CrazyWilly
Newbie
Hallo Forum,
bin neu hier und habe gleich mal eine komplizierte Frage:
Sowohl unter Samba als auch über NFS habe ich beim Übertragen (großer) Dateien immer wieder Aussetzer, sodass ich z.B. beim Anschauen von Filmen über das Netzwerk ständige Ruckler habe. :???:
- meine Server Infrastruktur:
FSC Scenic xS (Pentium 3-733 mit 196 MB RAM und 2GB CompactFlash+IDE-Adapter als HD1 und 500GB WD Caviar IDE(!) als HD2) mit OpenSuse 11 (incl. Online-Updates) als Minimalsystem ohne grafische Oberfläche und lediglich Samba + NFS-Server und wenige kleine Tools (MidnightCommander) usw. installiert
- mein Client:
FSC P4 3,2GHz mit 1GB RAM und Windows XP
Die Server-Hardware sollte für das Bereitstellen der Daten völlig ausreichen, vor diesem Server hatte ich einen alten P-100 mit 128 MB und Suse 9.0, der alle diese Aufgaben problemlos bewerkstelligte.
Folgendes habe ich unternommen:
Opensuse 11 via DVD installiert, alle Online-Updates geladen. Erste Merkwürdigkeit: meine beiden IDE-Festplatten werden als /dev/sda und nicht wie früher als /dev/hda angezeigt. Folglich kann ich auch nicht mehr alle Funktionen von hdparm benutzen. Leider kann das Pondon sdparm keine Platten timergesteuert in den Standby schicken, also macht das jetzt ein crojob abends. Eine Suche hier im Forum hat ergeben, dass die Ursache die Verwendung der libata-Bibliothek ist, die man ja auch anscheinend mit dem Boot-Parameter hwprobe=-modules.pata ausschalten kann, das kann ich heute Abend evtl. ja noch mal testen. Das Netzwerk an sich ist einfach aufgebaut, die 100MBit NIC auf dem Board hat eine feste IP und läuft soweit.
Der Rechner hat beim Zugriff über Samba bzw. über NFS auch keine hohe CPU-Last, daher kann es da schon mal nicht dran liegen. Auch die Festplatte schafft laut hdparm -t /dev/sdb (der Befehl klappt anscheinend auch bei sdx-Platten) so knappe 50 MB/s, das ist weit mehr als bei meinem alten Pentium 100, weswegen ich eigentlich auch die Festplatte weiter als "/dev/sda" laufen lassen kann, sofern hier keiner sagt dass genau hier der Fehler liegt.
Langsam weiss ich nicht mehr weiter wo ich gucken soll, bei Netzwerküberwachung kenne ich mich nicht so aus, gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, wieso die Daten nur schleppend / mit Hängern übertragen werden? Da ich keine grafische Oberfläche habe, kann ich natürlich nur bash-fähige Analyseprogramme ausführen.
Kann man irgendworan festmachen, dass das Problem im Netzwerk oder bei der Festplatte liegt?
Vielen Dank im Voraus!
Kai
PS. falls das Thema hier am falschen Platz ist, bitte verschieben.
bin neu hier und habe gleich mal eine komplizierte Frage:
Sowohl unter Samba als auch über NFS habe ich beim Übertragen (großer) Dateien immer wieder Aussetzer, sodass ich z.B. beim Anschauen von Filmen über das Netzwerk ständige Ruckler habe. :???:
- meine Server Infrastruktur:
FSC Scenic xS (Pentium 3-733 mit 196 MB RAM und 2GB CompactFlash+IDE-Adapter als HD1 und 500GB WD Caviar IDE(!) als HD2) mit OpenSuse 11 (incl. Online-Updates) als Minimalsystem ohne grafische Oberfläche und lediglich Samba + NFS-Server und wenige kleine Tools (MidnightCommander) usw. installiert
- mein Client:
FSC P4 3,2GHz mit 1GB RAM und Windows XP
Die Server-Hardware sollte für das Bereitstellen der Daten völlig ausreichen, vor diesem Server hatte ich einen alten P-100 mit 128 MB und Suse 9.0, der alle diese Aufgaben problemlos bewerkstelligte.
Folgendes habe ich unternommen:
Opensuse 11 via DVD installiert, alle Online-Updates geladen. Erste Merkwürdigkeit: meine beiden IDE-Festplatten werden als /dev/sda und nicht wie früher als /dev/hda angezeigt. Folglich kann ich auch nicht mehr alle Funktionen von hdparm benutzen. Leider kann das Pondon sdparm keine Platten timergesteuert in den Standby schicken, also macht das jetzt ein crojob abends. Eine Suche hier im Forum hat ergeben, dass die Ursache die Verwendung der libata-Bibliothek ist, die man ja auch anscheinend mit dem Boot-Parameter hwprobe=-modules.pata ausschalten kann, das kann ich heute Abend evtl. ja noch mal testen. Das Netzwerk an sich ist einfach aufgebaut, die 100MBit NIC auf dem Board hat eine feste IP und läuft soweit.
Der Rechner hat beim Zugriff über Samba bzw. über NFS auch keine hohe CPU-Last, daher kann es da schon mal nicht dran liegen. Auch die Festplatte schafft laut hdparm -t /dev/sdb (der Befehl klappt anscheinend auch bei sdx-Platten) so knappe 50 MB/s, das ist weit mehr als bei meinem alten Pentium 100, weswegen ich eigentlich auch die Festplatte weiter als "/dev/sda" laufen lassen kann, sofern hier keiner sagt dass genau hier der Fehler liegt.
Langsam weiss ich nicht mehr weiter wo ich gucken soll, bei Netzwerküberwachung kenne ich mich nicht so aus, gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, wieso die Daten nur schleppend / mit Hängern übertragen werden? Da ich keine grafische Oberfläche habe, kann ich natürlich nur bash-fähige Analyseprogramme ausführen.
Kann man irgendworan festmachen, dass das Problem im Netzwerk oder bei der Festplatte liegt?
Vielen Dank im Voraus!
Kai
PS. falls das Thema hier am falschen Platz ist, bitte verschieben.