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Mein Linux 9.1 findet bestehendes Win Xp Netzwerk nicht?
Ich hab auch ein ähnliches Problem...
Ich hab Zwei Win Xp Pro Rechner mit denen ich auf die freigegebene Verbindung vom Linux 9.1 Rechner zugreifen möchte...
Ich bekomm aber irgendwie nichmal ne normale Netzwerkverbindung
(Win Xp<---->Linux 9.1)
hin...
Ich hab bis jetzt schon Probiert den Samba-Server einzurichten...
hatt ja auch geklappt... der Linux-Rechner findet den Win Xp Rechner... aber ich seh die shares nich... und der Win-Rechner...
...Der findet... ...Wie solls auch anders sein... ...nix!!
P.s.beim Windows-Rechner is die Firewall aus und bei Linux... das hab ich mir erst vor 3 Tagen gekauft...
...deshalb kenn ich mich da noch net so aus... *g*
Für Samba gibts hier eine eigene Forumssektion. Lies da doch einfach mal 'quer', vielleicht kommt dabei ja schon die Erleuchtung. Das wäre dann auch ein guter Ort zum Weitermachen.
Versuch erstmal nicht einen PDC oder LDAP oder sowas kompliziertes. Einfache Arbeitsgruppenumgebung.
Die Problemstellungen 'Windows greift auf Samba zu' und 'SMBClient greift auf Windows zu' sollten wir auch eins nach dem anderen behandeln.
Tip: Bei Problemen mit NetBios-Namensauflösung kann von Windows aus folgendes probieren:
net view \\192.168.1.1
also statt dem Namen des Samba-Rechners die IP-Adresse angeben. Das zeigt die Freigaben des Servers an. (Kann sein daß das mit Win9x nicht geht).
Ja ich mein, ich bring nichtmal ne netzwerk verbindung zwischen Windows und Linux hin was soll ich da genau machen???
Vielleicht kannst du mir helfen (Martin)??
Aber bitte so das ich´s auch versteh...
...bin absoluter Linux-Anfänger...
Eine Netzverbindung besteht wenn beide sich gegenseitig anpingen können. Das können sie doch - oder ?
Wenn sie das können dann mach mal 'nen neuen Thread in der Samba-Sektion auf. Und poste dort bitte folgende Infos:
Netzwerkkonfig des Windows-Rechners:
- Name
- IP-Adresse (am Besten: Ausgabe von 'ipconfig /all')
- Name der Arbeitsgruppe
- Name der Freigaben
Netzwerkkonfig des Linux-Rechners:
- Name
- IP-Adresse (am Besten: Ausgabe von 'ifconfig')
- Inhalt der /etc/samba/smb.conf
Wenn wir die Infos haben können wir weitersehen.
P.S. Ich nehme mal an Du gehst momentan mit Windows ins Internet. Da Du ja noch keine Dateien zwischen den Rechnern kopieren kannst: installiere unter Linux das Paket 'mtools'. Damit kann man dann mit 'mcopy datei a:' eine Datei direkt auf DOS-formatierte Floppy kopieren. Und mit 'ifconfig >datei' kannst Du die Ausgabe von ifconfig in eine Datei kopieren. Dann brauchst Du den Kram nicht abtippen.
Seufz... in Deiner Signatur steht aber was von 'Windows-Profi'... und das hat jetzt nix mit Linux speziell zu tun.
'ping' ist ein Befehl der zum Testen der Funktion von TCP/IP-Verbindungen verwendet wird. Der Sender sendet ein ICMP-Echo-Paket zum Empfänger. Der sendet dann ein ICMP-Echo-Reply-Paket zurück. So etwa wie im Film 'Jagd auf Roter Oktober' (Geben Sie mir ein PING). ICMP ist ein Protokoll aus der TCP/IP-Protokollsuite das für die Steuerung von Verbindungen zuständig ist.
Mach also:
Code:
ping 192.168.1.1
wobei 192.168.1.1 durch die Adresse des jeweils anderen Rechners zu ersetzen ist.
Unter W2K sieht das etwa so aus (192.168.1.254 ist mein Internet-Router):
Microsoft Windows 2000 [Version 5.00.2195]
(C) Copyright 1985-2000 Microsoft Corp.
C:\WINNT>ping 192.168.1.254
Ping wird ausgeführt für 192.168.1.254 mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 192.168.1.254: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=64
Antwort von 192.168.1.254: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=64
Antwort von 192.168.1.254: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=64
Antwort von 192.168.1.254: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=64
Ping-Statistik für 192.168.1.254:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms
die sinn über nen normalen HUB angeschlossen...
wo soll ich die beiden befehle eingeben bein win unter msdos eingabeaufforderung...?oder??
und Bei Linux???
Also... jetzt sei mir nicht böse... ich habe mich eben umgeschaut ob hier irgendwo ne versteckte Kamera ist.
<kreisch>JA WO DENN SONST ?</kreisch>
Und unter Linux: was hat Du denn da auf dem Bildschirm ? KDE angemeldet als root ? So was rotes mit Ausrufezeichen und Bombe ? Und unten in der Taskleiste ein Symbol eines Monitor mit Muschel (engl: Shell) ? DA DRAUFKLICKEN.
Falls Du mehr auf eine beruhigend wirkende blaue Berglanschaft schaust dann ist das immer noch KDE aber Du bist als User angemeldet. Da findet er den ipconfig nicht weil er nicht im Suchpfad liegt aber Du kannst '/sbin/ifconfig' eingeben. Das Symbol eines Monitors mit Mupfel um ein Konsolenfenster zu öffnen sollte trotzdem da sein.
Oder ALT-CTRL-F1 für Textkonsole eingeben, als root anmelden und da ifconfig eintippen. Mit ALT-CTRL-F7 gehts übrigens zurück zur bunten Welt des KDE.
sorry...
ich will dich jetzt net verarschen... aber ich hab halt von linux keine Ahnung...
...ich hoff, dass du mir trotzdem noch hilfst...
Das ergebnis vom Linuxrechner is:
Stefan-Linux:~ # ifconfig
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 000:09:E4:1B:1F
inet addr:169.188.43.3 Bcast:169.188.255.255 Mask:255.255.0.0
inet6 addr: fe80::2d0:9ff:fee4:1b1f/64 Scope:Link
UP BROADCAST NOTRAILERS RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:302 errors:1 dropped:0 overruns:0 frame:1
TX packets:273 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:38886 (37.9 Kb) TX bytes:35734 (34.8 Kb)
Interrupt:11 Base address:0xd400
In diesem Fall hätten wir hier schon mal ein (potentielles) Problem:
inet addr:169.188.43.3
ist jedenfalls keine Adresse für private Netze. Die fangen mit 192.168 an. Das muß jetzt nicht die Ursache des momentanen Problems sein aber es gibt früher oder später andere Probleme.
Die Subnetzmaske 255.255.0.0 ist auch suspekt.
Ein 'whois 169.188.43.3' ergibt daß die Adresse der Citicorp in Reston, VA, USA gehört.
(Der Vollständigkeit halber: Es gibt auch noch IP-Adress-Bereiche für private Netze mit 10.* und 172.*)
Und ein ipconfig /all vom Windows-Rechner hätte ich auch gerne. Deswegen habe ich nämlich darum gebeten
Apropos TCP/IP-Grundkurs... moment mal.. hab da doch irgendwo ne Textdatei rumliegen... habe ich mal vor langer Zeit als ich noch in CompuServe gesysopt habe zusammengetippt...
Kleines TCP/IP Grundwissen für Windows
V1.2 17.06.2000
auf die Schnelle aus dem Gedächtnis zusammengetippt von Martin Breidenbach
Der Verständlichkeit oder Vollständigkeit dienende Verbesserungsvorschläge werden dankend angenommen.
TCP/IP ist ein weitverbreitetes Netzwerkprotokoll, schon allein weil es *DAS* Netzprotokoll für das Internet ist. Alle Unix-Systeme verwenden üblicherweise TCP/IP und auch Windows (3.x, 95 und NT) können damit arbeiten. Auch Novell Netware bietet inzwischen TCP/IP-Unterstützung. Grund genug sich näher damit zu beschäftigen.
Eine TCP/IP-Adresse besteht aus vier Bytes (0..255) und sieht zum Beispiel so aus:
192.168.0.17
d.h. die übliche Schreibweise ist daß man die vier Bytes durch Punkte voneinander trennt.
Ein Gerät erhält seine TCP/IP-Adresse entweder dadurch daß sie manuell eingetragen wird, oder sie wird zentral von einem Server vergeben, der die Protokolle BOOTP oder DHCP unterstützt bzw. entsprechende Dienste installiert hat.
Zwei Geräte die TCP/IP verwenden können nun entweder direkt miteinander kommunizieren (weil sie im Netzwerk direkt miteinander verkabelt sind) oder müssen über einen Router (in diesem Zusammenhang auch oft Gateway genannt) miteinander kommunizieren. Dazu unterteilt man die Adressbereiche in Subnetze. Zwei Geräte die im selben Subnetz liegen können miteinander direkt kommunizieren. Liegen sie nicht im selben Subnetz dann müssen die Datenpakete über ein Gateway gesendet werden.
Die Entscheidung, ob zwei TCP/IP-Adressen im selben Subnetz liegen, wird über die Subnetzmaske gefällt. Beide Adressen werden durch ein logisches AND mit der Subnetzmaske verknüpft. Kommt dabei dasselbe heraus liegen sie im selben Subnetz.
Kurzer Exkurs ins binäre Rechnen:
Die AND-Operation funktioniert so:
0 AND 0 = 0
0 AND 1 = 0
1 AND 0 = 0
1 AND 1 = 1
Die Byte-Werte der TCP/IP-Adresse werden wie folgt in Binärwerte umgerechnet:
Jede Stelle einer Binärzahl steht für eine Zweierpotenz (so wie wir üblicherweise Zehnerpotenzen im Dezimalsystem verwenden):
Adresse 1 : 192.168.000.001 AND 255.255.255.224 = 192.168.000.000
Adresse 2 : 192.168.000.002 AND 255.255.255.224 = 192.168.000.000
Adresse 3 : 192.168.000.033 AND 255.255.255.224 = 192.168.000.032
Adresse 4 : 192.168.000.034 AND 255.255.255.224 = 192.168.000.032
Die ersten beiden Adressen und die letzten beiden liegen jeweils im selben Subnetz.
Die Subnetzmaske legt also die Größe eines Subnetzes fest (und umgekehrt). Die erste und die letzte Adresse eines Subnetzes können nicht für Geräte verwendet werden, da sie für die Adressierung des Subnetzes selbst und Broadcasts verwendet werden. Bei einer Subnetzmaske von Maske 255.255.255.0 wären dies die .0 und .255, es stehen also 256-2=254 Adressen zur Verfügung. Im Beispiel 2 (255.255.255.224) sind das 32-2=30 Adressen.
Hinweis: eine unter Unix/Linux beliebte Schreibweise für IP-Adressen und Subnetzmasken besteht darin daß man einfach die Anzahl der Einser der Subnetzmaske hinter der Adresse angibt:
192.168.1.1/24 ist also 192.168.1.1 mit einer Subnetzmaske aus 24 Einsen, also 255.255.255.0
Wenn ein Gerät ein anderes ansprechen will das in einem anderen Subnetz liegt dann schickt es das TCP/IP-Datenpaket zu einem Gateway (im OSI-Schichtenmodell ist das ein Router). Dieses Gateway wurde so konfiguriert daß es selber weiß wie es das Datenpaket weiterzuleiten hat so daß es am Empfänger ankommt.
Meistens gibt es innerhalb eines Subnetzes ein Standardgateway (oder auch default gateway).
Beispiel:
Vorhanden ist ein Server mit zwei Netzwerkkarten (A und B). Außerdem gibt es einen ISDN-Router der eine Verbindung zu einem Internet-Zugangsprovider darstellt. Mit Karte A sind 10 Rechner verbunden, mit Karte B 27 Rechner und der ISDN-Router.
Segment A umfaßt 11 Adressen (10+Server), Segment B 29 (27+Router+Server). Die Größe der Subnetze sollte also 32 oder mehr sein. Angenommen der Internet-Provider weist einen Adressbereich von 64 Adressen zu, beginnend mit 195.130.37.0. Dann kann eine mögliche Konfiguration so aussehen:
- Der Adressbereich wird in zwei Hälften geteilt (.0-.31 und .32-.63)
- Die Arbeitsplatz-PCs schicken Pakete deren Empfänger nicht in ihrem Subnetz liegt zum Server
- Der Server 'weiß' wie er die beiden Subnetze anzusprechen hat. Alles unbekannte soll er zum ISDN-Router schicken.
- Dem ISDN-Router muß mitgeteilt werden daß er Pakete mit Empfänger im Subnetz 'A' zum Server schickt der sie dann weiterleitet. Dies geschieht durch den Eintag einer 'Statischen Route'. Wie dies genau geschieht hängt von der Software des ISDN-Routers ab, jedenfalls wird ihm mitgeteilt daß Pakete an das Subnetz 195.130.037.000 mit der Maske 255.255.255.224 an die Adresse 195.130.037.033 (Karte B im Server) weitergeleitet werden müssen.
Karte A im Server: 195.130.037.001, Subnetzmaske 255.255.255.224, default gateway leer
Karte B im Server: 195.130.037.033, Subnetzmaske 255.255.255.224, default gateway 195.130.037.034 (der ISDN-Router)
ISDN-Router : 195.130.037.034, Subnetzmaske 255.255.255.224, default gateway Adresse des Routers beim Provider
PC im Netz 'A' : 195.130.037.002, Subnetzmaske 255.255.255.224, default 195.130.037.001 (Karte im Server)
PC im Netz 'B' : 195.130.037.035, Subnetzmaske 255.255.255.224, default 195.130.037.033 (Karte im Server)
Ob das TCP/IP-Routing funktioniert kann man mit dem PING-Befehl testen, der üblicherweise immer installiert wird wenn man TCP/IP-Protokoll installiert. Die Verwendung ist einfach, PING <Zieladresse>. Um im obigen Beispiel zu testen ob ein PC im Subnetz A den ISDN-Router ansprechen kann würde man auf dem PC einfach PING 195.130.037.034 eingeben. Wenn eine Antwort kommt dann hat es geklappt.
Für den Fall daß man TCP/IP-Protokoll verwenden muß, aber nicht über einen reservierten Adressbereich verfügt, gibt es reservierte Adressen die nicht im Internet verwendet werden. Zu diesen reservierten Bereichen zählen:
10.0.0.0 - 10.255.255.255 und 192.168.0.0 - 192.168.255.255
Diese werden üblicherweise in 'IntraNets' verwendet.
Im Zusammenhang mit TCP/IP tauchen folgende Begriffe auf:
DNS: Domain Name Service - findet zu logische Adressen wie WWW.HP.COM die zugehörige TCP/IP-Adresse (statisch). Damit ein Rechner andere Rechner im Internet unter ihrem logischen Namen finden kann muß man die Adresse eines DNS-Servers angeben. Dieser steht üblicherweise beim Internet-Provider. Man kann auch einen lokalen DNS-Server-Dienst auf einem Server installieren, der dann selbsttätig den DNS-Server des Providers fragt falls er die Adresse selber nicht auflösen kann.
Class A/B/C Adresse:
Class A Subnetzmaske 255.0.0.0
Class B Subnetzmaske 255.255.0.0
Class C Subnetzmaske 255.255.255.0
WINS: Windows Name Server - selbe Aufgabe wie DNS, aber nur von MS Windows verwendet und nicht im Internet, dynamisch
TELNET: Terminalemulation über TCP/IP-Netzwerk
LPD: line printer demon, Druckdienst auf einem Unix-Rechner
LPR: der zu LPD gehörige Client
Auf einem Windows-System hat man ein paar Hilfprogramme zur Verfügung mit denen man TCP/IP konfigurieren oder Probleme diagnostizieren kann:
PING
====
PING <IP-Adresse>, z.B. PING 192.168.0.1
PING sendet Testpakete zur angegebenen TCP/IP-Adresse und zeigt an ob diese von da zurückgesendet werden. Damit hat man ein einfaches Mittel zur Verfügung um zu prüfen ob zwei Geräte miteinander kommunizieren können oder nicht.
TRACERT
=======
TRACERT <IP-Adresse>, der TraceRoute-Befehl, zeigt an welchen Weg TCP/IP-Pakete zur Zieladresse nehmen.
IPCONFIG
========
IPCONFIG zeigt unter NT die aktuelle TCP/IP-Konfiguration an. Weitere Kommandozeilenparameter sind:
IPCONFIG /ALL zeigt wesentlich mehr als IPCONFIG ohne Parameter an
IPCONFIG /RENEW fordert eine neue Adresse via DHCP an
IPCONFIG /RELEASE gibt die durch DHCP zugeordnete IP-Adresse frei
WINIPCFG
========
WINIPCFG macht das selbe unter Windows9x, allerdings startet es ohne Parameter als grafisches Hilfsprogramm.
HOSTS, LMHOSTS, SERVICES
========================
Dann gibt es noch ein paar Dateien die für die TCP/IP-Konfiguration wichtig sind. Unter Windows9x liegen diese im \WINDOWS Verzeichnis, unter NT sind sie besser versteckt in \WINNT\SYSTEM32\DRIVERS\ETC.
hosts ist eine Datei in der eine Liste von IP-Adressen und Rechnernamen stehen kann. Sie wird (falls vorhanden) zur Namensauflösung verwendet.
lmhosts hat eine ähnliche Funktion wie hosts, verfügt aber über Windows-spezifische Erweiterungen. Zum Beispiel kann hier die IP-Adresse der Domänencontroller spezifiziert und als solche gekennzeichnet werden.
services ist eine Datei in der aufgelistet wird welche Dienste welche TCP/IP-Ports benutzen. Normalerweise muß man hier nichts ändern. Es gibt aber Programme für die hier Änderungen notwendig sind, zum Beispiel müssen hier für die grafische Oberfläche SAPGUI der Software SAP R3 Einträge gemacht werden.
NSLOOKUP
========
NSLOOKUP kann man benutzen wenn man die IP-Adresse eines Rechners hat und dessen DNS-Namen ermitteln möchte. NSLOOKUP fragt den DNS-Server ab.
NETSTAT
=======
NETSTAT zeigt aktive TCP/IP-Verbindungen und deren Ports an
ROUTE
=====
Wenn man innerhalb eines Netzwerksegmentes mehrere Gateways (Router) dann hat man zwei Möglichkeiten:
einem als 'default gateway' zu konfigurieren und diesem Router dann klarzumachen wann er etwas zum anderen Router zu schicken hat
oder
das jedem Rechner klarzumachen. Unter Linux gibts da eine kleine feine Textdatei, unter Windows leider nicht. Da kann man mit dem Befehl 'route' die interne Routingtabelle bearbeiten. Die Eingabe von 'route' gibt auf dem Bildschirm eine Hilfe aus die ich jetzt nicht abtippen werden.
Wichtiger Tip: 'route add -p' speichert Änderungen permanent ab, d.h. die bleiben auch nach einem Reboot bestehen. (Das steht auch in der Bildschirmhilfe aber in dem Teil der so schnell vorbeiläuft).
Reservierte Adressbereiche für private Netze
============================================
Class A 10.0.0.0
Class B 172.16.0.0 - 172.31.0.0
Class C 192.168.0.0 - 192.168.255.0
Also ich will ja nicht meckern aber daß 192.168.0.1/24 und 169.188.43.3/16 im selben Subnetz nicht miteinander können... sollte jemandem der sich mit TCP/IP auskennt klar sein.
Jetzt versteh mich nicht falsch... ich erinnerne mich noch genau daran wie ich mein erstes TCP/IP Netz installieren sollte... und da nix funktioniert hat... und ich gefragt wurde warum ich das nicht mit PING gecheckt habe... und ich nicht wußte was der meint... damals war Windows 3.x state of the art
Unter Linux:
Starte yast2.
Klicke 'links' auf 'Netzwerkgeräte'.
Klicke 'rechts' auf 'Netzwerkkarte'.
Klicke auf 'Bereits konfigurierte Geräte - Ändern'.
Wähle eth0 aus und klicke auf 'Bearbeiten'.
Gib bei 'IP-Adresse' '192.168.0.2' ein.
Gib bei 'Subnetzmaske' '255.255.255.0' ein.
Klicke auf 'weiter'
Klicke auf 'Beenden'
Klicke auf 'Schließen'.
Überprüfe mit ifconfig ob er's gefressen hat.
Und probiere jetzt mal ping 192.168.0.1 bzw ping 192.168.0.2 auf beiden Kisten.