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backup übers Netz

mampfi

Hacker
Würde gern ein regelmäßiges Backup auf einen anderen Rechner per cronjob machen.

Mit dem Befehl scp. Der fragt aber nach dem Kennwort.

Die Eingabe aus ner Datei ( < antwort) scheitert aber.

Gehts auch irgendwie anders?
 

oc2pus

Ultimate Guru
schaust du hier:
Howto: Einrichten von publikkeys unter der ssh
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=17737

:)
 

timomeinen

Member
Vielleicht hilft dir rsync. Das kopiert per SSH (also wie scp) Dateien, aber nur welche, die verändert wurden.

http://samba.anu.edu.au/rsync/

Ich persönlich verwende ein Backup Skript von Peer Heinlein. Es verwendet ebenfalls rsync und zusätzlich erstellt es für jedes Backup ein neues Verzeichnis. Man kann dann einen Zyklus einstellen, also z.B. 7 Backupversionen (eine Woche). Dann werden die Verzeichnisse rotiert, also das älteste Backup gelöscht, das 6. auf das 7. verschoben usw. und ein neues Backup für Tag 0 angelegt. Dieses Backup wird dann als Tag 1 kopiert. Die Kopien geschehen mit Hardlinks, dadurch wird nicht der siebenfache Plattenplatz verbraucht.

Vorteil: Man hat immer noch eine gewisse Anzahl Tage Zeit eine lokal gelöschte Datei wieder einzuspielen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Skript.

Anleitung gibt es auf der Seite von Peer Heinlein:
http://www.heinlein-support.de/web/wissen/rsync-backup/
 

TeXpert

Guru
rsync pur ist IMHO nicht zu empfehlen, denn dann brauchst Du auf Serverseite einen rsync-Daemon und AFAIK ist dieser Transfer nicht verschlüsselt, d.h. Du brauchst wie (es auch Heinlein macht) einen sicheren Kanal. das bedeutet, wir müssen uns wieder mit der ssh authentifizierung auseinander setzen, somit ist der OP auf jeden Fall wieder bei der public-key Authentifizierung gelandet

die Alternative von panamajo (amnada) mag ich nicht :) da amanda bei Tapes völlig unbrauchbar ist, daher möchte ich noch einen dritten Kandidaten ins Rennen werfen: bacula hier lassen sich auch wunderbar backup-Server mit viel Plattenplatz einsetzen.
 

timomeinen

Member
TeXpert schrieb:
rsync pur ist IMHO nicht zu empfehlen, denn dann brauchst Du auf Serverseite einen rsync-Daemon
Es gibt zwei Möglichkeiten rsync zu verwenden. Entweder per remote-shell oder per rsync-daemon.

TeXpert schrieb:
AFAIK ist dieser Transfer nicht verschlüsselt,
Doch, wenn du ssh verwendest. Auszug aus der man-Page:
can use any transparent remote shell, including ssh or rsh

Alles weitere erklärt die man-page. z.B.
http://samba.anu.edu.au/ftp/rsync/rsync.html
 

TeXpert

Guru
timomeinen schrieb:
TeXpert schrieb:
rsync pur ist IMHO nicht zu empfehlen, denn dann brauchst Du auf Serverseite einen rsync-Daemon
Es gibt zwei Möglichkeiten rsync zu verwenden. Entweder per remote-shell oder per rsync-daemon.

genau das hab ich geschrieben... entweder rsyncd oder remoteshell...

TeXpert schrieb:
AFAIK ist dieser Transfer nicht verschlüsselt,
Doch, wenn du ssh verwendest. Auszug aus der man-Page:
can use any transparent remote shell, including ssh or rsh

dann brauchst Du nicht den rsyncd...

dafür brauch ich das web nicht, man rsync und man rsyncd.conf liegen bei mir lokal vor...

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, nach einem überfliegen der rsyncd.conf welche Alternativen es noch gibt, aber eine sichere Möglichkeit wäre den rsyncd-Port über einen stunnel zu transportieren
 
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