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10.3 GM - KDE-Startmenü - Anwendung automatisch ausführen?

Geniesser

Newbie
Wenn man in der neuen 10.3 GM ein Programm (ein Tool) hinzufügt, dann erscheint das doch (bei mir) im KDE-Startmenü unter Anwendungen / Neue Anwendungen ganz oben im Startmenü. Jetzt kann man (wenn man auf den Eintrag geht) über das Kontextmenü (rechte Maustaste) sich ein paar Optionen anzeigen lassen, darunter folgender Eintrag:

"In Befehlszeile ausführen einfügen"

Das funktioniert auch gut. Das Programm (in meinem Fall das Tool resapplet) wird dann beim nächsten Start mit gestartet. Jetzt meine Frage:

Wo ist denn dieser Eintrag zu finden? Ich hätte ihn jetzt erwartet z.B. unter ~/.kde/Autostart aber das ist nix. Ich würde gerne dem Applet einen Parameter mitgeben.

Grüße,
ge
 

Keepers

Advanced Hacker
also sinnigerweise erstellst du dir dann lieber ein script zum starten deiner Anwendungen unter ~/.kde/Autostart
 
OP
G

Geniesser

Newbie
Keepers schrieb:
also sinnigerweise erstellst du dir dann lieber ein script zum starten deiner Anwendungen unter ~/.kde/Autostart

ja, das ist eigentlich auch transparenter und geht sogar gut mit dem Konqueror über "gehe zu / Autostart" und lässt sich dort schön bequem angehn (das Tool weswegen ich das vor hatte merkt sich sogar, wenn es einmal gestartet wurde - oder KDE erledigt das?!), Leider hab ich es nicht hinbekommen dem "Progrämmli" meine Bildwiedeholgrequenz (Röhre) als Parameter mitzuteilen, denn die gewählte Auflösung vergisst das Tool wieder. Für mich eigentlich nicht nachvollziehbar, dass es in KDE keine bequeme Möglichkeit gibt die Auflösungen umzuschalten. Selbst das alte Windows 95 war hier besser dran. Auch wenn es hier nur um den Standard-Treiber geht, sowas gehört einfach zum Desktop.

Grüße,
ge
 

Keepers

Advanced Hacker
Wieso gehoert es zum Desktop an der Hardware-Konfiguration etwas zu aendern?
Seh ich definitiv nicht so...

KDE merkt sich welche Programme beim herunterfahren geoeffnet waren und oeffnet genau diese Instanzen beim hochfahren.
Jedoch wenn die Instanz mit bestimmten Parametern gestartet wurde sind die afaik nicht im Hirn.
 
OP
G

Geniesser

Newbie
Keepers schrieb:
Wieso gehoert es zum Desktop an der Hardware-Konfiguration etwas zu aendern?
Seh ich definitiv nicht so...

KDE merkt sich welche Programme beim herunterfahren geoeffnet waren und oeffnet genau diese Instanzen beim hochfahren.
Jedoch wenn die Instanz mit bestimmten Parametern gestartet wurde sind die afaik nicht im Hirn.

Die Umschaltung der Bildschirmauflösung ist keine Änderung an der Hardware-Konfiguration, hier geht es um den praktischen Nutzwert schnell mal die Auflösung zu ändern, ohne gleich wieder an sax2 herumzuwerkeln. Windows macht es uns vor, rechte Maustaste, Einstellungen und voila die neue Auflösung ist eingestellt. Das ist praktisch und so sollte es sein.

Habe das Problem aber jetzt gelöst, imdem ich einfach selbst xrandr von der Kommandozeile aufrufe. Das funktioniert sehr gut und so lässt sich auch mal eben die Bildwiderholfreq. ändern. resapplet schaltet auch nicht selbst um, sondern ruft dazu xrandr auf. Das lässt sich auch als kleines Skript aufrufen.

Grüße,
ge
 

Keepers

Advanced Hacker
Du sagst es ist keine Hardware-Konfiguration?

Korrigiere mich wenn ich falsch liege... Aber moechtest du sagen dass dann also meine Software die komplette Ansteuerung des Monitors macht in welcher Aufloesung er das Bild auszugeben hat? Demnach wuerde ja alles eine native Aufloesung haben... Meine Karte muesste ja dann vlt nur 1024x768 koennen und den Rest rechnet mein Betriebssystem hoch?
Bitte das macht doch keinen Sinn.. So was ist und bleibt nun mal Konfiguration der Hardware ;)
 
OP
G

Geniesser

Newbie
Keepers, ich will dich gar nicht korrigieren, ich bin halt ein praktisch denkender Mensch ;) HW-Konfiguration heißt für mich auf Linux bezogen sax2 aufzurufen und die entsprechenden Möglichkeiten bezüglich Auflösung, Bildwiderholfrequenz usw. dem Monitor "zu entlocken". Das System weiß dann was dem Monitor abverlangt werden kann und vor allem, was nicht (um z.B. bei der Röhre nicht den Zeilentrafo zu "sprengen"). Der Anwender sollte dann die Wahl haben auf seinem Desktop die verschiedenen Möglichkeiten (sprich Auflösungen) zu nutzen, ohne aber in diese Grundkonfiguration eingreifen zu müssen. Im Prinzip macht macht genau dieses das kleine Tool resapplet. Nur ist es zu doof sich das zu merken, was einmal ausgewählt wurde. Für mich (der sich gerade in XP befindet) gehört das ganze in das KDE Control Center, in die Kategorie Angeschlossene Geräte / Bildschirm. Dort glänzt die Resolution Change aber durch Abwesenheit. Mir völlig unverständlich warum?!

Übrigens, ebenso unverständlich für mich ist, warum anscheinend in der Denkfabrik openSUSE davon ausgegangen wird, dass jeder Linuxer mit Router ins iNet geht. Bei Alice gibt es beispielsweise ein Kabelmodem. Der eingefleischte Enthusiast weiß daraus zwar auch einen Router zum Leben zu erwecken, aber "Otto Normal" (vielleicht auch mal die etwas ältere Generation) installiert sich jetzt Linux (weil es sie interessiert) und stellt plötzlich fest, nix mit iNet, aber warum wohl?! Der Grund ist einfach, weder kInternet noch smpppd sind in der Grundkonfiguration mit dabei. Wer das nicht weiß (und das sind praktisch ALLE, die sich erstmals mit Linux, speziell opensuse Linux beschäftigen), der bleibt erstmal Netzmäßig außen vor. Aber woher soll er die Info bekommen, die er braucht, um zügig ins iNet zu kommen? Richtig! Aus dem iNet (z.B. von hier aus dem Forum). Es fehlt hier ein wichtiger Hinweis im Installations-Prozess der Distribution, wie man sich als DSL-MODEM-Nutzer verhalten soll (kInternet mit in die Software-Auswahl einbeziehen und später smpppd mittels yast2 dauerhaft starten). Solche Hürden können Neulinge schnell zur Verzweiflung treiben und müssen nach meiner nicht sein (bei Knoppix 5.2 DVD kommt man ohne irgendetwas nachinstallieren zu müssen schnell ins Netz).

Grüße,
ge
 

Keepers

Advanced Hacker
Dieser kleine aber feine Eingriff mit der Aufloesung konfiguriert aber trotzdem fuer die Sitzung die Hardware da die Ansteuerung sonst nicht korrekt ist. Andernfalls muesste mein System ja sonst eine Art Umrechung starten um das ganze auf die gewaehlte Einstellung zu skalieren... da haette die CPU aber ganz schoen viel zu tun..

Das was du suchst gibt es.. und zwar im Handbuch und im User-Support - alles moeglich auch waehrend Installation. Wie?
In dem man sich das Produkt kauft.

Opensuse zum download zielt nicht auf Kunden ab, die das ganze neu anfangen.
Dafuer gibt es extra eine Kaufversion mit Installations- und Benutzerhandbuch sowie Installationssupport.
Genau da erfaehrt man solche Infos, weiteres und bekommt Hilfe.

Fuer Neueinsteiger sind die beiden mitgelieferten Buecher uebrigens waermstens zu empfehlen. Auch ich hab sie damals beide gelesen!
 
OP
G

Geniesser

Newbie
Keepers schrieb:
Dieser kleine aber feine Eingriff mit der Aufloesung konfiguriert aber trotzdem fuer die Sitzung die Hardware da die Ansteuerung sonst nicht korrekt ist. Andernfalls muesste mein System ja sonst eine Art Umrechung starten um das ganze auf die gewaehlte Einstellung zu skalieren... da haette die CPU aber ganz schoen viel zu tun..

Gewiss, aber es geht doch um was ganz anderes, nämlich darum dem Anwender eine einfache Kontrolle über seine Bildschirmauflösung zu geben, ohne dass er sax2 bemühen muss.

Keepers schrieb:
Das was du suchst gibt es.. und zwar im Handbuch und im User-Support - alles moeglich auch waehrend Installation. Wie?
In dem man sich das Produkt kauft.

Damit würdest du der Download-Version eine Schwäche zuschreiben, die gegenüber der Kaufversion so an für sich gar nicht existiert. In dem von mir geschilderten Beispiel(en) sehe ich eine viel einfachere Lösung. Was den DSL-Zugang für Modemnutzer betrifft, würde schon ein einfacher Hinweis während der Installation die Unklarheiten beseitigen, noch besser, wenn in der Netzwerkeinrichtung (DSL-Zugang) kInternet angesprochen und angewählt wird, dann wäre es ein leichtes dieses auch automatisch mit in die Sortware-Auswahl zu nehmen. Das Umschalten der Auflösungen können andere Download-Distributionen doch auch, warum also nicht openSUSE? Übertrage das Beispiel mal auf den Umgang mit den Installationsquellen. Nach meiner Auffassung war es in Version 10.1 ein Unding, sich die gängigen Installationsquellen fehleranfällig von Hand zusammentragen zu müssen (dies wurde auch deutlich kritisiert). Das wurde glücklicherweise erkannt und inzwischen beseitigt. Wir sollten nicht Schwächen der Distribution verteidigen, sondern uns für deren Beseitigung einsetzen und unser liebgewonnenes Linux verbessern helfen wo es geht, wenn auch hier nur mit Argumenten.

Keepers schrieb:
Opensuse zum download zielt nicht auf Kunden ab, die das ganze neu anfangen.
Dafuer gibt es extra eine Kaufversion mit Installations- und Benutzerhandbuch sowie Installationssupport.
Genau da erfaehrt man solche Infos, weiteres und bekommt Hilfe.

Ein potentieller Kunde, der die Möglichkeit hat ein Produkt zu testen, wird kaum zum Kauf dieses Produkts schreiten, wenn die Testversion (der er selbstverständlich vorher ausprobiert) ihn frustriert zurücklässt. Das ist zwar bei der aktuellen 10.3 auch nicht der Fall, aber auf die letzten anfänglichen Releases hat das schon mal zugetroffen. Mir sind kaum bei irgendeiner anderen bekannten Distri so viele "Frustrationswechsler" in Foren aufgefallen, wie das bei den letzten Releases bzw. deren ersten erscheinen der Fall war. Erst langsam kommen die wieder zurück und sind neugierig in Bezug auf die 10.3.

Keepers schrieb:
Fuer Neueinsteiger sind die beiden mitgelieferten Buecher uebrigens waermstens zu empfehlen. Auch ich hab sie damals beide gelesen!

Also ich bin kein Neueinsteiger (habe bei älteren einstelligen Versionen mir meine Modzeilen selbst berechnet), aber man vergisst doch schnell wieder einiges und dann bleibt (Gott sei Dank!) die Entwicklung ja auch nicht stehen. Ich hab das immer so gemacht, Handbücher lese ich dann, wenn ich sie brauche (nicht vorher) UND dann, wenn ich in etwa weiß wo es lang geht um mein Wissen zu komplettieren. Nur wenn man Null Plan hat, muss eben vorneweg gelesen werden. ;)

Grüße,
ge
 
OP
G

Geniesser

Newbie
Kleiner Nachtrag zum Thema Bildschirm-Einstellungen. Nach dem Installieren des nvidia-Treibers ist resapplet zum Umschalten der Auflösungen nur noch bedingt geeignet, da (zumindest bei mir) werden dort jetzt falsche Bildwiderholraten angezeigt. Hier geht man besser in nvidia-settings, dort lassen sich auch (als root aufgerufen) die Einstellungen dann dauerhaft speichern (in der xorg.conf werden dafür spezielle "Mesa-Auflösungen" automatisch eingetragen).

Grüße,
ge
 
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