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Problem nach Einbau einer zusätzlichen Festplatte[gelöst]

marbas13

Hacker
Hallo zusammen,

ich habe eine neue 500GB Festplatte in einem externen USB-Gehäuse partitioniert, die drei Partitionen mit ext3 formatiert und habe diese dann gestern Abend in den Rechner intern eingebaut. Angeschlossen über SATA. Außnahmsweise gab es mal keine Probleme mit Grub, der benutzte Anschluss muss wohl weit genug hinten gelegen haben, dass sich die Laufwerks-IDs der Bootplatten nicht geändert hatten.
Wenn ich dann aber die installierte Suse 11.0 auswähle, startet der Rechner nicht sondern bleibt bei der Prüfung der Platten hängen.

Es kommen Fehlermeldungen wie:
- ata 5 qc timeout (cmd 0x27)
- ata 6 failed to read native max address
- failed to recover some devices
- revalidation failed
- failed to IDENTIFY

Dann sagt es, dass es 5 Sekunden wartet und probiert es dann wieder, mit immer dem gleichen Ergebnis.

Im System hängen aktuell schon 4 Platten, 3 per SATA und 1 über IDE,, dazu 2 DVD-LW, 1 SATA & 1 IDE.

Und: Wenn ich Windows boote erkennt die Laufwerksverwaltung alle Laufwerke korrekt, ich kann auf manche per Ext2FS sogar zugreifen (abhängig von der Inode Größe).

Starte ich die Reparatur-Installation von der SUSE Disk, dann erkennt diese im Partitionierer nur die eine IDE Platte (SUSE Installtion) und die neu eingebaute! Sonst aber nichts, auch nicht die Boot Platte mit dem MBR.

Eine Live-CD z.B. von Ubuntu hab ich mangels Verfügbarkeit leider nicht getestet. Werde ich aber evtl. nachholen.

Ich hab dann eben das SATA & Stromkabel von der Platte wieder abgezogen und das System startet normal, alle Platten und Partitionen sind verfügbar.

Hat jemand eine Idee, was für dieses Verhalten verantwortlich sein könnte.
Könnte es was bringen, die Platte wieder komplett platt zu machen...?

Bin für jeden Tipp dankbar.
Wenn ich noch Ausgaben von fdisk oder so posten soll, dann lasst es mich wissen.

Danke!
 

josef-wien

Ultimate Guru
marbas13 schrieb:
ich habe eine neue 500GB Festplatte in einem externen USB-Gehäuse partitioniert, die drei Partitionen mit ext3 formatiert und habe diese dann gestern Abend in den Rechner intern eingebaut. Angeschlossen über SATA.
Was ist der tiefere Sinn dieser Vorgangsweise? Wer will ausschließen, daß der USB-SATA-Konverter in diesem Gehäuse keinen Mist baut? Was sagt http://gparted.sourceforge.net/ zur eingebauten Platte?

Eine weitere Möglichkeit ist ein defektes Kabel. Oder eine defekte Platte. Oder ...

Ich würde die "externe Partitionierung" rückgänging machen, die Platte ohne Partitionen einbauen und dann mit YaST oder GParted partitionieren und formatieren.
 
OP
M

marbas13

Hacker
Hi, der tiefere Sinn war eigentlich, die Linux Partitionen zu clonen und die alte Linux-Systemplatte, die sich bzgl. Smart-Mon etwas auffällig zeigt, raus zu werfen.
Du hattest schon den richtigen Gedanken: Das Kabel war's. Hatte mir ein billiges bei eBay bestellt, heute mit einem aus dem "Fachmarkt" läuft alles ohne Probleme. Merkwürdig nur, dass die Linux-Live CD ausgerechnet die neue Platte mit dem "defekten" Kabel erkannt hat. Ohne vielleicht hatte ich es auch nicht richtig eingesteckt. Ist schon etwas voll jetzt in dem Tower.
Vielen Dank!
 
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