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<gelöst> KDE Komponenten entfernen

Bit2_Gosu

Member
Hallo !

Ich bin neu bei KDE und frage mich, wie ich die 1000 unwichtigen Programme deinstallieren kann, die von anfang an installiert waren.

Ich suche also so eine Art deinstallations manager, wo ich auf KDE komponenten deinstallieren kann, die (nicht zwingend erfoderlicher) Bestandteil des KDE sind.


Vielen Dank !
 

Grothesk

Ultimate Guru
Geht nur über die Paketverwaltung rpm (yast, apt, smart als Frontends). Da musst du dann selber entscheiden, was du nicht brauchst
 
OP
B

Bit2_Gosu

Member
Hm ok und wie kann ich Yast nach der Installation aufrufen ?

(Ich weiß es fällt schwer so anfängermäßige Fragen zu beantworten :wink: )
 
OP
B

Bit2_Gosu

Member
na die tausend überflüssigen programme in den menüs.

wer braucht schon 4 browser 4 Konsolen etc..


Was ist eigentlich anfängerfreundlicher, Suse oder Ubuntu ???
 

Grothesk

Ultimate Guru
Meiner Meinung nach ubuntu.
Da hast du auch nicht vermeintlich alles drei- oder vierfach im System.

Wenn es nur um die Einträge im Menü geht, dann pass es dir doch an.
 
OP
B

Bit2_Gosu

Member
naja gut, aber das zeug braucht ja auch mächtig platz..

bei suse heißt der software manager ja Yast so weit ich weiß.

wie heißt er denn bei ubuntu, und wie kann ich ihn auch nach der installation noch aufrufen ??
 

Grothesk

Ultimate Guru
Bei Ubuntu macht man das über apt. Gibt diverse Frontends dafür. Bei kubuntu ist das adept, bei ubuntu synaptic.
Kannst du natürlich auch nach der Installation jederzeit aufrufen.
 

derMani

Hacker
ich finde SuSE einsteigerfreundlicher.

Yast erspart einem doch sehr viel Zeit und Arbeit!
Die Programme die man bei SuSE nicht braucht kann man ja deinstallieren oder gleich bei der Installation abwählen.

Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Allgemeine Informationen zur Ubuntu-Paketverwaltung findest du hier:

http://wiki.ubuntuusers.de/Paketverwaltung

Auf der Seite gibt es übrigens auch vieles wissenswertes, was Distributionsübergreifend ist, von daher lohnt es sich auch als SuSE User mal auf Ubuntu oder Gentooseiten zu gucken.

Btw: Ob das OS bei nun 2 oder 3 GB belegt, ist bei heutigen Festplattenkapazitäte doch eigentlich relativ egal?

Ubuntu ist auch nicht vieeeeel platzsparender als SuSE.

Naja aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden, das ist ja gerade das tolle daran, dass es so viele Distris gibt :D

Gruß
Mani
 
OP
B

Bit2_Gosu

Member
Danke für Eure Hilfe !

eine kleine frage am rande :wink: :

wenn ich mich für ubuntu entscheide, meint ihr für anfänger ist gnome oder kde also dieses kubuntu besser ?


achso und würdet ihr auch sagen, dass ubuntu/kubuntu auch stabiler sind als suse ??
 

Grothesk

Ultimate Guru
Schau dir halt beides mal an. Es kann dir keiner sagen, mit was du glücklicher werden wirst.

Stabil ist das eine wie das andere. Kaputtfummeln kannst du beides, in dem du wie wild irgendwelche Pakete installierst.
 

INA_Medick

Member
Ich finde es nicht gut, dass Grothesk hier Distributions-Empfehlungen gibt. Insbesondere als Moderator sollte er wissen, dass das nur Flames und Diskussionen nach sich zieht!

@Bit2_Gosu:
Ich persönlich empfehle dir OpenSUSE 10.2 mit KDE.
Solltest du dich dennoch für das Ubuntu, das(IMO weniger einsteigerfreundlich ist, da es kein Konfigurationswerkzeug wie YaST hat (das bedeutet, du musst mehr über die Konsole machen), kann ich auch hier zu KDE raten.
KDE ist performanter, schneller, schöner, besser konfigurierbar...

Nochmal zusammenfassend:
==> OpenSUSE 10.2 + KDE sind erste Wahl.
 
A

Anonymous

Gast
@INA
Grothesk macht Distri Empfehlungen?
WO denn? :roll:
Er sagte, dass man sowohl als auch nehmen kann und auch beides kaputt konfigurieren kann. Insofern kann ich das nicht nachvollziehen. Wenn hier eine/r groß Empfehlungen gibt, dann bist Du das doch ;-)

Mal am Rande. Ich nutze zwar kein *buntu, aber ich brauche trotzdem kein YAST, da ich alles im Gnome-Control-Center habe, was ich benötige
Das ist unter Debian genauso wie unter Ubuntu.
Ich weiss eh nicht so recht, wieso YAST immer als "DAS" Tool hingestellt wird. Zu meinen Suse Zeiten habe ich das 1x nach der Install genutzt und danach nie wieder, wofür auch?

Naja..und ob Gnome oder KDE...ich denke, das ist einfach Geschmackssache. Beide haben ihre Vor-und Nachteile

In diesem Sinne, bis demnächst in diesem Theater ;-)
 
A

Anonymous

Gast
Naja...das sollte man aber nicht soooo bier-ernst nehmen, zumal er es selbst ja nicht nutzt, hm? ;-)

Ich finde es immer schwer, jemandem zu etwas zu raten, weil ich dabei immer befangen wäre und nie wirklich objektiv bleiben könnte. Jeder soll das nutzen, was er mag und für sich selbst am besten hält
Sicherlich muss man auf dem Weg dahin erstmal probieren und testen :)
 

Grothesk

Ultimate Guru
Ich empfehle immer das, wo ich gerade denke, dass es dem Fragenden am ehesten entgegenkommt. Und wenn er die Suse überladen findet, dann ist ubuntu eine gute Alternative, da hier nämlich gerade nicht alles drei oder viermal vorinstalliert ist. Und mit der einsteigerfreundlichkeit ist das so eine Sache. Sich mit dem jeweiligen System auseinandersetzen muss man so oder so. Richte mal eine Suse 'desktoptauglich' ein. Also mit mp3 usw. Da bist du bei Suse wesentlich mehr gefordert als bei ubuntu. Oder obsukure Firmwares. Die sind bei ubuntu auch einfacher zu installieren. Hab ich beides schon mehr als einmal installiert, ich weiß also, wovon ich spreche.

Wenn du andere Schwerpunkte bei der Distribution setzt, dann ist die Suse auch eine gute Empfehlung. Mir scheint aber in diesem Fall ubuntu mehr als einen Blick wert zu sein. Wenn ich das Gefühl habe, jemand braucht ein PCLinuxOS, dann empfehle ich ein PCLinuxOS, wenn jemand viel über Linux lernen will, dann ein gentoo und wenn jemand gar kein Linux will, dann empfehle ich auch ein Windows. Ich hab da keine Fan-Brille auf.

Und zur Info: Ich setze auf meinem Desktop als Hauptsystem kubuntu 6.10 ein, auf dem Notebook läuft Suse 10.2. Warum? Weil es für mich jeweils auf dem entsprechenden Gerät die besten Distributionen sind.
 

revealed

Guru
hmm also ich find SUSE is sehr Vielfältig und Lösungsansätze für ubuntu lassen sich gut auf SUSE oder auch vice versa abstraktieren aufgrund der sehr ähnlichen Architektur.

Was aber meiner Meinung nach am Prinzip von Ubuntu sehr verlockend ist, ist dass es durch die Einschränkung bzw. Zugeknöpftheit und das angewiesen sein auf "SUDO" - so wie ich es mitbekommen habe - nicht so zugänglich ist wie SUSE beispielsweise oder Distris, bei denen man einfacheren Zugriff auf tiefgreifende Einstellungen hat. Durch die eingabe von SUDO vor jedem schwerwiegendem Eingriff ist mann sich eigendlich immer bewusst was man tut. Das wird einem damit quasi auch ein wenig vorgehalten. Auch ist die Grundidee die Farbe der Distri eventuell auch die Erklärung zur Herkunft des Begriffs für viele ein Grund.

Wobei das in jedes eigenem Verantwortungsbereich liegt. Darauf wird aber auch immer wieder hingewiesen.

Selber find ich die Ubuntu zu verschlossen und dann doch zu wenig kapazitiert für meine Heimstation.

Aber in Sachen schlanke Installation ist die schon fit.

Prinzipiell würde ich wohl keine Distri total ablehnen. So gut bin ich da dann auch nicht informiert - dass ich so eine Entscheidung oder Meinung haben könnte.

Gruss

R
 
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