KDE Update durchführen ?

Ich benutze KDE 3.55 und möchte gern auf die aktuelle 3.56 updaten.
Wie genau vollziehe ich dies und ist es überhaupt erforderlich?
Ich bin eigentlich von Windoof gewohnt auf dem aktuellsten stand zu bleiben, nur leider hab ich dies unter Linux noch nicht gemacht.

Du benötigst auf jeden Fall die entsprechenden Quellen für KDE 3.56 in deinem Installations/Update-Programm (APT, smart, YaST oder was immer du nutzt)

Und hier lesen:
http://www.linux-club.de/faq/KDE_Update

<obligatorische Warnung, die natürlich ignoriert wird>

Es gibt keine offiziellen KDE-Updates von und für SUSE.

b3ll3rop0n schrieb:

Die Pakete aus dem Build-Service sind a) keine offiziellen openSUSE-Updates und b) kein stable Release.

Installation also auf eigene Gefahr!

Ich meine Damit:

1. Wer sich das neue KDE installieren möchte, sollte wissen was er tut.

2. Für Linux Anfänger/Neueinsteiger gibt es IMHO keinen Grund sich diese Pakete ins System zu prügeln (openSUSE 10.2 ist aktuell genug - wer bleeding-edge-Pakete möchte sollte auch mit dem einen oder anderen Fehler umgehen können).

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</obligatorische Warnung, die natürlich ignoriert wird>


PS: Nur so aus Neugier ...
... du spielst täglich Patches und Updates von Microsoft ein? - Respekt!

Nein, natürlich nicht, es war mehr oder weniger auf die Programme unter Windows gemeint, diese aktuell zu halten.
Bei den Patches und Updates hab ich natürlich immer feinsäuberlich sortiert, zumal ich kein Windows mehr habe.

Neugier befriedigt.

Ansonsten besten dank, werd das KDE dann nicht updaten, wenns noch keine stabile und fur Suse ist.

Es ist durchaus für SUSE und meistens auch stabil.
Meistens.

INA_Medick schrieb:

Es ist durchaus für SUSE und meistens auch stabil.
Meistens.

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Jein.

Und nur damit keine Missverständnisse entstehen:

Das "für SUSE" bezog sich auf offiziell.

Ich möchte hier niemandem vorschreiben, welche Pakete aus welchen Repositories er oder sie installieren/aktualisieren sollte.
Ich weise bloß auf die Risiken der Benutzung dieses Repositories hin.
Jeder der die KDE-Pakete aus dem Build-Service benutzt sollte sich darüber im klaren sein, dass diese Paket keine offiziellen Updates von SUSE sind.

Die Update-Politik von SUSE besagt, dass es keine Versionsupdates für bereits veröffentlichte SUSE-Versionen gibt.
Aus dem Grund gibt es auch keine KDE-Updates (von Sicherheitsupdates und Bugfixes aus dem Update-Repository für die jeweilige KDE-Version mal abgesehen).

Die Pakete aus dem Build-Service sind reine Entwicklerpakete, die nicht aus den release-Tarballs des KDE-Projektes, sondern direkt aus dem SVN-Repository gebaut werden.
Aus dem Grund gibt es auch ständig neue Pakete in diesem Repository und nicht nur wenn eine neue KDE-Version herausgegeben wurde.


Also: Die KDE-Pakete aus dem Build-Service sind keine regulären Updates und schon gar keine Sicherheitsupdates.
Auch wenn diese Pakete zum größten Teil recht stabil laufen ... es sind (und bleiben) reine Entwicklerpakete, die i.d.R. mehr Bugs beinhalten, als die offizielle KDE-Version der jeweiligen SUSE-Version.

Wer diese Pakete nutzen will sollte sich zumindest dieser Tatsache bewusst sein und IMHO auch in der Lage sein mit kleineren Fehlern/Bugs umzugehen.

Also auf Suse 10.3 warten, wo dann ja sicherlich auch KDE aktuell ist.

Aber auch nicht lange, wenn KDE 4.0 wirklich noch im Oktober veröffentlicht werden sollte.
http://www.pro-linux.de/news/2007/10964.html

Ich hab heute upgedatet auf 3.5.6, ging ohne Probleme, einfach
dieses Repository in Yast mit "Installationsquelle wechseln" hinzufügen:
ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/KDE:/KDE3/openSUSE_10.2
Dann auf "Software Installieren oder löschen" gehen, dann wählt ihr unter Filter "Installationsquellen" aus, selektiert das gerade hinzugefügte repository und dann findet ihr rechts alle Pakete, im Kontext Menü geht ihr auf "Alle in dieser Liste" -> "Aktualisieren, falls neuere Verfügbar", und dann müsst ihr nur noch eine schnelle Leitung haben, es sind nämlich 500Mb an Dateien, zumindest aufm Bürorechner war das so, auf meinem Notebook holt er sich gerade 700Mb, wobei ich nicht weiß ob Yast die Größe der gepackten Pakete anzeigt, oder die größe der anschließend installierten pakete

Mal so ne Frage dazu:
Nach dem Uptdate auf KDE 3.5.6 ist Kickoff aber schon noch als KDE Startmenü vorhanden, oder?

ja, das ist noch da.

Dankeschön für die schnelle Antwort.

Hat alles fabelhaft geklappt.

Richtig, habs heute auch über den Repository gemacht und es ist ja schliesslich auch für 10.2, funzt auch alles super.
Hoffentlich wird dann 4.0 bereits in suse 10.3 enthalten sein, aber 4.0 wird sicher später erscheinen als das neue suse denke ich.

Nach der aktuellen Roadmap erscheint KDE 4.0 im Oktober und openSUSE 10.3 bereits im September. Dementsprechend wird KDE 4.0 nicht enthalten sein. Da müssen wir wohl erst auf die 10.4 oder 11.0 warten...

Na klasse, brechen die sich was, wenn die die 4 Wochen noch warten.

Aber man kann ja selber dann wieder updaten.

arbeite mit suse10.1 und kde 3.5

wo ist der vorteil von nem upgrade? läuft doch alles super!
is nicht zum ernstnehmen...


Gruß

Martin

René_SBK schrieb:

Ich bin eigentlich von Windows gewohnt auf dem aktuellsten stand zu bleiben

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Einfach unter Windows XP im Kontrollzentrum für "Security Updates" "Upgrade System" selektieren und schon wird Windows Vista runtergaladen und installiert.

Ja, so sind das die Windows User wohl gewohnt... SCNR

panamajo schrieb:

Ja, so sind das die Windows User wohl gewohnt... SCNR

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Genau das war auch meine Anspielung.
Die wenigsten Windows-User spielen regelmäßig Sicherheitsupdates ein (egal ob m.anuel oder automatisch).
MS ist schließlich "böhhhse" und "versucht den Rechner auszuspionieren"!!einseinself11!!

Ich bin eigentlich von Windows gewohnt auf dem aktuellsten stand zu bleiben

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Solchen Aussagen heißen i.d.R: "Ich lade mir täglich die neuste Alpaha- / Beta-version meines Lieblingsspiels/-programms herunter, habe aber noch nie einen einzigen Sicherheitspatch eingespielt ..."

Vor dem Hintergrund erscheint mir dieser Updatewahn schon ziemlich grotesk. :roll:

Aus dem Grund auch immer wider der Hinweis, dass z.B. die KDE-Pakete keine regulären Updates sind.
Und erst Recht keine Sicherheitsupdates, sondern reine Entwicklerversionen, die z.B. von kommerziellen Software-Unternehmen niemals veröffentlicht würden.

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