Moin *,
ich hatte jüngst ein Problem mit einer SD-Card, welche nur so tat, als ob sie Daten schreiben würde:
https://linux-club.de/forum/viewtopic.php?f=92&t=121767
Ob das nun in diesem konkreten Fall eine Alterserscheinung war oder bewusste Manipulation, lässt sich nicht mehr klären. Aber ich lese immer wieder davon, dass Billig-Importe tatsächlich ab Werk mehr Kapazität vorgeben als tatsächlich verbaut ist. Da ich nun eine neue Karte besorgt habe, wollte ich das frühzeitig testen, um die Karte gleich wieder zurückzuschicken (oder gleich Strafanzeige wegen Betrugs zu erstatten).
Im Folgenden das von mir gewählte Verfahren zur Überprüfung: Es wird eine Datei aus Zufallszahlen im lokalen Dateisystem erstellt, welche (ungefähr) so groß ist wie die vermeintliche Kapazität der Karte. Diese Datei wird dann auf die SD-Card kopiert und anschließend mit einem Diff sichergestellt, dass diese gleich sind.
Partitionierung + Formatierung:
Bestimmung des Größenparameters:
Erzeugung einer Testdatei aus Zufallszahlen, die (ungefähr) das gesamte Fassungsvermögen der Karte umfasst.
Kopie auf die Karte:
Vergleich der Dateien via diff: Die Dateien müssen gleich sein!
Keine Unterschiede, die Karte scheint in Ordnung zu sein.
cu, gehrke
ich hatte jüngst ein Problem mit einer SD-Card, welche nur so tat, als ob sie Daten schreiben würde:
https://linux-club.de/forum/viewtopic.php?f=92&t=121767
Ob das nun in diesem konkreten Fall eine Alterserscheinung war oder bewusste Manipulation, lässt sich nicht mehr klären. Aber ich lese immer wieder davon, dass Billig-Importe tatsächlich ab Werk mehr Kapazität vorgeben als tatsächlich verbaut ist. Da ich nun eine neue Karte besorgt habe, wollte ich das frühzeitig testen, um die Karte gleich wieder zurückzuschicken (oder gleich Strafanzeige wegen Betrugs zu erstatten).
Im Folgenden das von mir gewählte Verfahren zur Überprüfung: Es wird eine Datei aus Zufallszahlen im lokalen Dateisystem erstellt, welche (ungefähr) so groß ist wie die vermeintliche Kapazität der Karte. Diese Datei wird dann auf die SD-Card kopiert und anschließend mit einem Diff sichergestellt, dass diese gleich sind.
Partitionierung + Formatierung:
Code:
[root@j2 ~]# fdisk -l /dev/sde1
Disk /dev/sde1: 31.9 GB, 31910789120 bytes, 62325760 sectors
Units = Sektoren of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
[root@j2 ~]# mkfs.ext4 /dev/sde1
mke2fs 1.42.9 (28-Dec-2013)
Dateisystem-Label=
OS-Typ: Linux
Blockgröße=4096 (log=2)
Fragmentgröße=4096 (log=2)
Stride=0 Blöcke, Stripebreite=0 Blöcke
1949696 Inodes, 7790720 Blöcke
389536 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser
Erster Datenblock=0
Maximale Dateisystem-Blöcke=2155872256
238 Blockgruppen
32768 Blöcke pro Gruppe, 32768 Fragmente pro Gruppe
8192 Inodes pro Gruppe
Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000
Platz für Gruppentabellen wird angefordert: erledigt
Inode-Tabellen werden geschrieben: erledigt
Erstelle Journal (32768 Blöcke): erledigt
Schreibe Superblöcke und Dateisystem-Accountinginformationen: erledigt
Bestimmung des Größenparameters:
Code:
[root@j2 temp]# mount /dev/sde1 /mnt
[root@j2 temp]# df /mnt
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf
/dev/sde1 30542260 45080 28922652 1% /mnt
Code:
[root@j2 temp]# time dd if=/dev/urandom of=test.random count=28922651 bs=1K
28922651+0 Datensätze ein
28922651+0 Datensätze aus
29616794624 Bytes (30 GB) kopiert, 2580,26 s, 11,5 MB/s
real 43m1.301s
user 0m6.589s
sys 40m42.559s
Code:
[root@j2 temp]# cp test.random /mnt/
Code:
[root@j2 temp]# diff test.random /mnt/test.random
cu, gehrke