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Lieschen Müller: KDE Anzeigen im gelben Feld bei Laufwerk

ceag

Member
Jägerschlürfer schrieb:

Was sind denn das für Dinge, die der konqueror macht, die du nicht verstehst?

--------------

Ich nehme nur mal ein einziges Beispiel:

Auf dem Desktop liegt ein Icon für die home Partition (vom System "1.6G Media" genannt) bei Mausberührung geht ein gelbes Feld auf in dessen unterem Teil erscheint u.a. "Gesamt 1.4 GB", "Benutzt: 109,6 MB" und "Verwendung: 7%".

Der Klick auf das Icon öffnet erwartungsgemäß ein neues Kon. Fenster, dieses ist aber LEER und zeigt KEINERLEI Dateien an (wobei in "Ansicht" "Versteckte Dateien anzeigen" ausgewählt ist).

Diese Partition ist momentan leer (was auch der Erwartung entspricht) warum aber werden hier hartnäckig diese 109,6 MB gemeldet? (auch nach völligem System Neustart)

Warum heißt es einmal 1,6 GB und dann wieder 1,4 GB?

Danke für Hinweise welche die dümmliche Lieschen Müller Irritation ausräumen.

Gruß

SR
 

Grothesk

Ultimate Guru
Code:
du -sh  /home/USER
Code:
ls -la /home/USER
USER ist entsprechend zu ersetzen.

Code:
df -total -h
ist auch interessant.
 

whois

Ultimate Guru
Nur mal so aus Interesse, von welcher Distribution Version etc. sprechen wir eigentlich.
Welcher WM usw. usw. ?

Fragen über Fragen
 
Mich wundert, dass die /home-Partition als "1.6G Media" bezeichnet wird, dass hört sich eher nach einem externen Medium an, zumal die Größe nicht so recht passt (scheint mir extrem klein zu sein). Einige Dateisysteme (u.a. ext3) reservieren zudem einen bestimmten Anteil einer Partition für root, meiner Erinnerung nach sind das aber 5%, nicht 7 (bei ext3). Diese werden dann jedenfalls als belegt bezeichnet.

@Grothesk: die Option '-total' finde ich hier unter SuSE nicht in 'man df', müsste es nicht einfach 'df -h' heißen?
 
OP
C

ceag

Member
Guten Tag,

da es sich um eine "Überleitung" von einem anderen Faden handelte hab ich versäumt neu anzugeben, dass es sich um OpenSuse 10.3 mit KDE 3..5.7 handelt.
Die Bezeichnung "1.6G Media" für home wurde so vom System vorgeben, die root Partition heißt nach dem gleichen Schema.

Ja, bei mir ist für heutige Begriffe alles ziemlich klein, die ganze Platte hat 9 GB.

Ich ist sehr bedauerlich, dass auch hier , ganz dem Linux-Klischee entsprechend, einige sind denen es nicht ums Helfen sondern mehr ums Wichtigfühlen geht.
Es ist völlig normal, dass Leute wie ich auf die KDE-Werbung hereinfallen und sich entsprechend einen für jedermann beherrschbaren Desktop ohne notwendiges Unix.Studium erhoffen.

Wenn die Linux Experten (wie hier gerade wieder passiert) den Neubenutzern dann erbost 800 Seiten Werke zum Studium empfehlen statt konkrete HInweise zu geben dann sollten sie besser darauf hinwirken, dass eine Werbung unterbleibt, die Leute mit anderen Erwartungen als den Ihren anzieht.

Ich habe nach über 10 Jahren mit OS/2 notwendigerweise Mitte letzten Jahres zu SuseLinux wechseln müssen. Dass ich es da mit einem eher noch kompexeren Ding zu tun bekomme habe ich geahnt, wie gesagt, die eigen-Ansprüche der aktuellen KDE Oberflächen habe ich halt mal Ernst genommen.

Ich mache nichts anderes als Internet, Emails, Bilder und Texte verwalten das einfachste also.

Die ersten 6-7 Monate war ich auch sehr zufrieden damit , ein so stabiles System hatte ich noch nie, das internet mit FF lief sicher wie nie. Dann kamen sukezzive aber die Probleme: Ich verstehe einfach die Logik des Konquerors und des ganzen Dateiwesen nicht, da passieren Dinge die ich nicht will und was ich will geht nicht, wo ich da anfangen soll zu lesen ist mir rätselhaft.
Dass Linux auf den Laufwerken gleich 7% oder was für irgendwas reserviert, ja bitte wenn man sowas nicht kennt, dann verwirrt einem das.
Statt die nutzlosen kde 4 Gimmicks zu machen hätten die KDE Leute endlich mal ein kontextsensibles Hilfesystem einführen sollen, dass dem Neuling das sagt was er lernen muss.
Es ist völlig weltfremd auf dicke Basiswerke zu verweisen, dafür hat nimand Zeit und Neven der sich nur für die Anwendung und nicht für die PCs interssiert.

Problem: Obwohl ich die maximalen Rechte habe und GB Laufwerke gähnend leer sind kommt beim Versuch mit Kon. Daten dahin zu schieben imme rnur eine Blockademeldung , geht nicht kein Platz frei....

Zudem dieses Gewirr von Laufwerkssymbolen die ständig neu erzeugt wurden ohne dass ich verstehe wodurch ich das auslöse, von denen dann zB einige leer sind , andere nur die gleichnamigen Vereichnisse enthalten diese aber dann leer sind usw.

Gesten war es dann ganz aus:

Ich wollte eine Anzahl von Bilddateien von der root auf die home Partiotion schieben, dabei ist das System eingefrohren, ohne dass die übliche Meldung kam, etwas reagiere nicht mehr und man müsse leider schließen, nein ein totaler Zusammenbruch wie ich in im Linux noch nie erlebt hatte.

Nach fünf Minuten Warten hab ich dann den Kasten neu starten wollen und musste verbittert feststellen, dass offenbar der xserver oder kde nun so beschädigt sind, dass sie nicht mehr starten können, ein GAU für mich, die Kommandozeile erscheint noch aber das nützt mir nichts da ich davon so viel verstehe wie der durchschnittliche Autofahrer von Zündzeitpunkten und Evolventenverzahnung.

Nun schreibe ich hier notgedrungen mit Hilfe einer Knoppix DVD, diese Notlösung ist auch Mist, ich kann zwar einen USB Stift mit ex3 formatieren, dann aber nichts draufschreiben.
Alles was duch dummes klicken zugänglich ist hab ich versucht (Berechntigungen, nur Lesen abkreuzen usw) bringt nichts.

Ich kann keine Dateien verschieben um die Daten von der Platte zu holen damit ich dann auf einer neuen (diesmal 16 GB!) neu anfangen kann.

Im Moment geht nichts mehr und ich bin hochgradig unzufrieden mit diesem System das die Ansprüche der Werbung nicht erfüllt.


Gruß

SR
 

whois

Ultimate Guru
Bekommst du das System denn gar nicht mehr gestartet auch nicht im Bash Modus?

Lass dich nicht aus der Fassung bringen jeder hat mal angefangen wir hatten alle unsere Probleme.
 
1. Gehe auf Provokationen (wie in dem mittlerweile von mir gelöschten Beitrag) in Zukunft bitte nicht mehr ein, absätzeweise offtopic helfen nämlich niemandem

2. Mich würden die Spezifikationen Deines Rechners interessieren; eine 9GB-Platte hört sich nämlich danach an, als sei das restliche System auch nicht gerade mit üppigen Ressourcen ausgestattet... Die von Dir beschriebenen Symptome (insbesondere das willkürliche "erzeugen" von Laufwerken) sind nicht typisch, KDE4 ist mittlerweile zudem eigentlich sehr stabil.
 
Danke Rainer! (man kann sich ja nicht alle Kisten merken, die man mal erfragt hat)

Das sollte hinsichtlich der Leistung eigentlich ziemlich locker reichen, aber wie gesagt: das Verhalten ist nicht typisch für KDE4, erst recht nicht natürlich das Einfrieren des Systems und dergleichen. Angesichts des Alters einiger Komponenten würde ich dringend die Hardware überprüfen, insbesondere den RAM und die Festplatten.
 
A

Anonymous

Gast
Hallo,

hat er nicht erwähnt das er SuSE 10.3 + KDE 3.5.7 in Betrieb hat?

→→
..Guten Tag,

da es sich um eine "Überleitung" von einem anderen Faden handelte hab ich versäumt neu anzugeben, dass es sich um OpenSuse 10.3 mit KDE 3..5.7 handelt....

edit: das klingt fast so als hätte der keinen Platz ( /tmp ) mehr auf seiner Platte und kann deshalb keinen X-Server mehr starten, oder liege ich daneben?
 
OP
C

ceag

Member
whois schrieb:
Bekommst du das System denn gar nicht mehr gestartet auch nicht im Bash Modus?

Doch, das Einloggen auf der Kommandozeile geht noch, bis dahin bootet er , leider kann ich mit der mangels nötigem Systemwissen nichts anfangen.

Es kommen zuvor Meldungen, der Start des xservers sei nicht möglich da bei Xconfig (oder so ähnlich) etwas fehle....

Lass dich nicht aus der Fassung bringen jeder hat mal angefangen wir hatten alle unsere Probleme.
[/quote]

Ja, ich habe die Conputerei immer als sehr zweischneidige Mischung aus Lust und Leid erlebt, heute bin ich wegen gewisser Dinge (u.a. Onlinebank, wichtige Briefe) darauf angewiesen.

Gruß

SR
 
OP
C

ceag

Member
Hallo Experten,

weil das ja wichtig ist habe ich nochmal einen Startversuch gemacht um die Fehlermeldungen euch genau angeben zu können.
Wenn ich nach dem Einloggen auf der Kommandozeile "startx" eingbe, dann kommen eine Menge Meldungen, die erste davon, die nach Fehler klingt lautet:

Data incomplete in file /etc/X11//xorg.conf

Dann kommt noch:

Problem parsing the config file

Und :

Fatal server error: no screens found

Wo kein X-Server startet kann auch kein KDE laufen soviel verstehe sogar ich.

Bei diesem schweren Crash der der durch nichts anderes als das Ziehen von Dateien (ca. 10 Bilddateien von jeweils ein paar 100 KB) ausgelöst wurde ist offenbar etwas in dieser config Datei vom X Server kaputtgegangen.

Was kann ich hier tun, das umständliche Arbeiten mit der Knoppix-Not -DVD ist keine Dauerzustand.
Wenn ich das gerettet bekäme könnte ich vielleicht die Daten geornet sichern und die (schön länger als dringend nötig erkannte) Neuinstallation auf einer größerer Platte planen.

Ich werde das nicht mehr so blauäugit tun sondern euch hier um genauen Rat bitten.

Danke

Gruß

SR
 

TomcatMJ

Guru
Code:
sax2 -r
als root aus der Shell gestartet sollte dir ein Neueinrichten des X-Servers und damit ein erneutes Schreiben der gesamten X-Serverkonfigurationsdatei (diesmal komplett) ermöglichen.

Bis denne,
Tom
 

Grothesk

Ultimate Guru
Bei diesem schweren Crash der der durch nichts anderes als das Ziehen von Dateien (ca. 10 Bilddateien von jeweils ein paar 100 KB) ausgelöst wurde ist offenbar etwas in dieser config Datei vom X Server kaputtgegangen.
Dauerhaft root gewesen?
 
Dafür gäbe es jedenfalls einige Indizien:

ceag schrieb:
Problem: Obwohl ich die maximalen Rechte habe und GB Laufwerke gähnend leer sind kommt beim Versuch mit Kon. Daten dahin zu schieben [...]

ceag schrieb:
Ich wollte eine Anzahl von Bilddateien von der root auf die home Partiotion schieben, dabei ist das System eingefrohren [...]

Warum verschiebst Du laufend als root irgendwelche Daten nach /home? Und wieso landen die vorher auf der /-Partition?

ceag schrieb:
Statt die nutzlosen kde 4 Gimmicks zu machen hätten die KDE Leute endlich mal ein kontextsensibles Hilfesystem einführen sollen, dass dem Neuling das sagt was er lernen muss.

Deine Probleme rühren offenbar nicht von KDE. Davon abgesehen ist KDE (und gerade KDE3.5, welches Du ja eigentlich verwendest)) sehr ausführlich dokumentiert, z.B. auch im Konqueror unter "Hilfe" → "Handbuch zum Konqueror" bzw. dem superkontextsensitiven (so heißt das eigentlich) "Was ist das?"-Pfeil via Umschalt + F1.

ceag schrieb:
Es ist völlig weltfremd auf dicke Basiswerke zu verweisen, dafür hat nimand Zeit und Neven der sich nur für die Anwendung und nicht für die PCs interssiert.

Nix für ungut, aber vielleicht ist Linux nicht so das Wahre für Dich.
 

whois

Ultimate Guru
Sei mir nicht Böse aber bei jedem System musst du anfangen neu zu lernen.
Investierst du dieses Mittel nicht ist es besser du bleibst beim bewährten.

Ansonsten doch mal den Tip von Tom ausprobieren und das hier lesen, wenn du wirklich dazu bereit bist was neues anzufangen.

http://www.linupedia.org/opensuse/Schwarzer_Bildschirm_-_Grafische_Oberfl%C3%A4che_startet_nicht
 
OP
C

ceag

Member
TomcatMJ schrieb:
Code:
sax2 -r
als root aus der Shell gestartet sollte dir ein Neueinrichten des X-Servers und damit ein erneutes Schreiben der gesamten X-Serverkonfigurationsdatei (diesmal komplett) ermöglichen.

Bis denne,
Tom


Hallo,

danke schön für den wertvollen Hinweis, so konnte ich den x Server wieder lauffähig machen und KDE verwenden.

Allerdings erlebte ich beim Betrachten meiner Laufwerke dann mein blaues Wunder, plötzlich waren fast 700 MB frei, wo zuvor noch knapp 60 übrig waren, mir ist das rätselhaft was da vorgeht.

Der Crash hat zum Verschwinden von FF und TB als lauffähige Programme geführt, nur noch die toten Icons sind übrig geswesen. Glüclklicherweise sind jedoch die separat abgelegten Nutzerdaten noch vorhanden gewesen, die hab ich erst nochmal mal sicherheitshalber gesichert.

Dann habe ich zunächst eventuelle Reste von FF und TB mit Yast entfeernt (yast meldete die Programme noch als vorhanden!)., dann über die Repostories neu installliert. Sehr beeindruckend war dabei die perfekte Aufnahme der noch vorhandnen und zum Glück unbeschädigten Nuterdaten, FF und TB erschienen komplett wie vor dem Unfall mit allem Zeug, auch die frz. Rechtschreibung für TB war sofort und automatisch wieder einsatzfähig, sehr positiv beeidruckend, sowas ging früher bei mir im OS/2 nicht..

Was ich allerdings nach wie vor nicht verstehe ,ist, dass auch nach der Neuinstallation von FF und TB noch über 500 MB frei sind, wo vorher fast keine Luft mehr war, wie kann so etwas sein? An geleerten temp Verzeichnissen oder dergleichen kann es nicht gelegen haben, ich bin sehr verunsichert ob dieses Verhaltens das ich nicht nachvollziehen kann.

Gruß

SR
 
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