin fast am verzweifeln!
ich habe soeben windoof auf meinem rechner installiert. dazu habe ich eine vorhandene partition (die suse nicht benötigt) in zwei neue partitionen aufgeteilt und in eine davon windoof installiert.

wenn ich nun mein suse 11.0 wieder starten will, kommt er anscheinend mit der partitionstabelle durcheinander. die root-partition (auf der einen platte) findet er. aber nicht die home- und swap-partitionen, die sich auf ner anderen festplatte befinden!!!

seltsamerweise zeigt er in der konsole bei "df" lediglich eine partition an, obwohl einige mehr vorhanden sind (auch lt. windoof-installations-cd!).
ich habe mir schon die netzwerk-installations-cd von suse runtergeladen und von dort aus versucht, das system zu starten: keine chance! nicht mal ne fehlermeldung gibt es!

ich weiss echt nicht mehr weiter! kann mir jemand helfen?

gruss
volker
 

admine

Ultimate Guru
dazu habe ich eine vorhandene partition (die suse nicht benötigt) in zwei neue partitionen aufgeteilt
Und so haben sich die Partitionsbezeichnungen geändert.
Du wirst müssen die fstab prüfen bzw. editieren und den neuen Gegebenheiten anpassen.
 
OP
S

stolley

Hacker
Und so haben sich die Partitionsbezeichnungen geändert.
Du wirst müssen die fstab prüfen bzw. editieren und den neuen Gegebenheiten anpassen.

so was hab ich mir auch schon gedacht.
doch wie kann ich mir über die bash die vorhandenen partitionen anzeigen lassen? momentan habe ich nämlich keine ahnung, welche partitionen wo vorhanden sind...?!

gruss
volker
 
OP
S

stolley

Hacker
danke, grothesk!

damit konnte ich was anfangen! zumindest weiss ich jetzt, wo meine home-partition geblieben ist! :D

jetzt muss ich allerdings noch im unpartitionierten bereich der anderen platte meine swap-partition einrichten.
mache ich das am besten mit fdisk? oder cfdisk?

meint ihr, diese seite ist hilfreich und richtig? http://www.fibel.org/linux/lfo-0.6.0/node256.html

oder geht es mit cfdisk einfacher?

oder noch anders gefragt: könnte ich eigentlich die home-partition mounten und dann kdm starten? oder geht das ohne swap-partition sowieso nicht?

danke und gruß
volker
 

josef-wien

Ultimate Guru
Warum willst Du noch eine Swap-Partition einrichten? Gestern hattest Du doch eine, die wurde bloß nicht gefunden. Eine Swap-Partition reicht. Und wenn es keine gibt, funktioniert Linux trotzdem (bei wenig Speicher nicht so ideal, aber zum Reparieren reicht es).

Ich würde ganz einfach mit der openSUSE-DVD das installierte System reparieren. Dort kannst du auch Partitionen einhängen (und auch anlegen). Zumindest die fstab ist dann in Ordnung. Du solltest Dir dann noch die menu.lst anschauen, die "resume"-Angabe wirst Du eventuell anpassen müssen.

stolley schrieb:
könnte ich eigentlich die home-partition mounten und dann kdm starten?
Von der Theorie her sehe ich kein Hindernis, mit praktischen Erfahrungen kann ich nicht dienen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Starten mit einer "Live-CD", dann kannst Du auch fstab und menu.lst adaptieren.
 
OP
S

stolley

Hacker
Warum willst Du noch eine Swap-Partition einrichten? Gestern hattest Du doch eine, die wurde bloß nicht gefunden. Eine Swap-Partition reicht. Und wenn es keine gibt, funktioniert Linux trotzdem (bei wenig Speicher nicht so ideal, aber zum Reparieren reicht es).

ähm, leider habe ich die swap-partition auch gelöscht... :eek:ps:

Ich würde ganz einfach mit der openSUSE-DVD das installierte System reparieren. Dort kannst du auch Partitionen einhängen (und auch anlegen). Zumindest die fstab ist dann in Ordnung. Du solltest Dir dann noch die menu.lst anschauen, die "resume"-Angabe wirst Du eventuell anpassen müssen.

das hatte ich ja auch schon versucht, das system ist dabei aber immer abgestürzt...

aber ich werde mal versuchen, kdm ohne swap zu starten.

zum editieren der fstab bräuchte ich noch nen tipp:
dort steht nämlich nicht /dev/sdb1 etc. drin, sondern /festplatte-so-und-so-PART1....

kann ich da trotzdem einfach /dev/sdb1 etc. eintragen? ich werde mir auf jeden fall vorher ne sicherungskopie der fstab machen.

zum starten habe ich mir übrigens ne boot-cd gemacht.

gruss
volker
 

josef-wien

Ultimate Guru
stolley schrieb:
dort steht nämlich nicht /dev/sdb1 etc. drin, sondern festplatte-so-und-so-PART1....
Und das ist auch gut so. Seit der Verwendung des Kernel-Moduls libata ist die Gerätekennung (dev/sd..) nicht mehr dauerhaft, sondern wird jeweils beim Starten des Systems neu festgelegt. Die Geräte-ID (/dev/disk/by-id/..) enthält Herstellerbezeichnung und Seriennummer und ändert sich daher nicht. Im Verzeichnis /dev/disk/by-id/ kannst Du feststellen, welche ID bei Dir vorhanden sind.
 
OP
S

stolley

Hacker
danke jungs und mädels!

ich sitze wieder seelig an meiner suse! :D

lösung:

löschen von allen "falschen" einträgen in der fstab. dadurch hat er sich beim booten jedes mal aufgehängt!
dann konnte ich über das partitionierungs-tool von yast alles wieder bereinigen!

gruss
volker
 
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