10.3 -update auf kde 3.5.8

Hallo,

über die Suchfunktion im Forum bin ich nicht so recht weitergekommen.
Ich möchte auf kde 3.5.8 updaten.

Es gibt Pakete von Suse hab ich gehört. Wenn mir jemand sagen wie er das Update gemacht hat, wäre ich sehr dankbar.

Gibt es sonst noch etwas zu beachten (bei 32-bit-Installation). Seit ihr zufrieden/zufriedener mit dem Update?

Danke

Klemi

Grundsätzlich: never touch a running system... wenn die neueren Pakete gut genug sind, werden sie über das normale Update eingepflegt!
Wenn Du es versuchen willst: Über Yast "Installationsquelle hinzufügen", in diesem Fall z.B.:
http://ftp5.gwdg.de/pub/linux/suse/opensuse/repositories/KDE:/KDE3/openSUSE_10.3/
Dann in Yast "Software installieren" - Filter "Paketgruppen" - "alle" - Rechtsklick auf ein Paket im rechten Fenster - "Alle in dieser Liste" - "Aktualiseren, falls neuere Version verfügbar", dann wird alles auf die Version des gewählten Repositories geupdated - anschliesend probieren, ob noch alles und wie es tut...

Wenn was nicht funktioniert, die Installationsquelle deaktivieren oder löschen und das ganze nochmal, dann holt sich Yast wieder die alten Pakete.

Have a lot of fun, Grüße, COZi

Hi

Wenn du ein stabiles System behalten willst und keine Lust hast rum zu spielen und BUG Reports zu schreiben.
Lass es.

cu

Im Sinne der Diversität möchte ich sagen, dass ich mit dem KDE:/KDE3-Repository bislang sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Man muss bei third-party-Repos immer mit Problemen rechen, weil es sich dabei nun mal nicht reine Sicherheitsupdates handelt, aber KDE3 enthält keine Entwickler- oder beta-Software, ich finde das hier ein wenig zu vorsichtig und sogar missverständlich umschrieben.

Bei Verwendung von Kopete bleibt einem oft gar nichts anderes übrig, als das frischeste KDE einzuspielen, weil wechselnde Protokolle einzelner Dienste eine entsprechende Aktualisierung erforderlich machen - dies mal nur als Beispiel, dass ein upgrade durchaus sinnvoll sein kann. Und dass ich ständig bug-reports schreiben muss, kann ich auch nicht behaupten. Bislang lediglich ein Mal, und dieser bug war auch verhältnismäßig harmlos. Im Gegenteil stelle ich durchaus auch Verbesserungen von Version zu Version fest.

gropiuskalle schrieb:

Im Sinne der Diversität möchte ich sagen, dass ich mit dem KDE:/KDE3-Repository bislang sehr gute Erfahrungen gemacht habe. .

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Da ich das auf meinem Experimental Rechner an den vergangenen Wochenenden aus lauter Langeweile auch schon mal gemacht habe,muss ich das bestätigen.
Trotzdem sollte sich, wer sich solch ein update rein fährt, auch über die eventuellen Konsequenzen eines instabiles Systems und der damit verbundene Arbeit im klaren sein.

ok,

vielen Dank für die Kommentare. Ich werde den Schritt wagen und 3.5.8 installieren. Ein bisschen Mut gehört doch zu Linux, oder?

Schöne Vorweihnachtszeit Allen!

Klemi

Dieses Repository sollte man auch mit aufnehmen, wenn man mit einer aktuellen KDE arbeiten will.

ftp-1.gwdg.de/pub/opensuse/repositories KDE:/Backports

Hey, Deine backports-URL hat 'ne Lücke, so funktioniert die nicht. Die hier nutze ich:

http://software.opensuse.org/download/KDE:/Backports/openSUSE_10.3/

...zudem finde ich dort vor allem bestimmte Anwendungen, d.h. die backports sind nicht zwingend für ein aktuelles KDE. Schlecht sind sie aber auch nicht.

@whois: Du hast natürlich vollkommen recht, dass zusätzliche Repos immer ein Risiko beinhalten, es gibt channel, die ein ausgesprochen wackliges oder sogar unbrauchbares System zur Folge haben können - ab einer gewissen Anzahl muss man auch wirklich mit Priorisierungen und Paketsperren arbeiten, sonst läuft irgendwann garnichts mehr (ich habe derzeit runde 30 channel eingebunden, von denen nur fünf deaktiviert werden, wenn ich ein upgrade einfahre, trotzdem ist mein Sys sehr stabil - und das kostet richtig viel Mühe).

Grundsätzlich gilt für SuSE: oss, non-oss, update, packman. Der Rest ist für die, die *genau* wissen, was sich in den channels befindet und nicht völlig hilflos dastehen, wenn doch mal was knirscht.

Der Rest ist für die, die *genau* wissen, was sich in den channels befindet und nicht völlig hilflos dastehen, wenn doch mal was knirscht.

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Genau das ist aber das Problem, dass es oft auch einfach Noobs sind, die solche Quellen aktivieren und dann vor einem Riesenproblem stehen, wenn z.B. der X-Server nicht startet und dann neu installieren, weil sie sich nicht zu helfen wissen. Deshalb finde ich man sollte grundsätzlich den Leuten sagen, dass es Gefahren birgt und sie es vielleicht doch lieber lassen sollten.

whois schrieb:

Wenn du ein stabiles System behalten willst und keine Lust hast rum zu spielen und BUG Reports zu schreiben.

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Das Thema hatten wir schon ein paar mal und ich halte deine Einschätzung für falsch:
Das genannte Repo beinhaltet keine Beta SW sondern die neuesten Packages der aktuell von KDE als stabil eingestuften Version, wobei die Packete an das SuSE spezifische Layout angepasst sind, wodurch ein Update normalerweise durch eine 1:1 Ersetzung der offiziellen Pakete möglich ist.

In der Praxis bedeutet das:
- Gerade bei einem neuen KDE Release sind Fehler wahrscheinlich, werden idR. schnell behoben (kann aber auch zu täglich komplett neuen KDE Paketen führen.
- Man muss aber unterscheiden zwischen Fehlern die von der neuen KDE Version kommen und denen die durch die SuSE spez. Paketaufteilung herrühren (also deren Adresat eigentlich der Packager ist). Dies betrifft gerade deinen Hinweis Bug Reports zu schreiben.

Z.Zt. ist das KDE:KDE3 Repo IMHO so stabil wie die offizielle Version.

Wer das Repo einbindet sollte bei einem Update genau hinsehen, im Zweifelsfall eben nicht updaten (vor allem falls die Rede von 3.5.9 sein sollte).
Wer keinen extra Rechner für Experimente zur Verfügung hat kann das Repo nach einem erfolgreichen Update ja auch wieder rausnehmen.

gropiuskalle schrieb:

die backports sind nicht zwingend für ein aktuelles KDE. Schlecht sind sie aber auch nicht.

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Das obige Staement gilt nicht für das Backport Repo.
Es kommt z.B. durchaus vor dass es mit dem Packman Repo kollidiert.
So habe ich vorgestern das amarok Update aus dem Backport bekommen, nur leider fehlt dort der MySQL Support :evil:

Hat das entsprechende Packman Paket 24h später ausgebügelt...

Es kommt z.B. durchaus vor dass es mit dem Packman Repo kollidiert.

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Und das sind dann die Situationen, mit denen Einsteiger überfordert sein könnten. Wer sich mit dem Paketgefüge ein wenig auskennt, der biegt das auch händisch wieder hin. Wer aber von sich selber sagt:

Es gibt Pakete von Suse hab ich gehört.

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macht auf mich noch nicht den Eindruck, dass er besonders sattelfest ist.

Das ist richtig.

Warum openSUSE 10.3 den Leuten alle möglichen Repos anbietet, andererseits ohne funktionierendes Repair System daherkommt zeigt die Diskrepanz zwischen solider Arbeit und Marketing :mrgreen:

edit: rescue geht ja, repair nicht

Trotz Allem:
Auch die, die seit längerem mit Linux arbeiten, zum Teil zu Zeiten als es alle die Foren und Hilfen nicht in dem Umfang wie heute gab, haben ihre Erfahrungen gemacht (zum grossen teil mit "Trial and Error" - so wie ich auch...). Deshalb denke ich, dass es sinnvoll ist, denjenigen, die das jetzt versuchen wollen, hier an die Hand zu gehen - dafür ist unser Forum ja schliesslich da... Auf der einen Seite werben wir für Linux, weil jeder sein System selbst gestalten kann, dann warnen wir, wenn einer es gestalten will - wo ist der Sinn???

In diesem Sinne schöne Feiertage,

Grüße, COZi

cozi schrieb:

Auf der einen Seite werben wir für Linux, weil jeder sein System selbst gestalten kann, dann warnen wir, wenn einer es gestalten will - wo ist der Sinn???

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Naja der Sinn liegt wohl darin das die Mehrzahl der User ein Produktives System haben das laufen muss.
Als Hobby System kann jeder machen was er will aber wenn in meiner Firma ein Computer durch solche Spielereien ausfällt ist das in erster Linie ein Verlust von Arbeitszeit und Material.