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Erstmalige Installation auf eigener Festplatte?

BrIII

Newbie
Bin noch absoluter linux-Neuling, und will es nun aber mal installieren. Dazu habe ich ein komplettes 9.3-Paket hier liegen (samt eines novell-Softwarepakets). In meinem Rechner habe ich (neben zwei neueren) eine ältere ungenutzte 15 GB-Festplatte liegen. Bevor ich neue Partitionen u.ä. bei der Installation anlegen lasse, wäre es doch sinnvoller einfach die linux- und die swap-Partition, nach Formatieren dieser Festplatte mit ext3, auf eben dieser zu installieren, oder übersehe ich hier etwas? Ich weiß zwar jetzt gerade nicht auswendig, woran diese Festplatte hängt (am zweiten controller oder als slave am ersten), aber macht dies überhaupt einen Unterschied, oder ist das nicht vielmehr egal für das Booten mit linux? Am liebsten wäre es mir natürlich, daß ich nichts umstecken müßte, und auch an den anderen win-Partitionen nichts ändern müßte......

Wo muß dann allerdings der bootloader hin; auf die linux-Festplatte, oder auf diejenige, von der win normalerweise gebootet wird?

Danke für Antworten im voraus.

BrIII.
 

Grothesk

Ultimate Guru
Zuerst: Nimmt eine aktuelle Distribution, wenn du jetzt einsteigen willst.

Wo die Festplatte dran hängt wäre gut zu wissen. Dann könntest du dem Installer sagen, das es die gesamte Festplatte nutzen soll. Mann kann die Festplatte aber in der Regel allerdings auch so erkennen. Ist halt die mit 15GB in dem Fall dann.

Den bootmanager würde ich in den MBR der ersten Platte installieren lassen, so wie es der Installer auch vorschlägt.
 
Also:

Ich empfehle dir für den Einstieg in Linux eine aktuelle Version zu installieren.
=> Downloadquellen für SuSE Linux

15GB sollten für den Anfang ausreichen.
Formatieren brauchst du die Platte vorher nicht - erledigt SuSE bei der Installation.

An welchen Controler die Platte hängt solltest du schon wissen - ist wichtig für die Laufwerksbezeichnungen unter Linux.
Außerdem ist es von Vorteil die "richtige" Festplatte von Linux Partitionieren und Formatieren zu lassen - anstatt der mit Windows und den Daten. :wink:
- Umstecken/Abklemmen brauchst du aber nichts.

Den Bootloader am besten in der mbr der ersten Festplatte schreiben lassen (kannst du bei der Installation auswählen).
 
OP
B

BrIII

Newbie
Erkennen müßte ich diese Festplatte, nachdem sie die kleinste ist; die anderen zwei sind wesentlich größer.

Was heißt mbr genau? Zumindest habe ich verstanden, den bootmanager auf die erste Platte, vor die win-Installation zu installieren.

Habe gerade gesehen, daß die alte Platte nur mit 5400 U/min dreht; soll wohl kein Hindernis sein, oder? Ist halt dann alles ein bißchen langsamer.

Danke für schnelle Antworten (s.o.).........


BrIII.
 
OP
B

BrIII

Newbie
Nochetwas bevor ich beginne (habe mir schon 10.1 heruntergeladen): aber ich muß wahrscheinlich doch schon vorher wissen, wo die fragliche Festplatte dranhängt, wegen des mountingpoints, damit ich diesen korrekt eintragen kann, oder ergibt sich dies auch automatisch bei der Installation, durch das automatische Anzeigen des richtigen Pfades bei Auswahl der Platte? Wo ersehe ich gegebenenfalls, woran die Platte hängt: im Bios, bzw. muß ich sogar den Rechner aufschrauben vor der Installation, um nachzusehen, oder gibt es eine Möglichkeit unter win2k dies zu erkennen?

Danke nochmal für Hilfestellung; ich hoffe vor der Installation war es die letzte Frage........


BrIII.
 
BrIII schrieb:
[...] oder ergibt sich dies auch automatisch bei der Installation, durch das automatische Anzeigen des richtigen Pfades bei Auswahl der Platte? [...]
Ja.
YaST schlägt eine Partitionierung vor.
Wenn sich dieser Vorschlag nicht auf die "neue" Platte bezieht, kannst du im Expertenmenü angeben, die entsprechende Platte für Linux zu verwenden.
YaST erstellt dann automatisch drei Partitionen (swap, /, /home).
 
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