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Starter "Terminal (root)" mit gnomesu gnome-terminal ...

Feuervogel

Hacker
funktioniert nicht richtig.

Habe mir einen Starter aus dem Menü für das GNOME-Terminal (Root-Modus) angelegt. Über die Menüfunktion Mouse-Rechtsklick "Als Starter zur Arbeitsfläche hinzufügen". Manuell über "Eigenschaften" entsprechend den Befehl gnome-terminal um gnomesu erweitert.

Starte ich das Terminalfenster besteht zwar root-Modus; aber wohl nur eingeschränkt:

Code:
XX-Xxxxxxxx:/home/xxxxxxxx # whoami
root
XX-Xxxxxxxx:/home/xxxxxxxx # iwconfig
Absolute path to 'iwconfig' is '/usr/sbin/iwconfig', so running it may require superuser privileges (eg. root).
XX-Xxxxxxxx:/home/xxxxxxxx #

Will ich den "iwconfig"-Befehl ohne vollständige Pfadangabe ausführen, muss ich vorher erst noch einmal su eingeben. ???
(Edit: korrigiert am 02.02.2011, 11:52 Uhr).

-------------

Wichtig: Bin heute ab 18:00 Uhr - ohne meinen Klapp-Rechner - außer Haus und somit nicht am Schreibtisch-Rechner (Ort des Problems). Deshalb keine sofortige Reaktion auf Eure Hinweise, Fragen, Lösungsvorschläge usw.

Gruß und herzlichen Dank im Voraus

Feuervogel
 

josef-wien

Ultimate Guru
Die korrekte Form, die Identität eines anderen Benutzers anzunehmen, ist der Befehl
Code:
su - benutzer
(fehlt benutzer, wird root angenommen). Die üblichen Varianten wie
Code:
su
kdesu
gnomesu
erzeugen kein vollständiges login und verwenden den gegebenenfalls erweiterten Pfad des ursprünglichen Benutzers, wobei die einzelnen Entwickler hier sehr individuell vorgehen. Lediglich konsole --type su dürfte weitgehend su - entsprechen, ob es dafür ein GNOME-Äquivalent gibt, kann ich nicht sagen.

Siehe auch: http://www.linupedia.org/opensuse/Kontrolliertes_Ausfuehren_von_Befehlen_als_root
 
OP
Feuervogel

Feuervogel

Hacker
josef-wien schrieb:
Die korrekte Form, die Identität eines anderen Benutzers anzunehmen, ist der Befehl
Code:
su - benutzer
(fehlt benutzer, wird root angenommen).

Wenn ich mich in einer normalen Konsole vom WM gestartet bewege ist das natürlich so und da ist auch kein Problem. Aufruf su plus Passworteingabe und ich bin im root-Modus. Ein anderes Verhalten darf ich da auch nicht erwarten.

josef-wien schrieb:
Die üblichen Varianten wie
Code:
su
kdesu
gnomesu
erzeugen kein vollständiges login und verwenden den gegebenenfalls erweiterten Pfad des ursprünglichen Benutzers, wobei die einzelnen Entwickler hier sehr individuell vorgehen. Lediglich konsole --type su dürfte weitgehend su - entsprechen, ob es dafür ein GNOME-Äquivalent gibt, kann ich nicht sagen.

Die Programme kdesu und gnomesu sind ja meines Erachtens wohl deshalb konzipiert worden, um ein Programm so zu starten, dass der root-Modus so aktiviert wird, dass - abgesehen von der natürlich erforderlichen root-Passwort-Abfrage - nach korrekter Eingabe des root-Passwortes das Programm sich im root-Modus bewegt und arbeitet bzw. im Falle einer Terminalkonsole der Benutzer während der Programmnutzung bzw. während des Konsolengebrauchs über uneingeschränkte root-Rechte verfügt.

Ist dies nicht oder nur eingeschränkt der Fall, dann ist entsprechend der UNIX/Linux-Philosopie (ein Programm für eine Aufgabe, und diese wird dann richtig und bestmöglich erfüllt) zumindest das gnomesu alles andere als dieser Philosophie entsprechend.

Zumal GNOME im Gegensatz zu KDE 3.5.10 (was ich bei der Version 11.1 als primären WM hatte) kein Terminal bzw. Standarddateimanager parallel im root-Modus von vorneherein zur Verfügung stellt. Bei KDE Konquerer bzw. bei KDE-Konsole war dies der Fall. Das stand dem Benutzer mit der Installation zur Verfügung.

Gruß
Feuerdrache
 

josef-wien

Ultimate Guru
Feuervogel schrieb:
Die Programme kdesu und gnomesu sind ja meines Erachtens wohl deshalb konzipiert worden, ...
Das mußt Du mit den Entwicklern diskutieren.

Feuervogel schrieb:
Aufruf su plus Passworteingabe und ich bin im root-Modus.
Ohne den Parameter - (Kurzform für -l bzw. --login) hast Du lediglich eine modifizierte Umgebung des normalen Benutzers.
 
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