panamajo
Guru
Holla, da ist man mal ein paar Stunden weg um seine Brötchen zu verdienen und hier gehts ab...
Dank an traffic wg. Klärung i[56]86 vs. -32bit Pakete
Das ergibt Sinn. Ich nannte Java als mir dbzgl. bekanntes bekanntes Paket, aber es gibt natürlich noch einige mehr, insbesonders aus der non-OSS Ecke.
Zusammenfassend gilt unter (ab?) SUSE 10.1 also folgende Konvention:
$PAKET-32bit...rpm für alternativ zu installierende 32bit Versionen
$PAKET.i[56]86...rpm für Pakete, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht als x86_64 zur Verfügung stehen. (Unter x86_64 wäre natürlich eine i686 Version vorzuziehen)
Ja, das ist auch meine Meinung.
Trotz des moderierenden Beitrags von oc2pus kann ich das nicht unkommentiert lassen.
Mir ist ein Problem aufgefallen und ich habe dies formuliert und hier eine Frage gepostet (siehe Thread Titel), um zu klären ob ich schlichtweg einen Fehler gemacht habe, von falschen Voraussetzungen ausgehe o.ä.
Grundlage dafür war, dass ich anderen SUSE 10.1 x86_64 Usern Probleme ersparen wollte, mir also die Frage stellte: "Habe nur ich das Problem oder ist da was faul?". Dieser Frage bin ich (m.M. in einer konstruktiven Art und Weise) nachgegangen.
Natürlich kann man die glibc, glibc-devel (und db, und welche Pakte noch?) "einfach" pinnen, aber Sinn und Zweck von apt ist nach meinem Verständnis eben nicht, dass sich Admins wiederum mit Ausnahmeregeln abhängig von Rechner, Release und Arch. rumplagen müssen - das kanns nicht sein!
Soweit ich die Diskussion übersehe war mein Einwand bzgl. glibc (-devel) i[56]86 vollkommen berechtigt - diese Pakete unter x86_64 zu installieren ergibt keinen Sinn, dafür gibts die -32bit Varianten.
Um obiges Zitat aufzugreifen: Wenn man ein "fool" ist weil man sich bei der Wahl zwischen "Klappe halten" und IMO berechtigtem "Hier stimmt was nicht" für letzteres entscheidet dann bin ich gerne einer. Aber der Titel gefällt mir weiterhin nicht. Meine Intention war eine Verbesserung des Status Quo, und das kann so schlecht nicht sein.
Soweit so gut, aber leider nicht das Ende:
Ich kann nachvollziehen dass mein Posting durchaus Aufwand bei den apt Maintainern bedeutet (was nicht immer Freude verbreitet ), aber weder habe ich eine derartige Aktion gefordert noch halte ich kurzfristige Ultimaten/Aktionismus für produktiv.
Nochmal: meine Intention war eine Verbesserung der Qualität des apt Repositories. Ich habe was davon (einfachere Wartung), aber auch sicher viele andere. Könnten wir uns hier darauf konzentrieren und gemeinsam daran arbeiten (auch wenns vielleicht fummelig wird) zu klären welches Paket rausfliegt?
Würde mich freuen.
Dank an traffic wg. Klärung i[56]86 vs. -32bit Pakete
traffic schrieb:Wurden sie auch, aber nur teilweise.panamajo schrieb:(ich ging fälschlicherweise davon aus dass mit SUSE 10.1 die -32bit Pakete gegen i586 ersetzt wurden).
[...]
Bei einigen Paketen muss man auf x86_64-Systemen die ix86-Versionen nehmen, z.B. bei OpenOffice_org und MozillaFirefox, weil es da einfach kein entsprechendes x86_64-Paket gibt.
Das ergibt Sinn. Ich nannte Java als mir dbzgl. bekanntes bekanntes Paket, aber es gibt natürlich noch einige mehr, insbesonders aus der non-OSS Ecke.
Zusammenfassend gilt unter (ab?) SUSE 10.1 also folgende Konvention:
$PAKET-32bit...rpm für alternativ zu installierende 32bit Versionen
$PAKET.i[56]86...rpm für Pakete, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht als x86_64 zur Verfügung stehen. (Unter x86_64 wäre natürlich eine i686 Version vorzuziehen)
emoenke schrieb:Do solltest nicht von glibc auf alles andere schliessen, sondern lieber z.B. von acroread.
Es ist völlig klar, daß es zerstörerisch wäre, auch i586 auszublenden.
Ja, das ist auch meine Meinung.
emoenke schrieb:Aber ich hätte es vorher wissen müssen: Serving fools only creates a new fool.
Trotz des moderierenden Beitrags von oc2pus kann ich das nicht unkommentiert lassen.
Mir ist ein Problem aufgefallen und ich habe dies formuliert und hier eine Frage gepostet (siehe Thread Titel), um zu klären ob ich schlichtweg einen Fehler gemacht habe, von falschen Voraussetzungen ausgehe o.ä.
Grundlage dafür war, dass ich anderen SUSE 10.1 x86_64 Usern Probleme ersparen wollte, mir also die Frage stellte: "Habe nur ich das Problem oder ist da was faul?". Dieser Frage bin ich (m.M. in einer konstruktiven Art und Weise) nachgegangen.
Natürlich kann man die glibc, glibc-devel (und db, und welche Pakte noch?) "einfach" pinnen, aber Sinn und Zweck von apt ist nach meinem Verständnis eben nicht, dass sich Admins wiederum mit Ausnahmeregeln abhängig von Rechner, Release und Arch. rumplagen müssen - das kanns nicht sein!
Soweit ich die Diskussion übersehe war mein Einwand bzgl. glibc (-devel) i[56]86 vollkommen berechtigt - diese Pakete unter x86_64 zu installieren ergibt keinen Sinn, dafür gibts die -32bit Varianten.
Um obiges Zitat aufzugreifen: Wenn man ein "fool" ist weil man sich bei der Wahl zwischen "Klappe halten" und IMO berechtigtem "Hier stimmt was nicht" für letzteres entscheidet dann bin ich gerne einer. Aber der Titel gefällt mir weiterhin nicht. Meine Intention war eine Verbesserung des Status Quo, und das kann so schlecht nicht sein.
Soweit so gut, aber leider nicht das Ende:
emoenke schrieb:Nix da. Es wird nicht gekniffen jetzt.
Um 17:30 Uhr etwa verschwinden alle i686-Pakete aus dem 10.1-Repository für x86_64.
Da geht's jetzt geradeaus durch, und frühestens danach wird's wieder rückgängig gemacht.
Ich kann nachvollziehen dass mein Posting durchaus Aufwand bei den apt Maintainern bedeutet (was nicht immer Freude verbreitet ), aber weder habe ich eine derartige Aktion gefordert noch halte ich kurzfristige Ultimaten/Aktionismus für produktiv.
Nochmal: meine Intention war eine Verbesserung der Qualität des apt Repositories. Ich habe was davon (einfachere Wartung), aber auch sicher viele andere. Könnten wir uns hier darauf konzentrieren und gemeinsam daran arbeiten (auch wenns vielleicht fummelig wird) zu klären welches Paket rausfliegt?
Würde mich freuen.