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Iomega Zip

Der Borg

Newbie
Morgen,

habe schon über die suche versucht eine Lösung zu finden aber leider keine gefunden.

Folgendes:
wenn ich meinen PC einschalte und eine Diskette drin ist und ich wechsle die Disk keine problemme; aber fahre ich den PC hoch und es ist keie Disk eigelegt und lege dan eine ein und will darauf zugreifen (über Arbeitsplatz)dann erhalte ich die meldug 'keine disk/medium'.
Kurz du hast keine Disk eigelegt

Kann mann das ändern, habe keine lust ständig eine ZIPdisk im laufwerk zulassen.



THX
 

Dr. Glastonbury

Advanced Hacker
Sersen,
was für ein Laufwerk ist das? IDE/SCSI/Parallel/?

und sonst probier das ganze mal von Hand zu mounten:

mount /dev/sd? /media/zip

sd? musst du natürlich gegen den Gerätenamen von dem Zip-Laufwerk austauschen; z.B. sda4 wäre das meist bei mir, kann aber auch mal sda1 sein.
 
OP
D

Der Borg

Newbie
komme gerade von der Arbeit.

ist ein IDE laufwerk, wie erfahre ich den laufwerks buchstaben.
mounten unter der Konsole nehme ich an als su -
 

abgdf

Guru
Wieso - "laufwerks buchstaben" :? ?

(Das ist Windows.)

Vielleicht gibt Dir der Abschnitt

"Auf Iomega-Zip-Laufwerke-100-Parallelport zugreifen"

auf meiner Webseite

http://www.angelfire.com/linux/tux25/

einen Anstoß.

Viele Grüße
 

TomcatMJ

Guru
abgdf schrieb:
...
Vielleicht gibt Dir der Abschnitt

"Auf Iomega-Zip-Laufwerke-100-Parallelport zugreifen"

auf meiner Webseite

http://www.angelfire.com/linux/tux25/

einen Anstoß.
Ähm, esgibt insgesamt 7 Varianten vom 100 MByte ZIP-Drive.

1.) Alte Parallelport Version. die das ppa-Modul benötigt ->wird als SCSI-Laufwerk erkannt, da sich das Laufwerk mit dem Modul als SCSI-Laufwerk ausgibt, also /dev/sda4 wäre dann zu mounten sofern kein anderes SCSI oder emuliertes SCSI-Laufwerk vorhanden ist

2.) Neuere Parallelportverion und Parallelport/SCSI Kombiversion die das imm Modul benötigt->wird als SCSI-Laufwerk erkannt, da es definitiv ein SCSI-Laufwerk ist, also wäre auch hier /dev/sda4 dann zu mounten sofern kein anderes SCSI oder emuliertes SCSI-Laufwerk vorhanden ist

3.) Internes SCSI-ZIP-Drive, welches durch den SCSI-Controller bereits als Wechelmedienlaufwerk erkannt wird und ohne weitere Kernelmodule außer dem des SCSI-Controllers genutzt werden kann -> als SCSI-Laufwerk wäre also auch hier /dev/sda4 dann zu mounten sofern kein anderes SCSI oder emuliertes SCSI-Laufwerk vorhanden ist, ist aufgrund des SCSI-Gerätedaseins auch bootfähig sofern der Controller passend konfiguriert wurde

4.) Externes SCSI-Zipdrive wobei das gleiche gilt wie unter Punk 3

5.)Internes ATAPI-ZIP-Drive, benötigt auch kein zusätzliches Kernelmodul da es als Wechselplattenmedium erkannt wird und der IDE-Chipsatz ATAPI-Befehle kennt, ist bootfähig wenn ds BIOS des Mainboards auch booten von ZIP-Laufwerken anbietet, mountbar z.B. als /dev/hdc4 sofern es als Mastergerät am 2. IDE Kanal angeschlossen wurde.

6.)Internes IDE-ZIP-Drive, das war nur als OEM-Version gedacht welches nicht den kompletten ATAPI-Befehlssatz unterstützte,benötigt auch kein zusätzliches Kernelmodul da es als IDE-Wechselplattenmedium erkannt wird, ist bootfähig wenn das BIOS des Mainboards auch booten von ZIP-Laufwerken anbietet, mountbar z.B. als /dev/hdc4 sofern es als Mastergerät am 2. IDE Kanal angeschlossen wurde.

7.) USB-ZIP Drive, davon gab es wohl nur wenige, da es schnell durch das 250 MB USB-ZIP Drive abgelöst wurde. Mit dem usb-storage Modul sollte dieses Laufwerk direkt in der SCSI-Emulation nutzbar sein. Sollte als beispielsweise /dev/sda4 mountbar sein sofern keine weiteren SCSI oder SCSI-Emulationslaufwerke vorhanden sind.

Normalerweise ist bei DOS-Formatierten Medien die 4. Partition die von Haus aus vorhandene, sofern also nicht umpartitioniert wurde dürfte diese dann als VFAT Partition mountbar sein. Es gab auch für den MAC formatierte Medien zu kaufen, die dann wohl HFS als Dateisystem haben dürften. Welche Partitionsnummer dort zum Zuge kam ist mir jedoch nicht bekannt, da ich solche Medien aufgrund des höheren Preises nie gekauft hatte und die Partitionierung eh meist geändert habe auf ext2 im snyc-Modus :)
Mit "fdisk -l" sollte herauszufinden sein, welche Devicebezeichnung und welche Partitionierung im konkreten Fall vorliegt, es ist ja laut Originalposter ein IDE-ZIP Drive welches keien weiteren Module benötigen sollte, sonst müsste ein passendes Modul vorher natürlich per "modprobe <modulname>" geladen werden.(Also was soll derjenige dann bitte mit einem Parallelport-Zip-Drive-HowTo, abgdf??? )

Hoffe damit weitergeholfen zu haben,
Tom
 
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