• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

vmware 6.5 beta

Hallo,

Ich versuche mal vmware 6.5 beta unter opensuse 11.0 zu installieren mit der
RPM.
Aber ich erhalte kein vmware-config.pl Ich hab schon die howto von http://en.opensuse.org/Setting_up_VMware_on_SUSE_Linux gelesen
 

stefan.becker

Advanced Hacker
Mach mal ein "rpm -ql paketname | grep config".

Dann müsste die Datei angezeigt werden. Wenn dabei, mit vollem Pfad starten.
 
OP
T

thialdasytske

Newbie
rpm -ql VMware-Workstation-6.5.0-110068.x86_64.rpm | grep config
Fremd ich erhalte keine datei. Yast zeigt mir dass das pakket eingespielt ist
 
OP
T

thialdasytske

Newbie
sorry aber dies ist das resultat

roland@linux-qwpm:~> rpm -qa | grep VM
VMware-Workstation-6.5.0-110068
roland@linux-qwpm:~> rpm -ql VMware-Workstation-6.5.0-110068 | grep config
roland@linux-qwpm:~> su
Wachtwoord:
linux-qwpm:/home/roland # rpm -ql VMware-Workstation-6.5.0-110068 | grep config
linux-qwpm:/home/roland #
 

Yggdrasil

Newbie
Installation VMware 6.5.0 auf openSUSE 10.3 und Mandriva 2009.0:
================================================================

Folgender Weg ist zielführend:

- Von der VMWare-Website die Dateien "VMware-Workstation-6.5.0-118166.i386.rpm" und
"VMware-Workstation-6.5.0-118166.i386.bundle" herunterladen und im Home-Verzeichnis
z.B. unter Download ablegen.

- Konqueror im Home- Verzeichniss rechte Maustaste auf "vmware-workstation-6.5.0-118166.i386.rpm"
und dann "Installieren mit YAST" auswählen.

- Im RPM- Paket befindet sich nur die VMware-Workstation-6.5.0-118166.i386.bundle Datei, die
anschließend nach /var/cache/vmware/ installiert worden sein soll. Dort ist sie aber nicht zu finden.

- In der Konsole mit su Root-Passwort die von der VMware-Website downgeloadete
VMware-Workstation-6.5.0-118166.i386.bundle Datei nach /var/cache/ kopieren (einfach
mithilfe von mc). Nach /var/cache/vmware ist sinnlos, da die Datei dort aus mir nicht bekannten Gründen
ohne Rücksprache gelöscht wird! Dies ist wohl auch der Grund, weshalb nach der RPM Installation die
VMware-Workstation-6.5.0-118166.i386.bundle Datei dort nicht zu finden ist.

- Die Datei VMware-Workstation-6.5.0-118166.i386.bundle mit ./VMware-Workstation-6.5.0-118166.i386.bundle starten.
Eine GUI erscheint. Lizenzvereinbarung akzeptieren, es folgt nun die Installation einiger Programme (u.a.
VMWare Player und Workstation) und dauert einige Minuten.

- vmware mit /usr/bin/vmware aufrufen (Verknüpfung auf Desktop muss man händisch anlegen)

- Nach Hochlaufen von VMware muss man unter "Edit", "Virtual Network Editor" die Netzwerkeigenschaften einrichten
und speichern! Es empfiehlt sich, die Schnittstelle explizit anzugeben (also nicht auf "auto" stehen lassen).

- Nun eine vorhanden Gast-Installation aufrufen. Die Module vmmon, vmci werden nun im Hintergrund gestartet, die
Netzwerkverbindung funktioniert dann auch.

- Die 3-D Eigenschaften der Version 6.5.0 beziehen sich NUR auf WinXP im Gastsystem (DirectX 9.0). Für
Linux-Gast-Installationen haben diese keine Funktion (Kein 3D-Desktop möglich!).

- Nach Aktualisierung des Kernel wird nach erneuten Aufruf von VMware mit einem Info-Fenster das eigenständige
Kompilieren der neuen Module angezeigt. Nach dem Kompiliervorgang der im Hintergrund abläuft startet VMware wie
gewohnt. Es gibt also keine /usr/bin/vmware-config.pl mehr.

- Um die neue Funktionalitäten nutzen zu können, muß man die Virtuellen Betriebssysteme auf die Version 6.5.0
aktualisieren lassen (Upgrade über Menüpunkt "VM", "Upgrade or Change Version") und auch die VMware-Tools
sind in den jeweiligen Gastsystemen auf den aktuellen Stand zu bringen.


Fertig.


Noch ein Nachtrag:

Leider werden die Module vmmon, vmci und vmnet spätestens am nächsten Boot-Tag aus mir nicht bekannten Gründen unter openSUSE 10.3 aus /dev/ gelöscht!
Bei Aufruf eines Gast-Systems unter VMware 6.5 werden dann diese fehlende Moduel moniert und das Gast-System startet nicht. Unter Mandriva habe ich dieses merkwürdige Verhalten bislang nicht beobachten können.

Für openSUSE 10.3 habe ich einen Workaround anzubieten:

Als Root die Datei /etc/init.d/boot.local öffnen. Diese ist in der Regel ausser den Kommentarzeilen leer. Dort in jeder neuen Zeile folgendes eintragen:

modprobe vmmon
modprobe vmci
modprobe vmnet

Die Datei speichern, den Rechner neu starten. In VMware 6.5 kann man nun ein Gast-System starten. Wenn die Netzwerkverbindung immer noch als nicht vorhanden moniert wird, muß man unter EDIT den Menüpunkt VIRTUAL NETWORK EDITOR aufrufen und mit speichern beenden. Nach einem händischen Connect muss die Verbindung stehen.

Die wahren Gründe für das merkwürdige Verhalten ist mir noch nicht klar. Wenn mir hierzu weiteres einfällt, werde ich darüber berichten.


Weiterer Nachtrag:

Der Grund, weshalb die Netzwerkverbindung nicht funktioniert ist banal einfach: Sie muß noch gestartet werden ! Da muß man erst mal darauf kommen.
In der oben angegebenen Datei boot.local ist unter dem Absatz mit den modprobes folgende Zeile zu ergänzen:

/usr/bin/vmware-networks --start

Diese Anweisung fügt beim Booten unter den Devices /dev/ vmnet0, vmnet1 und vmnet8 hinzu. Nun kann VMware die Netzwerklinks setzen. Warum dies nirgendwo beschrieben ist, ist mir ein Rätsel, ist aber wohl zu einfach.


Für Mandriva 2009.1 mit Kernel 2.6.29 und VMware 6.5.2 gilt das gleiche wie bei den Nachträgen angegeben, nur die Datei lautet nicht boot.local, sondern liegt im Pfad:

etc/rc.d/

und heißt rc.local. Dort sind ebenfalls die modprobes einzutragen, ferner als letzte Zeile ebenfalls

/usr/bin/vmware-networks --start

Füri Mandriva 2009.1 und VMware 6.5.2 gibt es noch eine zusätzliche Patch-Anleitung:

http://mib.pianetalinux.org/mib/en/mib-news/28-mandriva/168-vmware-workstation-652-with-mandriva-2009-spring.html
 
Oben