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[Gelöst]Frage zu image-backup mit "dd"

A

Anonymous

Gast
gm2601 schrieb:
...dd...ist mir sehr wohl auszureden, wenn man obige Vorgaben eleganter erreichen kann ... Suggestions welcome :D
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Z.Zt experimentiere ich mit mkcdrec, bin aber zu feige das Zeug zurückzuspielen, um mir im Fehlerfall alles zu plätten
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nachdem ich nun doch 2x mit mkCDrec zufriedenstellend auf Tape sicherte (danke ok2pus!), hat mich Murphy besucht (PWRS-vom Tape hin)

Na und die admine gräbst du auch schon mit Blumenlinks an, ja wie sollen wir dir den helfen? Ich selbst sichere mehrere Rechner mit 4 verschiedenen UNIX-Betriebssystemen mit eingenen Scripten auf Band, und könnte jedes meiner funktionierenden Betriebssyteme der letzen Jahre innerhalb von wenigen Stunden wieder herstellen. Hier im Forum habe ich auch einige Beispiele und Anleitungen wie man solche scripte erstellt, und wie man vorgeht sowas aufzusetzen. Aber es ist nun mal so, erstens ist das Thema sehr komplex, zweitens hat jeder andere Hardware zur Verfügung, jeder andere Anforderungen, jeder Rechner andere Eigenheiten, man kann da kein Universalscript schreiben, das alles abdeckt. Man muss hier wirklich auf spezielle Backupsoftware verweisen, da die eine breite Palette abdeckt und ausgiebig getestet sein sollte.

Wie kann ich dir denn helfen, ich verstehe ja nicht mal was du mit [(PWRS-vom Tape hin)/b] meinst. Bin noch am überlegen ob das nun "Prepositioned War Reserve Stock" "Pressurised water reactors" " Pacific Western Rail Systems" "Portsmouth Weather Records Service" "Public Way Reservation System" oder doch nur ein Netzteil meinst. :?: :?: :?:

Du hast doch nun eine Platte frei,- Ja, dann spiel doch mal ein paar Daten drauf, und sichere sie und dann packst du sie wieder aus. Ist den das so schwer. Wenn das funktioniert dann nimmst du die komplette Platte und sicherst die, Dann machst du sie platt und legst sie wieder neu an, und sicherst zurück. Wenn du ein Bandlaufwerk brauchst, dann sag doch Bescheid. Dann schick ich dir ein internes DAT4 mit 4 Cartridges und einer Cleaning. SCSI-Kontroller hab ich leider keinen 32Bit PCI übrig. Wenn dir DAT nicht passt dann muss ich mal in den Keller, da liegt bestimmt noch ein Exabyte, und wenn deinen Kiste einen FC-Kontroller hat, dann schick ich dir auch ein LTO-Laufwerk mit FC-Anschluss. Aber bitte aufhören zu Jammern, das dir niemand hilft. :evil:

Ich hab hier im Forum mal geschrieben.
robi schrieb:
na ja Backup ist in aller Komplexität nicht gerade ein sehr einfaches Thema, aber wenn man sich damit beschäftigt hatt man schell die wichtigsten Dinge im Griff.
Wichtig ist ---- beim Backup kommt es nicht auf das Erstellen des Backups an, dass kann jeder "Dahergelaufene" prima, sondern darauf das Backup wiederzufinden und damit in kurzer Zeit sein System zu annähernd 100% dem ursprünglichen wiederherzustellen und das jeder Zeit und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
Das ist dann schon nicht mehr ganz so leicht. Komplette Backup- und Recovertools helfen sicherlich dabei, sind eben aber noch längst nicht alles, eine gute Kenntniss von LINUX als solches und vom eigenem System sind mindestens genauso hilfreich.
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Zum Abschluss noch ein kleiner schlauer Spruch von mir:
Backup und Recover dazu gehört Grundlagen, Konzept, Entwurf, Test, Dokumentation und regeläßige Prüfung sowie hin und wieder etwas Training.

Also ein bisschen musst du schon auch mitspielen. Wir können hier nur Tips geben, der Rest liegt bei dir.

robi
 
OP
gm2601

gm2601

Advanced Hacker
Hallo Robi,

da hast Du mir ja mächtig, mit viel Aufwand ins Gewissen geredet.
Den gesamten Kontex will ich mal so akzeptieren, dennoch will ich auf ein paar Punkte näher eingehen.
"Na und die admine gräbst du auch schon mit Blumenlinks an..."
Die habe ich nicht angebaggert, bei der habe ich mich entschuldigt, weil ich sie unnötigerweise an meinem, zu der Zeit schon gelösten, bootproblem habe arbeiten lassen.
"...was du mit [(PWRS-vom Tape hin)/b] meinst..."
Hmmm, die Linuxchatter, die fast nur in Abkürzungen chattern...es war das Powersupply gemeint, alle Deine Vorschläge passen nicht in mein externes HP SureStore8. Dein Angebot mir HW zu schicken ist mehr als großzügig. DANKE! Aber, mit Partitiongrößen von 10...80GB stieß ich da bereits an Grenzen der Handhabung und da Platten heute preiswerter als Streamer sind, habe ich mir die 200GB gekauft und bei Bedarf kommt 'ne externe dazu.
einige Beispiele und Anleitungen wie man solche scripte erstellt,
...Die habe ich mir auch schon angeschaut, nur, da schau ich rein wie's sprichwörtliche Schwein ins Uhrwerk. Ich bin weder Computerkid gewesen noch habe ich je eine Ausbildung für PCs und deren OpSys durchlaufen, man möge mir das nachsehen. Im Übrigen stellen auf der Erde die Menschen, die noch weniger davon verstehen als ich die große Mehrheit dar ;)
Aber bitte aufhören zu Jammern, das dir niemand hilft. Evil or Very Mad
Ich habe nicht gejammert, daß mir niemand hilft, das wäre hier auch völlig deplatziert, dazu habt ihr mir schon viel zu oft unter die Arme gegriffen. Mein Anliegen war stets die DAU-gemäße Vollsicherung, die mir das Herumschlagen mit Fontgrößen, login-passwörtern, aliases ...
erspart, was nach einer Neu-Inst scheinbar sein muß. Wenn Du mir sagst, mkcdrec ist das Ende der Fahnenstange der "Banaltotalsicherung", dann ist das OK. Meine pers. Daten habe ich immer schon mit tar gesichert, da ändert sich jetzt nur das Dest-device.
 
A

Anonymous

Gast
Mein Anliegen war stets die DAU-gemäße Vollsicherung, die mir das Herumschlagen mit Fontgrößen, login-passwörtern, aliases ...

Was stellst du dir denn unter einer Sicherung vor? "Fontgrößen,aliase, Passwörter" ??? Das sicherst du doch alles mit.
Selbst mit tar oder anderen UNIX-default Mitteln kein Problem. Du sicherst den Inhalt deiner Filesysteme, also uA auch den Inhalt all deiner Configurationsfiles.
Geht die Platte kaputt, na und. Neue Platte her, Partitionieren, auf jede Patition ein Filesystem, temporär mounten und dann die Daten wieder darauf packen. Jetzt probehalber mounten die fstab und menu.lst muss du dir allerdings anschauen eventuell anpassen wenn du die Platte anders Partitioniert hast, und den Grub neu auf die neue Platte schreiben, kein Windows keine weiteren Probleme, fertig, alles richtig gemacht, booten, läuft.

Das sind keine 10 Schritte, die kann/muss man mit einem Spielzeugsystem mal ausprobieren und sich notieren damit man sie in einem halben Jahr auch noch schnell findet und fertig. Das einzige was du eben zusätzlich brauchst ist irgend ein bootbares LINUX ob von Floppy CD DVD USB egal, jedes hat auf alle Fälle fdisk, bash, tar und vi und mehr brauchst du fast nicht.

Bei einer solchen Aktion kannst du dann auch gleich noch das eine oder andere Filesystem ein bischen größer oder kleiner ausfallen lassen oder mal den Filesystemtype ändern, und solche Sachen mehr.

robi
 
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