Hallo zusammen,
ich habe mir neulich einen neuen Linux-Server für daheim gebastelt und OpenSUSE 11.1 64bit installiert. Bei der Installation habe ich zwei SATA-Platten als RAID1 zusammengefasst:
/dev/md0 -> /boot : /dev/sda5, /dev/sdb5
/dev/sda6, /dev/sdb6 jeweils als Swap
/dev/md1 -> / : /dev/sda7, /dev/sdb7
/dev/md2 -> /daten : /dev/sda8, /dev/sdb8
Soweit, so gut - leider läuft mein System nicht 100%tig stabil (z.B. Verzögerungen in der Shell bei Zugriff auf Festplatte, unter hoher IO-Last hängt sich irgendwann das System auf, irgendwann gibt es Zombie-Prozesse usw.).
Um dem Problem auf die Spur zu kommen möchte ich erst einmal einen auf das System zugeschnittenen Kernel ausprobieren. Beim Booten des neuen Kernels (modular, allerdings ohne initrd) bin ich dann auf das Problem gestoßen, dass die automatische Erkennung der Raid-Partitionen nicht funktioniert. Suse schreibt Superblocks der Version 1.0, die automatische Erkennung im Kernel setzt allerdings Version 0.9 voraus.
Nun die Frage in die Runde: wie komme ich mit überschaubarem Aufwand zum Ziel, meinen eigenen Kernel zu booten? Gibt es vielleicht die Möglichkeit, erst die Root-Partition von einer der Festplatten readonly zu booten, und dann auf das Raid-Device zu schwenken?
Was sind Eure Erfahrungen / Lösungsansätze mit gespiegelter Root-Partition?
Michael
ich habe mir neulich einen neuen Linux-Server für daheim gebastelt und OpenSUSE 11.1 64bit installiert. Bei der Installation habe ich zwei SATA-Platten als RAID1 zusammengefasst:
/dev/md0 -> /boot : /dev/sda5, /dev/sdb5
/dev/sda6, /dev/sdb6 jeweils als Swap
/dev/md1 -> / : /dev/sda7, /dev/sdb7
/dev/md2 -> /daten : /dev/sda8, /dev/sdb8
Soweit, so gut - leider läuft mein System nicht 100%tig stabil (z.B. Verzögerungen in der Shell bei Zugriff auf Festplatte, unter hoher IO-Last hängt sich irgendwann das System auf, irgendwann gibt es Zombie-Prozesse usw.).
Um dem Problem auf die Spur zu kommen möchte ich erst einmal einen auf das System zugeschnittenen Kernel ausprobieren. Beim Booten des neuen Kernels (modular, allerdings ohne initrd) bin ich dann auf das Problem gestoßen, dass die automatische Erkennung der Raid-Partitionen nicht funktioniert. Suse schreibt Superblocks der Version 1.0, die automatische Erkennung im Kernel setzt allerdings Version 0.9 voraus.
Nun die Frage in die Runde: wie komme ich mit überschaubarem Aufwand zum Ziel, meinen eigenen Kernel zu booten? Gibt es vielleicht die Möglichkeit, erst die Root-Partition von einer der Festplatten readonly zu booten, und dann auf das Raid-Device zu schwenken?
Was sind Eure Erfahrungen / Lösungsansätze mit gespiegelter Root-Partition?
Michael