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Virtualbox 1.3.8.: Bridged Networking

Hallo zusammen,
ich hab mir kürzlich Virtualbox 1.3.8 installiert, Host (selbstverständlich!) openSuSE 10.2, Guest Windows XP.

Zunächst einmal eine Nebenbemerkung: die Version aus dem Smart channel von http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/opensuse/repositories/virtualization/openSUSE_10.2/i586/ hat -glaube ich- ein paar Macken. Jedenfalls funktioniert die Version aus dem Downloadbereich (http://www.virtualbox.org/wiki/Downloads) besser was USB und Shared Folders angeht. Die genannten Funktionen gehen bei identischer Konfiguration mit dem smart Download nicht.

Aber zur eigentlichen Frage: ich möchte von meinem XP Guest aus Zugriff aufs LAN bzw. Internet haben und dabei den Anschluss meines Host nutzen. Dafür sollte ich nach meinem Verständnis das "Host Interface Networking" benutzen, richtig? Nun gibt es in den How-To's einen Artikel http://www.virtualbox.org/wiki/Automatic_Bridge_Ubuntu der beschreibt wie man (auf dem Host) eine permanente Bridge einrichtet und dann der Virtual Machine per TAP dynamisch ein Interface zuweisen kann.

So weit so gut ... aber der Teil der Beschreibung der sich auf das Erstellen eines permanenten Bridge-Interface bezieht ist leider für Ubuntu gemacht. Stichwort: Editieren von /etc/network/interfaces. Das Network-Interface Konzept ist ja nun mal bei SuSE anders implementiert. Ich habe verstanden dass ich wenn ich ein Bridge-Interface br0 einrichten möchte, eine Konfigurationsdatei /etc/sysconfig/network/ifcfg-br0 anlegen muss. Aber was genau muss da hinein? Muss ich die ifcfg-Datei für eth0 auch ändern, damit er sich ebenfalls an der Bridge anschliesst?

Es wäre super hilfreich wenn mir jemand ein Beispiel für die o.g. Konfigurations-Dateien geben kann! Wer hat schon Erfahrung mit so einer Konstellation und kann sagen was man tun muss damit es läuft?

Falls ich irgendwelche zusätzlichen Informationen bereitstellen soll bitte melden! Ansonsten schon mal vielen Dank für euer Antworten!
 

ojkastl

Hacker
Zu den Versionen: OpenSourceEdition vs. ClosedSource-free-to-use Edition?

Welche hast du denn runtergeladen, und welche ist in smart verfügbar?
 
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FordPrefect

Member
ojkastl schrieb:
Zu den Versionen: OpenSourceEdition vs. ClosedSource-free-to-use Edition?

Welche hast du denn runtergeladen, und welche ist in smart verfügbar?

Ich bin nicht ganz sicher was du meinst, aber hier die Versionen die ich heruntergeladen und versucht habe:

1. smart Repository
http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/o...SUSE_10.2/i586/virtualbox-1.3.8-24.1.i586.rpm

2. von der VirtualBox Homepage:
http://virtualbox.org/download/1.3.8/VirtualBox-1.3.8_openSUSE102-2.i586.rpm.run

Das steht also auf der VirtualBox Homepage als "VirtualBox binaries". Ich habe NICHT die als Source verfügbare "VirtualBox Open Source Edition (OSE)" genommen.

Und mit der unter 1. genannten Version geht -zumindest bei mir- der USB-Anschluss und die 'shared folders' nicht. Wenn ich ohne irgend etwas an der Konfiguration zu ändern die unter 2. genannte Version nehme, dann gehen diese Dinge sofort aus dem Stand.

Offen ist halt nach wie vor das 'bridged Networking' .... weil ich aus der Beschreibung im Manual und der Ubuntu-Anleitung im 'How-To' nicht schlau werde.
 

ojkastl

Hacker
Wenn ich das richtig sehe ist das per smart erhältliche die OSE. während du die nicht-OSE hast. Und der OSE fehlen eben einige Sachen.

Zum Thema Bridging kann ich dir leider nicht helfen, ich verwende VirtualBox (noch) nicht.
 
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FordPrefect

Member
ojkastl schrieb:
Wenn ich das richtig sehe ist das per smart erhältliche die OSE. während du die nicht-OSE hast. Und der OSE fehlen eben einige Sachen.

Zum Thema Bridging kann ich dir leider nicht helfen, ich verwende VirtualBox (noch) nicht.

OK, trotzdem danke für den Hinweis. Ich habe mir auch schon gedacht dass die über smart erhältliche Version vermutlich sozusagen selber generiert ist. Und die Sourcen gibt es -denke ich- nur für die OSE Version.

Die fehlende Netzwerk-Verbindung nach "draussen" ist das einzige verbleibende Problem für mich. Ansonsten ist bei mir die VirtualBox "gefühlt" deutlich schneller als die VMWare. Und worauf ich auch Wert lege, es gibt ein richtiges Vollbild. Das kombiniert mit Beryl-Desktop finde ich total gut.

Vielleicht probierst du die VirtualBox ja auch mal ... viel Spass damit!
 
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