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Mac OSX, CUPS, Linux-Druckertreiber

edgarkls

Hacker
Eine Verständnisfrage:

1. Auch wenn es einige proprietäre Eigenheiten hat, ist das Mac OSX doch im Kern auf Unix aufgebaut.
2. Mac OSX benutzt CUPS als Drucksystem.
3. Sollte es dann nicht theoretisch möglich sein, MAC OSX- Druckertreiber auch unter Linux und CUPS zu nutzen?

Bedenkt man, dass Trauerfälle wie Lexmark jegliche Linux-Unterstützung eingestellt haben, aber ihren Billigdruckern munter Mac OSX-Treiber spendieren, wäre das doch eine interessante Möglichkeit.

Oder bin ich hier mal wieder viel zu blauäugig?
 

whois

Ultimate Guru
Hi

Im Prinzip hast du Recht Panther ist Unix.
Nur Probiert habe ich das noch nie,ich meide solche Geräte wie Lexmark die keine Linux Unterstützung anbieten und ziehe Brother vor.

Müsste man bei Gelegenheit mal ausprobieren. :wink:

cu
 
OP
E

edgarkls

Hacker
Ich habe mir von der Lexmark-Seite einen Mac OSX- Treiber für die x25..- Familie runtergeladen und werde das jetzt mal weiterverfolgen.

Ansonsten bleibe ich aber HP treu, mein OfficeJet 6110 funktioniert seit drei Jahren klag- und reibungslos.
 
OP
E

edgarkls

Hacker
Ich komme der Sache langsam näher. Aber.....:

Gibt's eigentlich ein Linux-Tool, mit dem man Mac OS .dmg disk-images lesen und öffnen/konvertieren kann?

Ich habe noch nichts gefunden. Als hfs lässt sich das Image auch nicht so einfach mounten. Im Moment behelfe ich mir mit dem Windows-Programm TransMac, das unter Wine mehr schlecht als recht läuft....
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Lexmark bietet Linux/Unix-Enwicklungs-Tools an:

http://www.lexmark.com/lexmark/sequentialem/home/0,6959,204816596_659668505_0_en,00.html

http://www.lexmark.com/publications/pdfs/print_drivers/en/ug.pdf

MfG
misiu
 
OP
E

edgarkls

Hacker
Meine Grundidee funktioniert nicht, weil

1. CUPS unter MacOSX ein anderes Druck-Subsystem nutzt, und weil
2. Lexmarks MacOSX- Treiber proprietäre Elemente enthalten.

Mit den Entwicklertools von Lexmarks Website kann ich zwar Treiber erstellen, die die grundlegenden Funktionen des Druckers und Scanners (X2550) ansprechen, die aber ansonsten sehr eingeschränkt und instabil sind.

Der Lexmark-Support war in dem Fall ganz hilfreich. Der Support deutete auch an, dass bei Lexmark derzeit ein Umdenkungsprozess begonnen hat, was die Linux-Unterstützung für die Consumer-Geräte angeht.

Bis der erste Früchte zeigt, dürfte aber wohl weiterhin gelten: Finger weg von Lexmark-Geräten.
 
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