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Stromspar-Server

A

Anonymous

Gast
Vielleicht ein nicht ganz passendes Thema, aber vielleicht könnt ihr mir weiter
helfen:

Ich bin auf der Suche nach einem kostengünstigen, lautlosen Server mit sehr geringem Strombedarf.
Als OS soll ein Linux eingesetzt werden ((K)Ubuntu/(Server Ed.) oder Suse), hauptsächlich soll der
Server als Fileserver für ein Lokales Netz via Samba und NFS dienen.
Da ich recht häufig unterwegs bin, würde ich auch gern via FTP auf meine
Daten daheim zugreifen können. Intern würde ich gern eine kleine HDD mit etwa 60 GB für das OS nutzen,
und via USB meine 500GB Externe als Datenauslage.
LAMP, ein Eggdrop und Teamspeak-Server sollte ebenfalls nutzbar sein.

Ich habe mit dem miniPC2 und miniPC3 der Firma dt-research oder flepo geliebäugelt, da diese
beide extrem stromsparend und leise sind. Die laufenden Kosten spielen dann doch eine
entscheidende Rolle. Anderer Seits, sind die Leistungen der Systeme ausreichend?

miniPC2: AMD Geode LX 800 (500 Mhz), 512 MB RAM
miniPC2: VIA C7 1 Ghz, 512 MB RAM

oder sollte ich vielleicht doch lieber zu einem Epia oder ähnlichem greifen?
evtl. doch mehr RAM als 512 MB und/oder ein >1Ghz getakteter C7?

:?:

Es lässt sich recht schwer einschätzen, deshalb fragt man lieber zwei mal, bevor
man sich irgendwas zulegt und dann enttäuscht ist :wink:

woher bezieht man am günstigsten Epia-Komplettsysteme und nicht nur Boards?

Ich würde mich über zahlreiche Empfehlungen, vielleicht Vergleiche, Benchmarks,
Tipps und Erfahrungsberichte sehr freuen!

Herzlichen dank schon mal im Vorraus für die nicht selbstverständliche Unterstützung meines
kleinen Bastel-Projekts

Grüße, riff
 

Dr. Glastonbury

Advanced Hacker
Nja,
also die Kiste die ich daheim stehen hab, die eigentlich genau das gleiche tut:
  • Fileserver (Samba, FTP)
    Webserver (Apache2 + PHP4)
    Datenbank (MySQL)
    DHCP
    Router
    DNS
    VPN (OpenVPN)
    Eggdrop (für n paar IRCs ;) )
ist ein Intel PII@266MHz mit 384MB-RAM. Und selbst der langweilt sich eigentlich nur, obwohl ich teile meines Homes von ihm beziehe (damit ich meine Dokumente an jedem PC und eben auch per FTP ausm Inet bekomme).

Du siehst also, dass du für so kleine Aufgaben kaum Leistung brauchst und damit auch sehr stromsparend arbeiten kannst.

Der Webserver ist für nen kleinen Kalender+ToDoliste und die Datenbank einmal natürlich für den Webserver + ein Projekt von meinem Brüderchen ;)

Das VPN ist zum daddeln mit freunden und ja, der Rest ist eben so verwaltungs-Blah fürs Netzwerk (also DHCP, Routing, Firewall, DNS, ...)

Das einzig Stromfressende daran sind die beiden großen SCSI-Platten mit je 50GB@10.000RPM, weil ich IDE in bezug auf 24/7-Betrieb nicht so ganz traue (das ganze wird natürlich auch noch von ner USV abgesichert, seit ich bei dem großen Blackout in Europa kleine Probleme mit dem Filesystem hatte^^)

Achja - und das OS ist Debian 3.1 sarge stable ;)
 
OP
A

Anonymous

Gast
genau auf so einen spitzen Erfahrungsbericht habe ich gewartet!
Bei mir werden im LAN 3 Clienten dran hängen, 1 Linux und 2 Win. Sie sollen via
Samba und NFS Zugriff auf die gemeinsame Musik haben und jeder seperat für sich
eine Freigabe, wo man seine Docs, Bilder etc. ablegen kann
Da ich auch als Mid-Zwanziger, einem kleinem Game nicht abgeneigt bin, bin ich (leider)
dem ogame verfallen ... nebst meiner priv. HP mit Galerie, Guestbook etc. soll nun auch
unser Gameforum, HP und der Teamspeak-Server (max. 32 Clients) zu mir ziehen,
denn selber hosten ist billiger als mieten.
Inet-Traffic spielt glaub ich keine Rolle bei 16 Mbit Down un 1 Mbit Up mit Fastpath und
Flat

also ich glaub dann tut's sogar der ganz kleine ... bei ~20 W/h für den Kleinen mit 500GB
extern bin ich sicher ganz gut versorgt :wink:
 
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