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Postgres Dämon bei kompilierter Version?

Hallo erstmal.
Habe mir für Suse 10.2 die aktuelle PostgreSQL Version aus den Sourcen kompiliert, da ich die PostGIS Erweiterung benötige. Allerdings habe ich nun das Problem das ich im Gegensatz zur Distributionsversion von PostgreSQL keinen Dämon im Runlevel Editor habe und keine Ahnung wie ich die Datenbank nun mit dem Systemstart hochfahren kan.

Wo ich schon gerade Fragen zur automatisierung stellen bin. Wie kann ich ein Shell-skript (.sh Datei ist doch ein Shell Skript?) automatisch starten und dabei sicherstellen das es erst nach dem Start von KDE lädt?
 
Deswegen nimmt man idealerweise die .src.rpm von SUSE und ändert sie, damit sich so wenig wie möglich zum bestehenden System ändert.
 
Na, wie man das bei rpms eben macht. Specfile editieren und/oder Patches hinzufügen. Was glaubst du, was SUSE alles für Optionen zu ./configure weitergibt, damit das so funktioniert wie man es kennt...
 
Hmm ok, danke für den Hinweis. Werd es mir für die Zukunft merken. Aber gibt es eine Möglichkeit an meiner bereits installierten Version noch etwas zu machen?

Edit: Auch wenn die Frage etwas dumm erscheint, aber handelt es sich bei der postgres-contrib-x.x.x.x.iabc.rpm um das benötigte Source Paket?

Edit2: Ok, das mit dem contrib Paket ist ´n Holzweg gewesen... Aber wo finde ich die Source Pakete?

Edit3: Ok, es hat gereicht das contrib Paket auszuwählen und Postgis (Version 1.1.6, bei 1.2.1 wird das Datenverzeichnis erkannt :() daraus zu installieren.
Mein aktuelles Problem hat mit GDAL und xerces zu tun, aber damit fang ich lieber erst Morgen an :D
 

useher

Member
Du kannst den Server unter dem Datenbankuser postgres mit:
Code:
$pg_install/bin/pg_ctl -D $datenverzeichnis start
starten. Das ganze hab ich in ein scipt verpackt, das mir alle benötigten Spezialitäten automatisch startet.
Die ganzen Libs zu PostGIS hab ich meist aus den Sourcen kompiliert. Das ging am besten und (für mich am übersichtlichsten) weil ich da genau einstellen kann was ich brauche. Es ging einfach schneller mir ein eigenes Kompilierscript zu erstellen, als alles überall zu editieren. Und es hat den Vorteil, nicht auf Suse beschränkt zu sein. Jedenfalls haben die Versuche mit rpms bei mir zu nichts geführt.
Rein aus beruflichem Interesse (da ich auch PostGIS-Server betreue) :wink:
Woran und womit arbeitest du?

Gruß Uwe
 
Ich bin dabei ein bestehendes Mapserver/MapBender Portal das unter Windows läuft auf Linux zu transferieren. Kämpfe da halt noch ´n bisschen mit den Grundlagen da sich meine bisherigen Linux Kentnisse darauf beschränkten meinen Heimrechner multimediatauglich zu machen ^^
 
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