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subfs und kernel 2.6.16.2

gertschi

Newbie
Hallo alle zusammen!

Ich hab mir gerade einen 2.6.16.2er Kernel gebastelt, und wollte soeben subfs compilieren, da kommt er mir mit diesem fehler:

/home/gerhard/temp/kernel/submount-0.9/submount-0.9/subfs-0.9/subfs.c: In function ‘subfs_lookup’:
/home/gerhard/temp/kernel/submount-0.9/submount-0.9/subfs-0.9/subfs.c:224: error: ‘struct inode’ has no member named ‘i_sem’
/home/gerhard/temp/kernel/submount-0.9/submount-0.9/subfs-0.9/subfs.c:226: error: ‘struct inode’ has no member named ‘i_sem’
/home/gerhard/temp/kernel/submount-0.9/submount-0.9/subfs-0.9/subfs.c:231: error: ‘struct inode’ has no member named ‘i_sem’

Ich weiß aber definitiv genau, dass diese subfs version beim 2.6.15er kernel gefunzt hat.
was kanns da haben?

mfg
 

Gimpel

Guru
massive Änderungen von .15 nach .16 in den inode funktionen ...und subfs ist sowas von veraltet, letzte version 0.9 auf der homepage von Eugene ist vom 27.02.2004...keinen blassen schimmer warum SuSE das verwendet bzw warum du das verwenden willst...
 

taki

Advanced Hacker
Ich bin mit dem Subfs sehr zufrieden und kann nicht nachvollziehen, warum SUSE 10.1 davon weggeht. Ich habe mir den Ersatz mal angesehen. In SUSE 10.1 wird es automount nur noch für Gnome und KDE geben. Ohne laufenden Desktop muss man konventionell alle Wechselmedien von Hand einbinden. Ob wirklich jedes Wechselmedium mit dem neuen Daemon harmonisiert, sehe ich auch noch nicht...

Auch wenn immer wieder mal jemand über submount/subfs schimpft, habe ich nie damit Probleme gehabt. CDs, DVDs, CF-Cards, MMCs und SD-Cards, Archos als externe USB-Festplatte, Kamera über USB, alles hat hier nie Probleme bereitet. Sollte ich mal wieder mein SUSE upgraden, bin ich mir noch nicht sicher, ob ich damit glücklich wäre...

Nun zum eigentlichen Thema: Bei mir zuhause läuft ein KOTD 2.6.16 mit subfs. Wie? RPM von SuSE 9.3 aus dem Netz gezogen ( km_submount ), Patch für Kernel 2.6.16 eingespielt, übersetzt und installiert. Nun läuft mein selbtstübersetzter KOTD mit subfs, und meine SUSE läuft wieder, als wäre es der original-Kernel :)

Bei der Gelegenheit hab ich noch etwas am Scheduler gedreht (1000Hz, preemptives Scheduling). Bisher konnte ich keine Einschränkungen feststellen.
 

taki

Advanced Hacker
taki schrieb:
Bei mir zuhause läuft ein KOTD 2.6.16 mit subfs. Wie? RPM von SuSE 9.3 aus dem Netz gezogen ( km_submount ), Patch für Kernel 2.6.16 eingespielt, übersetzt und installiert. Nun läuft mein selbtstübersetzter KOTD mit subfs, und meine SUSE läuft wieder, als wäre es der original-Kernel :)

Den Patch für Kernel 2.6.16 gibt es auf der Submount-Projektseite auf Sourceforge:

http://sourceforge.net/tracker/index.php?func=detail&aid=1410710&group_id=81174&atid=562198

WARNUNG: Dieser Hinweis bezieht sich auf eine aufgebohrte SUSE 10.0. Ich würde nicht emfehlen, diese Methode auf eine SUSE 10.1 anzuwenden. Von der neuen SUSE lasse ich vorerst noch die Finger. Vielleicht wird 10.2 interessant, vielleicht wird ein Wechsel zu Kubuntu, Kanotix oder PCLinuxOS oder etwas völlig anderem fällig, wenn es zu mühsam wird, meine SUSE 10.0 aktuell zu halten, aber bis dahin ist noch viiieeel Zeit :-|
 
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