Infos über Hardware, auf der SUSE Linux 10 läuft

Weiß jemand einen guten Link, um herauszufinden, auf welcher Hardware SuSE Linux 10 läuft?
Oder anders herum gefragt: Wie bekomme ich im Vorfeld heraus, ob ein bestimmtes Motherboard mit SuSE Linux 10 zusammen funktioniert.
Die YES Certified Seite von Novell ist da sehr dürftig und geht vor allem nur bis SuSE Linux 9.3.

Welches Board soll es denn sein?
cu
Arne

Hi

Der Link führt zur Suse Hardware DB.

http://hardwaredb.suse.de/

Speziell geht es hier um das P4M800P7MA-RS2 Motherboard von Foxconn. Meist ist der RAID Controller via S-ATA und der Grafikchip kritisch.

Laß dieses Board-RAID einfach weg. Bringt eh nichts (außer Ärger). Spar die das Geld und setz ein Soft-RAID auf, was schneller ist und wenigstens läuft...
Die Grafik ist egal, solange du kein Spezialzeug (3D etcpp.) damit machen willst.

Ansonsten schau dir mal die Webseite des MB-Anbieters an. Wenn es da Treiber für Linux gibt (auch bei anderen Boards) kümmert sich der Hersteller darum. Wenn nicht, laß es lieber.

Grüße

Der Motherboard Hersteller bietet leider keine Treiber Unterstützung für Linux an.
Software RAID bei weiteren Festplatten ist kein Problem. Doch wie kann ich das Betriebssystem selber via Software RAID absichern?
Bei Hardware RAID, wenn eine Platte ausfällt, kann das System trotzdem booten und ich habe Zeit die defekte Festplatte auszutauschen.

am einfachsten bei der Installation selber schon das Raid anlegen. Dann paßt es am einfachsten.
Ansonsten in der initrd den Treiber RAID1 nachtragen (Ich geh mal davon aus, daß du RAID1 machen willst). Ach ja, und die/der Treiber für die Schnittstelle muß da auch stehen.

Grüße

Hallo Markus,
sorry ich war ziemlich lange offline. Tja, das Board ist in der Tat ausgefallen (ich kenne den Hersteller gar nicht). Wenn die Hardware unter http://hardwaredb.suse.de/ (Link von whois) nicht zu finden ist und der Hersteller nichts hat, sieht es wirklich finster aus.
Gruß
Arne

OT
Ob ein Soft-RAID besser ist, wie hier behauptet wird, wage ich zu bezweifeln. Ein Software-RAID verbraucht immer CPU und RAM. Ein guter RAID-Controller bringt alles mit und entlastet die restlichen Komponenten sogar. Ein bißchen Aufwand, das Ding zum laufen zu bringen, lohnt sich also immer.