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KDE 3.5: Verhalten von LW, wie Speicherort in FF festlegen?

ceag

Member
Hallo Experten,

das Verhalten der Laufwerke bzw Laufwerksordner in KDE ist mir insgesamt ein Buch mit sieben Siegeln (vgl. auch meine vorherige Frage) .
Mitte 2008 bin ich von OS/2 auf OpenSuse Linux mit KDE 3.5.7 umgestiegen, insgesamt eine gute Entscheidung, wichtigen Einzelproblemen komme ich aber nicht bei:

-Ich verstehe insbesondere nicht das Verhalten/die Funktionalität des "media" Ordenrs im Hauptverzeichnis.
Ich hatte den imemr zum Zugriff auf die LW verwendet, dabei treten Effekte auf, die ich nicht verstehe:

-immer wenn ich eigentlich etwas auf die dort eingehängten LW speichern will, kommt es doch in das Haupverzeichnis der Platte und füllt diese was nicht sein darf, wenn ich diese in "media" angezeigten LW (zB eine DVD-RAM oder einen USB-Stift) herausnehme, dann erscheinen diese aber immer noch weiter dort, die Inhalte können aufgerufen werden, was zeigt, dass die Daten doch nicht dort gespeichert wurden sondern als Kopie (oder was weiß ich als was) doch in dem Hauptverzeichnis sich befinden, ich verstehe diese komischen Vorgänge nicht?
Kommt das daher, dass man keinen Unmount-Vorgang vornimmt, wenn man die Medien nur herausnimmt, absteckt?
Wie kommt das, dass die Daten dann immer noch erscheinen , zT aber nur leere Ordner?

-Was ist der Sinn und das Wesen dieser automatisch erscheinenden Objekte wie disk-1, disk-2 usw wenn ich doch bewusst nur disk habe? Einige davon sind leer, in anderen stehen ein paar Ordner drin, ohne dass ich das irgendwie absichtlich erzeuge, was ist das?

-Wegen mangelnden Platzes auf der Platte sollen die neu gespeicherten Sachen (hauptsächlich mit FF geladen und gespeichert) auf einem USB-Stift abgelegt werden. Im "media" Ordner erscheint dieser als "disk", wenn ich nun in FF unter edit-preferences-downloads diesen Speicherort wählen will, so gelingt das nicht, es wird nichts dort gespeichert sondern alles landed doch wieder auf der Platte die bald voll ist und dann Ärger macht, es gelang mir noch nie, von FF aus wirklich auf diesen Stift zu schreiben, immer rattert die Platte.
Auf dem Stift sind noch ca. 1,8 GB frei, wenn ich in FF (trotz vordergründig korrekt festgelgtem Speicherziel disk und Neustart von FF) ein kleines Bild von zB 500 KB speichern will, kommt die Meldung, das gehe nicht da kein Platz frei sei (bei 1,8 GB frei), was ist da los?

-Ich bekomme die einzelnen Frusterlebnisse jetzt nicht alle zusammen aber das Programm Konqueroer gefällt mir absolut nicht, ich finde das für KDE Anfänger unverständlich und nicht benutzergerecht, im neunen KDE 4 (das ich noch nicht habe und eigentlich auch nicht will da der "Fortschritt" darin offenbar v.a. aus Gimmicks besteht) gibt es einen ganz neune Dateimanager, ist der besser gemacht?
Einige Berichte in den einschlägigen Heften lesen sich so.
Sollte man wegen dieses neunen Dateimanagers doch zu KDE 4 übergehen?

Danke für Hinweise

Gruß

Stefan
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
also abziehen sollte man einen Stick bzw eine HDD nicht einfach so, sondern man sollte diese vorher schon trennen. Wenn der konqueror geöffnet ist, dann sind das nur 3 Klicks.

Desweiteren würde mich mal interessieren, was für ein Dateisystem dein Stick hat, denn das speichern von Daten aus dem FF heraus funktioniert z.B. bei mir ohne Probleme.

Was den konqueror angeht, was stört dich denn an diesem genau? Evtl ist das nur eine Einstellungssache. Ich finde den konqueror z.B. um Welten besser als den explorer unter Win.
 

dma67

Hacker
Hallo, hier openSuSE 11, KDE 3.5.9

ceag schrieb:
-immer wenn ich eigentlich etwas auf die dort eingehängten LW speichern will, kommt es doch in das Haupverzeichnis der Platte und füllt diese was nicht sein darf, wenn ich diese in "media" angezeigten LW (zB eine DVD-RAM oder einen USB-Stift) herausnehme, dann erscheinen diese aber immer noch weiter dort, die Inhalte können aufgerufen werden, was zeigt, dass die Daten doch nicht dort gespeichert wurden sondern als Kopie (oder was weiß ich als was) doch in dem Hauptverzeichnis sich befinden, ich verstehe diese komischen Vorgänge nicht?
Kommt das daher, dass man keinen Unmount-Vorgang vornimmt, wenn man die Medien nur herausnimmt, absteckt?
Wie kommt das, dass die Daten dann immer noch erscheinen , zT aber nur leere Ordner?
Kann ich nicht bestätigen, nach dem Rein- und Rausstecken verschwinden die angezeigten Medien sofort, ohne dass ich irgendwas klicken muss (mount oder unmount geschieht per rein- oder rausstecken) und das Ganz sauber.

ceag schrieb:
-Was ist der Sinn und das Wesen dieser automatisch erscheinenden Objekte wie disk-1, disk-2 usw wenn ich doch bewusst nur disk habe? Einige davon sind leer, in anderen stehen ein paar Ordner drin, ohne dass ich das irgendwie absichtlich erzeuge, was ist das?
siehe oben. Vielleicht sind es irgendwelche Restdateien von Window$? 2 Disks können natürlich angezeigt werden, wenn auf einem physikalischen Träger mehrere Partitionen vorhanden sind.
Nach dem Reinstecken
Code:
fdisk -ls
posten.


ceag schrieb:
-Wegen mangelnden Platzes auf der Platte sollen die neu gespeicherten Sachen (hauptsächlich mit FF geladen und gespeichert) auf einem USB-Stift abgelegt werden. Im "media" Ordner erscheint dieser als "disk", wenn ich nun in FF unter edit-preferences-downloads diesen Speicherort wählen will, so gelingt das nicht, es wird nichts dort gespeichert sondern alles landed doch wieder auf der Platte die bald voll ist und dann Ärger macht, es gelang mir noch nie, von FF aus wirklich auf diesen Stift zu schreiben, immer rattert die Platte.
Auf dem Stift sind noch ca. 1,8 GB frei, wenn ich in FF (trotz vordergründig korrekt festgelgtem Speicherziel disk und Neustart von FF) ein kleines Bild von zB 500 KB speichern will, kommt die Meldung, das gehe nicht da kein Platz frei sei (bei 1,8 GB frei), was ist da los?
Kann ich nicht bestätigen. Funktioniert bei mir einwandfrei. Nach dem Einstecken wird das USB Medium sauber "per label" gemountet (bei mir /media/CORSAIR) was sich dann in FF einstellen lässt. Nach dem Raustecken landen die Downloads natürlich in Nirvana. Aber nach FF-Neustart und erneutem Einstecken landen die Dateien wieder brav unter /media/CORSAIR.

Soeben getestet.

ceag schrieb:
-Ich bekomme die einzelnen Frusterlebnisse jetzt nicht alle zusammen aber das Programm Konqueroer gefällt mir absolut nicht, ich finde das für KDE Anfänger unverständlich und nicht benutzergerecht
Echt?
Versuch mal folgendes unter M$ Explorer:
1. einen Link von einer Datei zu machen (aber nicht auf Desktop ;-) und diesen in ein anderes Verzeichnis zu plazieren - wie lange dauert das?
2. lass die mal transparente PNGs anzeigen
3. lass dir mal SVGs anzeigen ;-)
4. lass dir mal Verzeichnisse als tabs anzeigen
5. Versuch mal den Hintergrund in Verzeichnissen deiner Wahl nach beliebig farblich oder mit einem Hintergrund zu versehen
...................

Also bei Problemen konkrete Frage stellen UND 1 Problem => 1 Topic
 
OP
C

ceag

Member
Jägerschlürfer schrieb:
also abziehen sollte man einen Stick bzw eine HDD nicht einfach so, sondern man sollte diese vorher schon trennen. Wenn der konqueror geöffnet ist, dann sind das nur 3 Klicks.

Desweiteren würde mich mal interessieren, was für ein Dateisystem dein Stick hat, denn das speichern von Daten aus dem FF heraus funktioniert z.B. bei mir ohne Probleme.
Das Dateisystem ist vfat (so wie es werksseitig drauf ist).

Leider kennt KDE keine Funktionen zur Formatierung von Laufwerken, das ist offenbar Absicht, warum weiß ich nicht.

Formatierung über die Kommandozeile werde ich nicht vornehmen, wenn der Umgang mit dem System doch die KZ erfordert, dann bin nicht ich blöd, dumm und faul sondern dann hat KDE sein Ziel (noch) nicht erreicht, nun mag man mich dreschen aber so sehe ich dass.
Was den konqueror angeht, was stört dich denn an diesem genau?


Mich stört daran gewaltig, dass das Teil Dinge tut die ich nicht verstehe und dass es nicht tut was ich will.
Blöd finde ich auch, dass es offenabr nicht möglich ist, den leeren Konq. ohne den Aufruf der Suse HP zu starten, was ich unter "Startseite" in den Einstellungen reinschreibe hat keine Wirkung.

Evtl ist das nur eine Einstellungssache.

Das mag sein, aber dann vor allem in dem Sinn, dass ich erwarte dass etwas einfach geht und wenig Ärger macht, es gibt im Leben schon genug Ärgerquellen, da brauche ich an der Front Ruhe.

Ich finde den konqueror z.B. um Welten besser als den explorer unter Win.
Den ex. kenne ich kaum, bevor ich mit Suse-Linux-KDE begann war ich auf 99% OS/2, das ging nicht mehr da wegen der mangelnden Weiterentwicklung zu viel Ärger verusacht wurde.

Gruß

SR
 
OP
C

ceag

Member
dariuszmarek schrieb:
Hallo, hier openSuSE 11, KDE 3.5.9

Kann ich nicht bestätigen, nach dem Rein- und Rausstecken verschwinden die angezeigten Medien sofort, ohne dass ich irgendwas klicken muss (mount oder unmount geschieht per rein- oder rausstecken) und das Ganz sauber.

[


ceag schrieb:
-Ich bekomme die einzelnen Frusterlebnisse jetzt nicht alle zusammen aber das Programm Konqueroer gefällt mir absolut nicht, ich finde das für KDE Anfänger unverständlich und nicht benutzergerecht
Echt?
Versuch mal folgendes unter M$ Explorer:

Das Ding kenne ich kaum, ich fand es immer abstoßend und einen Hauptgrund, mit OS/2 weiter zu machen bei dem die Dateimanagement Funktionen eine Stärke sind (wenn man davon absieht, dass das Verschieben "von zuvielen" Dateien auf einmal das DIng einfohr..

1. einen Link von einer Datei zu machen (aber nicht auf Desktop ;-) und diesen in ein anderes Verzeichnis zu plazieren - wie lange dauert das?
2. lass die mal transparente PNGs anzeigen
3. lass dir mal SVGs anzeigen ;-)
4. lass dir mal Verzeichnisse als tabs anzeigen
5. Versuch mal den Hintergrund in Verzeichnissen deiner Wahl nach beliebig farblich oder mit einem Hintergrund zu versehen

#

Die von dir genannten Kürzel sagen mir alle nichts

Wie erreicht man in diesem Forum, dass die Zitate wie bei euch so schön eingerückt und andersfabig erscheinen?

Danke und Bitte, ohne große Hoffnung
...................

Also bei Problemen konkrete Frage stellen UND 1 Problem => 1 Topic

1 Problem --
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
ceag schrieb:
Leider kennt KDE keine Funktionen zur Formatierung von Laufwerken, das ist offenbar Absicht, warum weiß ich nicht.

Formatierung über die Kommandozeile werde ich nicht vornehmen, wenn der Umgang mit dem System doch die KZ erfordert, dann bin nicht ich blöd, dumm und faul sondern dann hat KDE sein Ziel (noch) nicht erreicht, nun mag man mich dreschen aber so sehe ich dass.

formatieren kannste mittels yast oder wie du auch schon selbst gesagt hast, über ein Terminal/Konsole.

ceag schrieb:
Mich stört daran gewaltig, dass das Teil Dinge tut die ich nicht verstehe und dass es nicht tut was ich will.
Blöd finde ich auch, dass es offenabr nicht möglich ist, den leeren Konq. ohne den Aufruf der Suse HP zu starten, was ich unter "Startseite" in den Einstellungen reinschreibe hat keine Wirkung.
Evtl ist das nur eine Einstellungssache.
schau mal in deine Kontrollleiste. Dort solltest du ein Symbol mit einem Haus finden. Dort gelangst du direkt zum konqueror. Besser gesagt gelangst du damit direkt in dein home Verzeichnis. Auch gelangst du hier nicht erst auf eine Internetseite. Du startest den konqueror als Webbrowser und daher gelangst du sofort ins Internet.
Was sind denn das für Dinge, die der konqueror macht, die du nicht verstehst?
 

Grothesk

Ultimate Guru
Formatierung über die Kommandozeile werde ich nicht vornehmen, wenn der Umgang mit dem System doch die KZ erfordert, dann bin nicht ich blöd, dumm und faul sondern dann hat KDE sein Ziel (noch) nicht erreicht, nun mag man mich dreschen aber so sehe ich dass.
Dann lass die Finger von Linux. Das ist dann kein System für dich. Erspar dir und deinen potentiellen Helfern eine Menge Frust.
 
OP
C

ceag

Member
Dann lass die Finger von Linux. Das ist dann kein System für dich. Erspar dir und deinen potentiellen Helfern eine Menge Frust.

Also mit einer solchen Aussage habe ich natürlich gerechnet, ich respektiere sie, halte sie aber nicht sehr fortschrittsorientiert denn genau dass, die problemlose Bedienbarkeit, die Massentauglichkeit als Jederman-System muss das Linux, besser gesagt KDE-Ziel sein.

Linux in den Kämmerlein der PC-Fraeks und Informatiker entwickelt keine gesellschaftlich wirksame Macht, das Zeug muss überall eindringen und sich ausbreiten, dazu muss es als problemlos erlebt werden.

Das was in der Richtung mit KDE bereits erreicht wurde ist so beeindruckend, dass ich nicht glauben mag, das sei prinzipiell nicht möglich.

Gruß

SR
 

Grothesk

Ultimate Guru
Linux ist (auch nach vielen Jahren der Entwicklung) kein System, das unbedingt von Lieschen Müller eingesetzt werden muss. Auch wenn ich viele 'Lieschen Müller' kenne, die ein Linux einsetzen. Das sind aber dann alles keine Leute, die mit dem Begriff 'Partition' was anfangen können oder wollen.

Die ganzen 'semiprofessionellen' 'Ich-kenne-mich-mit-Windows-aus,-also-muss-Linux-genauso-sein'-Leute fahren aber mit der Einstellung regelmäßig vor die Wand.
Teilweise sehe ich diese Einstellung bei dir. Also hast du zwei Optionen: Entweder du lässt dich auf die Eigentümlichkeiten und Möglichkeiten, die du bei Linux hast ein oder du lässt es.
Deine Probleme sind eigentlich keine, wenn man Linux verstanden hat.
 
OP
C

ceag

Member
Teilweise sehe ich diese Einstellung bei dir. Also hast du zwei Optionen: Entweder du lässt dich auf die Eigentümlichkeiten und Möglichkeiten schrieb:
Das kann gut sein, du bist eingeladen auf meine letzte sehr konkrete dumme Frage zu antworten.


Bist du dir allerdings im klaren darüber, dass nahezu alle die in Staat und Wirtschaft entscheiden in deine Lieschen Müller (und Dr. Lieschen Müller) Gruppe fallen und was das für die Linux Ausbreitung bedeutet?

Kannst du dir vorstellen, dass es zahllose Fachgebiete gibt, auf denen DU Lieschen Müller bist und wo sich die dortigen Fachleute auch nicht gerne an den schäbigen Monopolisten MS binden wollen?


Gruß

SR
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
Grothesk schrieb:
Entweder du lässt dich auf die Eigentümlichkeiten und Möglichkeiten, die du bei Linux hast ein oder du lässt es.
Der Satz ist klasse und sagt eigentlich alles aus. Den muss ich mir merken.

@ ceag
beschäftige dich einfach mit Linux und vergesse bzw. stelle alles in den Hintergrund was du bisher von anderen Betriebssystemen kennst. Wenn du dann mit Linux klarkommst und auch keine Scheu hast, mal ein paar Sachen in einem Terminal zu machen, dann lernst du Linux zu schätzen.

ceag schrieb:
Bist du dir allerdings im klaren darüber, dass nahezu alle die in Staat und Wirtschaft entscheiden in deine Lieschen Müller (und Dr. Lieschen Müller) Gruppe fallen und was das für die Linux Ausbreitung bedeutet?
Alle die in Staat und Wirtschaft arbeiten, haben in der Regel einen oder mehrer IT-Fachleute, die sich mit solchen Themen bestens auskennen und dann auch solche Probleme lösen. Ein Angestellter wird wohl kaum die Rechte haben, am laufenden System rumzuschrauben. Hier zählt nur der Desktop und die einzelnen Programme die am Laufen sind und das ist beinahe identisch zu Windows und daher sollte dies auch jeder bedienen können.
 

Grothesk

Ultimate Guru
Welche konkrete Frage?

Und natürlich bin ich mir bewusst, dass ich auf vielen Gebieten ein 'Lieschen Müller' bin. Aber entweder akzeptiere ich das oder ich hänge mich rein, damit ich den 'Lieschen Müller'-Status hinter mir lasse und ich fordere nicht, dass alle sich an 'Lieschen Müller' zu orientieren haben.
 
OP
C

ceag

Member
@ ceag
beschäftige dich einfach mit Linux und vergesse bzw. stelle alles in den Hintergrund was du bisher von anderen Betriebssystemen kennst. Wenn du dann mit Linux klarkommst und auch keine Scheu hast, mal ein paar Sachen in einem Terminal zu machen, dann lernst du Linux zu schätzen.

Ich weiß, dass ich da viel zu lernen habe, gleichzeitig wünsche ich mir aus "politisch gesellschaftlichen" Gründen dringend den Linuxerfolg und der kann durch ein massenverständliches KDE erreicht werden, da würde ich mit Kritik auch ein wenig beitragen wollen.

Alle die in Staat und Wirtschaft arbeiten, haben in der Regel einen oder mehrer IT-Fachleute, die sich mit solchen Themen bestens auskennen und dann auch solche Probleme lösen.

Gewiss, das sind aber nicht die Entscheider, letztere sind vor allem Betriebswirte, Juristen und Berufspolitiker, mithin alles Lieschen Müller-Leute. Die werden Linux befürworten wenn sie es als einfach bedienbares massengäniges KDE kennen, sonst nicht, denn die wohlfundierten Fachmeinungen der IT-Fachleute verstehen sie nicht.

Ein Angestellter wird wohl kaum die Rechte haben, am laufenden System rumzuschrauben. Hier zählt nur der Desktop und die einzelnen Programme die am Laufen sind und das ist beinahe identisch zu Windows und daher sollte dies auch jeder bedienen können.

Genau so muss das sein, denn es kann durchaus passieren, dass die Meinung einer Vielzahl von Angestellten über ihre Software die Leitung beeinflusst.

Gruß

SR
 

Grothesk

Ultimate Guru
Mal davon abgesehen, dass ich keine 'politisch gesellschaftliche' Gründe für die Verbreitung von Linux ins Feld führen möchte:
Was ist denn nun konkret das Problem?
 
OP
C

ceag

Member
Hallo,

also dass Linux nicht KDE ist weiß ich wohl, es ist aber offensichtlich die am weitesten gediehne Oberfläche.

Auf einem PC im Haus meiner Mutter habe ich Suse 10.3 mit Gnome zum Vergleich installiert, obgleich ich das viel weniger verwende weil ich die meiste Zeit hier bin kann ich doch sagen dass mir das viel weniger gefällt und ich mich für KDE entschieden habe. Ich gebe offen zu, dass mir KDE auch "optisch" viel besser zusagt und geschlossener wirkt. Als ex OS/2 Verwender spricht mich KDE mit seinen vielen optischen Eistellungen an, ich schätze z.B. sehr, dass wie in OS/2 maximierte Fenster bewegt werden können.

Einige der älteren alternativen Desktops habe ich mir auch angesehen, die sind alle viel zu arm an Funktionen und haben bei Lieschen Müller als Windows-Alternative m.E. keine Chance.

Gruß

SR
 
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