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wer startet Kinternet und warum?

In die /etc/hosts müssen noch die anderen Rechner eingetragen werden.( gemäß Muster und den Punkt zw. Name und domain nicht vergessen) Ist deine domain hdw12 müssen die anderen Rechner die gleiche haben und eine IP innerhalb 192.168.1.xxx.
multi on bedeutet mehrere verschiedene Netzwerkzugriffe gleichzeitig.
 
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Hallo,

danke für die Antwort!

dirk viher schrieb:
In die /etc/hosts müssen noch die anderen Rechner eingetragen werden.( gemäß Muster und den Punkt zw. Name und domain nicht vergessen) Ist deine domain hdw12 müssen die anderen Rechner die gleiche haben und eine IP innerhalb 192.168.1.xxx.

Die anderen stehen alle drin, genau so ...
multi on bedeutet mehrere verschiedene Netzwerkzugriffe gleichzeitig.
Das wusste ich nicht! Aber hat es irgendwelche negative Auswirkungne wenn es so drin steht?
Und welche Effekte hat es, wenn in /etc/hosts localhost zweimal mit unterschiedlichen IP's drin ist?

Ciao!
Dieter
 
Der Eintrag 192.168.1.0 müsste statt locahost localnet heißen, was bedeutet, daß alle Nummern von
1 bis 255 am ende zum Subnetz 192.168.1.0 (DOMAIN) gehören, wenn 192.168.1.255 als Subnet angegeben worde.
 
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Hallo,
danke für die Antwort und die Geduld ...
ich bewundere es wirklich!

dirk viher schrieb:
Der Eintrag 192.168.1.0 müsste statt locahost localnet heißen, was bedeutet, daß alle Nummern von
1 bis 255 am ende zum Subnetz 192.168.1.0 (DOMAIN) gehören, wenn 192.168.1.255 als Subnet angegeben worde.

Das habe ich geändert und leider bringt es keine Veränderung!

Inzwischen habe ich Ethereal zur Protokollierung des Netzwerkes installiert und ich beschreibe mal, was passiert wenn ich in einer Applikation (Kmail oder Kate oder was auch immer) auf dem Client-Rechner, das Druckmenue öffne ...

Ethereal hat ca. 1 min. Mitschnitt:
(totaler Verkehr in dieser Zeit: 498, davon 460 TCP)

zuerst kommen einige Anfragen in der Art

192.168.1.15 (das ist mein router, der eigentlich nur als Switch/Hub funktionieren soll) an 233.255.255.250 (?)mit Protokoll SSDP Notify HTTP/1.1. (was immer das ist? aber dabei wird wenigstens noch keine Isdn-Leitung geöffnet!!! Wäre trotzdem mal interessant zu wissen, was das soll)

dann folgt 192.168.1.20 (das ist der client, an dem ich arbeite und das Programm mit dem Druckmenue starte) an dns1.arcor-ip.de mit Protokoll DNS standard query A server.hdw12.server.hdw12

Also wurde eine DNS-Anfrage wegen eines potentiellen Druckauftrages nach außen geschickt, zu meinem Provider.

Jetzt erfolgt einer Datenaustausch hin und her mit dem Resultat, das der IP sagt, alles Quatsch.

Wenn ich nun, und jetzt wird es spannend, die isdn-Leitung manuell schließe und, ohne die Anwendung auf dem client zu schließen, nochmals versuche zu drucken, dann meldet ethereal folgendes:

192.168.1.20 an 192.168.1.10 HTTP Post/ printers/HTTP/1.1, ohne die isdn-Leitung zu öffnen.

Warte ich einige Zeit, und versuche ich dann das Gleiche noch einmal, dann ist das Wissen verflogen und der Drcukvorgang löst wieder eine DNS-Anfrage beim IP aus!

Was sagt uns das Ganze???

Ciao!
Dieter
 
Trag alle Rechner in /etc/hosts und /etc/samba/lmhosts ein.
1.Nameserver IP linuxserver mit drucker
2.Nameserver IP des ISP
Der 2. Nameserver wird normalerweise erst gefragt, wenn der 1. zu dem gesuchten Namen keine IP findet.
Ich schätze dein Drucker wird mit Namen angefragt und nicht mit IP.
 
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Hallo,
dirk viher schrieb:
Trag alle Rechner in /etc/hosts und /etc/samba/lmhosts ein.
1.Nameserver IP linuxserver mit drucker
2.Nameserver IP des ISP
Der 2. Nameserver wird normalerweise erst gefragt, wenn der 1. zu dem gesuchten Namen keine IP findet.
Ich schätze dein Drucker wird mit Namen angefragt und nicht mit IP.
nochmals danke, aber die Eintragungen sind schon alle erfolgt und hatten keinen Erfolg gezeigt.
Die Eintragung des eigenen servers als 1.nameserver macht das surfen bei mir übrigens sehr viel langsamer und bringt dann doch keine Lösung.
Muß diese Eintragung in 1.Nameserver etc nur auf dem server erfolgen, oder auch auf dem client?

Übrigens: wenn ich auf dem client-Rechner als root eingelogt bin, dann habe ich das Problem nicht, was allerdings keine Lösung ist :)

Ciao!
Dieter
 
Die Eintragung für den 1. Namserver ist nur auf dem Nameserver zu machen, um für das lokale Netz eine Umwandlung von Name zu IP zu machen. Sonst wird jeden Anfrage nach einem Namen aus dem lokalen Netz gleich an den Namserver des ISP weitergeleitet.
Auf den Clients ist als Namserver der Server anzugeben.
Was ist in dem Server eigentlich drin (eth und ISDN oder) und wie ist es eingerichtet.
 
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Hallo

dirk viher schrieb:
Die Eintragung für den 1. Namserver ist nur auf dem Nameserver zu machen, um für das lokale Netz eine Umwandlung von Name zu IP zu machen. Sonst wird jeden Anfrage nach einem Namen aus dem lokalen Netz gleich an den Namserver des ISP weitergeleitet.
Auf den Clients ist als Namserver der Server anzugeben.

Es definitiv so bei mir, dass ich auf dem client als 2.nameserver den server des IP angeben muss, sonst erhalte ich keinen Internetzugang (host not found)
Dann scheint doch grundsätzlich was falsch zu laufen, oder??

Was ist in dem Server eigentlich drin (eth und ISDN oder) und wie ist es eingerichtet.
Im Server ist eth0 und ISDN drin, ISDN habe einfach mit YAST eingestellt.
Und meine Netzwerkkarte ist so eingestellt:
eth0 Ethernet 192.168.1.10 255.255.255.0
(statische Adresse)

Rechnername etc:
Rechnername: server
Domainname:hdw12
nameserver1:192.168.1.10
Domainsuche1:hdw12
nameserver2:145.253.2.11
nameserver3:145.253.2.75

Routing:
Standardgateway:0.0.0.0
IP-Weiterleitung aktivieren x

DHCP:
Broadcast-Antwort: nein
Kennung ...: leer
zu sendender Hostname: AUTO

Braucht es sonst noch Angaben?

Danke!

Ciao!
Dieter
 
Die ISDN-Karte bekommt die IP vom ISP, dynamische IP.
Gib der ISDN-Karte eine IP, die nicht zum Netz gehört und stell sie auf dynamische IP.
Leg eine route zur IP der ISDN-Karte und setz den Gateaway auf die IP. Ich hatte auf den clients als DNS und Gateaway die IP der Netzwerkkarte des Routers.
Wenn ich die IP des ISP angegeben habe, wurde bei einer Anfrage ans interne Netz eine Internetverbindung aufgebaut.
 
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Hallo,

danke für die Antwort! Wenn Du jetzt noch einem Dummkopf wie mir erklären kannst, wie ich das mit YAST erledigen kann und es dann funktioniert, dann bin ich richtig glücklich ...

z.B. wie gebe ich der ISDN-Karte eine IP??

Ciao!
Dieter


dirk viher schrieb:
Die ISDN-Karte bekommt die IP vom ISP, dynamische IP.
Gib der ISDN-Karte eine IP, die nicht zum Netz gehört und stell sie auf dynamische IP.
Leg eine route zur IP der ISDN-Karte und setz den Gateaway auf die IP. Ich hatte auf den clients als DNS und Gateaway die IP der Netzwerkkarte des Routers.
Wenn ich die IP des ISP angegeben habe, wurde bei einer Anfrage ans interne Netz eine Internetverbindung aufgebaut.
 
Kann sein, daß das mit YAST nicht geht.
Leider hab ich die Vorgehensweise aus einem Buch "Linux im Netz", daß ich an irgendwen verborgt habe.
Ich weis nur, daß ich damals so machen musste bevor es funtzte.
Hab mir dann den fli4l-Router gebastelt. Ging nach 2 Stunden.
 
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