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Inode-Einstellungen im Filesystem unter linux ext2,ext3 usw.

Hallo !!

Ich suche eine Möglichkeit auf einem Linux-Filesystem bestimmte User, Gruppen oder
auch ab einem bestimmten Verzeichniss nur einen speziellen Bereich
von Inodenummern einzustellen z.B. Beim Anlegen von Dateien nur Inodes erstellen von 1 bis 65536.
Beim Anlegen von Dateien oder Verzechniss / Unterverzeichnissen.
Ich habe das Problem, das ein bestimmtes Anwendungsprogramm nur Dateien sauber
öffnet, wenn die Inodenummer nicht größer wie 65536 ist.
Gibt es da eine bequeme Möglichkeit ?
Ich habe bereits gesehen, das es eine Vielzahl von
System-Programme und Parameter gibt, die mit dem erstellen bzw. Einstellen von
Filesystemen zu tun haben (tune2fs, mkfs usw.).
Ich habe bereits ein Filesystem z.b. ext2 mit dem Parameter -N 65536 benutzt.
Aber wenn es die Möglichkeit gibt, das man ab einem bestimmten Verzeichniss die Inodebereiche
einstellen könnte, wäre das super.

Bitte Infos, danke.

Gruss Guido.
 

basman

Member
Ich habe zwar keine Lösung für dich, aber mich würde brennend interessieren, was für ein seltsames Programm das sein soll. Es muss eine ungewöhnliche Art haben, Dateien zu öffnen, weil das handhaben von Inodes für gewöhnlich der Kernel macht und nicht Userspace-Software. Welchen Syscall verwendet es, um Dateien zu öffnen? Ein strace-Mitschnitt wäre interessant! (Programm starten mit strace Programm)
 
OP
L

linuxfreak

Newbie
basman schrieb:
Ich habe zwar keine Lösung für dich, aber mich würde brennend interessieren, was für ein seltsames Programm das sein soll. Es muss eine ungewöhnliche Art haben, Dateien zu öffnen, weil das handhaben von Inodes für gewöhnlich der Kernel macht und nicht Userspace-Software. Welchen Syscall verwendet es, um Dateien zu öffnen? Ein strace-Mitschnitt wäre interessant! (Programm starten mit strace Programm)

Danke, für deine Antwort.
Ich habe mich vielleicht etwas umständlich ausgedrückt. Es kann auch sein,
das die Inodenummer der Datei nur intern zur Verwaltung dient und das Programm dann nicht richtig läuft, weil die Variablengröße hier falsch
gewählt wurde. Es ist ein normales Anwendungsprogramm, nichts spezielles.
Ich denke schon, das hier der Open vom Kernel gemacht wird.
Aber trotzdem vielen Dank für dem Tipp mit dem strace Programm.
 
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