Centrino 2 und Linux Unterstützung.

Hallo Linux Gemeinde,

hat jemand Ahnung ob Suse 11 auf der Centrino 2 Plattform läuft? Wie könnte ich das bei den neuen Prozessoren und Chipsätzen nachprüfen? Neue Noteboolks sind diesbezüglich halt interessant wegen der geringen Stromaufnahme.

http://www.heise.de/newsticker/Intel-bringt-Centrino-2--/meldung/110902

Danke für Rückmeldungen

Gruß

Klemi

Hi Klemi

Speziell für Suse ist die Hardware Datenbank ein guter Ansatzpunkt.
Obwohl ich im Moment nicht von Centrino2 dort finde.

http://en.opensuse.org/Hardware

cu

im Prinzip muss es ja Treiber geben in dem Kernel - gibts da Anhaltspunkte zu den Chipsätzen von INTEL?

Danke!

Klemi

Hallo klemi,

falls Du (temporären) Zugriff auf ein solches Centrino-2-Notebook hast, kannst Du mit der Live-CD von Suse 11.0 gefahrlos testen, ob die einzelnen Hardware-Komponenten unterstützt werden.

Viele Grüße,
gameboy.

Warum sollen Notebooks mit Centrion Technologie nicht unterstützt werden? Intel ist was die Linuxunterstützung immer sehr offen.
Das verbirgt sich hinter Centrino2:

What are the Intel Centrino with vPro Technology system requirements?

Intel Centrino with vPro processor technology system requirements are:

* Intel® Core™ 2 Duo processor with Intel VT and 800 MHz front-side bus
* Mobile Intel® 965 Express Chipset family with ICH8M-enhanced supporting AMT version 2.5
* Intel® Nineveh GbE 82566DC supporting Intel AMT and LAN drivers
* Intel® Wireless WiFi Link 4965AGN supporting Intel AMT and WLAN drivers
* Intel AMT 2.5 Firmware
* Intel VT and Intel AMT capable BIOS

Zum Vergrößern anklicken....

In meinem Thinkpad ist die 4965AGN Wlan-Karte
dieser Chipsatz "Intel Corporation Mobile PM965/GM965/GL960(ICH8M/ICH8M-E) "
diese Ethernet Karte "Intel Corporation 82566MM Gigabit Network"

Du siehst die Komponenten sind die gleichen wie unter Centrino2 nur der Aufkleber bei mir ist noch kein Centrino2 sondern nur ein "Centrino Pro".
Ach so es ist ein Thinkpad T61p.

Könnte sein dass mit den aktuellen Distributionen doch noch nicht alles Out-of-the-box geht.
Ich habe diesen Heise-Artikel zwar jetzt nur kurz quergelesen, aber wenn bestimmte Funktionen erst ab Version 2.6.27 in den Kernel einziehen, deutet das IMHO daruf hin, dass das doch noch etwas Baustelle ist.

Rainer Juhser schrieb:

...Kernel einziehen, deutet das IMHO daruf hin, dass das doch noch etwas Baustelle ist.

Zum Vergrößern anklicken....

So sieht es im Moment jedenfalls aus.

Jedenfalls finde ich keinen direkten Hinweis auf den üblichen Mailing Listen das es jetzt schon unterstützt wir.

Hallo Suse-Fans,

ich habe mir die aktuelle c`t gekauft, wo es einen Artikel gibt "Fallstricke - Günstige Notebooks mit Linux betreiben". Bei den billig-Notebooks kam es bei der Linux-Installation sowohl unter opensuse als auch Ubuntu zu einigen Hakeleien, auch wenn diese Notebooks nicht die neueste Hardware hatte. Die billig.Notebooks werden für Linux in dem Artikel nicht empfohlen.
Es wurde aber auch eingegenagen auf die neuesten Centrino Notebooks:"Von der neuen Centrino Generation mit Codenamne Montevina sollten Linux-Anwender erst einmal die Finger lassen. Zwar hat Intel bereits Linux-Treiber für die Intel-Komponneten dieser Notebooks-Plattform veröffentlicht- diese einzuspielen ist aber sehr umständlich und zeitaufwendig. Man wartet daher besser einige Monate auf neue Distributionen, die die Treiber gleich mitbringen."
Gemeint ist der neuen Chipsatz von Intel GM 47 und GM 45. Die WLan Module wurden ja schon angesprochen.
Die Frage ist für mich, wie man die Treiber von Intel installieren kann. Muss man dann eine neue Installitions-CD- bauen? Wahrscheinlich kann man doch mit der Offiziellen Installations-CD 11 gar keine Kommunikation aufbauen.

Vielleicht gibts ja Experten, die das Problem lösen können.
Das wäre prima.

Gruß

Klemi

Intel hat die Chipsatz-Treiber für Centrino 2 veröffentlich.
Sie sind in Kernel 2.6.26 drin.
Müsste man dann für OpenSue eine neue Installations-CD "bauen"?

Kann mich dazu jemand aufklären?

Gruß

Klemi

Laufen wird das grundsätzlich auch mit dem Kernel aus der Suse 11. Einige der spezielleren Funktionen kommen dann mit aktuelleren Kernelversionen nach. Wenn dir Suse gefällt, dann würde ich da nun eine Suse11 installieren und dann im Dezember die 11.1 installieren. Oder mal Fedora anschauen, die fahren in ihren veröffentlichten Versionen auch Kernelupdates auf aktuellere Versionen. Oder im Oktober mal *buntu probieren.

Danke Grothesk für die Antwort.

Was spricht bei Installation von opensuse11 (wenn die BootCD Graphik und Festplatte ansprechen kann) dagegen einen aktuellen Kernel zu installieren. Gibts da unter OpenSuse Erfahrungen?

Gruß

Klemi

Was spricht dafür?
Ich würde das System erstmal ganz normal installieren, alle Updates fahren und denn da evtl. einen Kernel-of-the-day drauf werfen.