Grafikauflösung einstellen

Aus Heft easy LINUX habe ich SUSE 13.1 installiert. Nun gibt es nur den Videomodus 640x480 bei Systemeinstellungen. Yast erkennt zwar den Monitor mit 1024x768, aber wie kann ich ihn einstellen.
Mit SUSE 12.2 ist es kein Problem.

Welche Grafikkarte/welcher Grafikchip ist bei deinem Rechner denn in Gebrauch?
Sind die richtigen Module (Kernelmodule und X.org Module) installiert die zu deiner/m Grafikkarte/Grafikchip passen?
Zufällig der Parameter "nomodeset" im Bootmanager als Kernelparameter aktiviert der die korrekte Auflösungserkennung von X.org meistens verhindert?

Habe den Titel angepasst

Hast schon so wie hier beschrieben versucht? => http://forum.linux-club.de/viewtopic.php?p=755289#p755289

Habe heute doch so einige Stunden vor dem Rechner verbracht. Gut das es geregnet hat. Dank Puppy-Linux habe ich dann den VGA conpatible controller : VIA Technologies Inc K8M890CE/K8N890CE gefunden. Über die Konsole habe ich dann auch von SUSE die Bestätigung bekommen. (Dank Anleitung aus easy Linux Heft 04/2011)
Ob die richtigen Module und nomodeset installiert sind, weiß ich nicht . Wie kann ich das prüfen ?
Ich bitte um Nachsicht, da ich nicht die notwendigen Kenntnis habe.

Öffne über das Menü eine Konsole (Terminal), führe dort die vier Befehle aus, und zeige die Ergebnisse unter Berücksichtigung von http://forum.linux-club.de/viewtopic.php?f=89&t=105750.

Auf den Hinweis zum Bootmanager hin habe ich gestern doch noch einmal einige Stunden geopfert und mich mit Yast an den Bootloader herangetraut. Und dann habe ich doch tatsächlich nach Bootloader-Einstellungen>Grub2>Bootloader-Optionen>VGA-Modus die Einstellung 1024x768 gefunden. Mit der Version 16 Bit hatte ich dann die Lösung !
Alles wäre also in wenigen Minuten erledigt gewesen. Jetzt frage ich mich doch:
1) Warum versteckt SUSE die Einstellung des Videomodus im Bootloader und lockt uns unter Einstellungen auf die falsche Fährte.
2)Warum erkennt SUSE den Monitor nicht, was zB für Knoppix, Puppy etc kein Problem ist. Wenn man also den Monitor wechseln will, muß man umständlich im Bootloader die richtige Einstellung wählen.

Da ist offenbar ein ziemlich einfältiger Grafikkarten-Treiber am Werk, dem man nur beim Systemstart sagen kann, was er tun soll. Mehr ist ohne Informationen nicht zu sagen.

Sobald im Bootmanager bei den zu übergebenden Kernelparametern "nomodeset" zu finden sein sollte wird mit genau dieser Option, die eigentlich für einen Failsafe-Start zur genaueren Fehlerdiagnose gedacht ist, die automatische Erkennung der dem Monitor möglichen Auflösungen über die Auswertung der EDID-Funktionen des Datenrückkanals des Monitors deaktiviert.
Es gibt einige Chipsätze wo diese automatische Erkennung versagt bzw. wo bei der Installation festgesteltl wurde daß eventuell der Monitor keine gültigen EDID-Werte zurückliefert weswegen da manchmal (inzwischen leider übertrieben oft) genau diese Option während der Installation in der Bootmanagerkonfiguration verankert wird damit nicht aus Versehen ein Monitorschaden durch falsche Werte bei dessen Ansteuerung auftritt.

Dummwerweise beinhaltet eine Aktualisierung betroffener Kernelmodule nicht unbedingt auch eine entsprechende Bootmanagerkonfigurationsanpassung, so daß man das gegebenenfalls eben selbst nachholen muss wenn die Auflösung partout nicht passen sollte.

Um im Betrieb eventuell mal eine andere Auflösung einzustellen kann man bei den meisten Chipsätzen übrigens nutzen. Genauere Parametzer dazu finden sich in der man-Page von xrandr, wobei im Debian Anwenderhandbucgh online wohl auch eine Seite mit noch ein paar weiteren Erklärungen zu finden ist sofern ichs recht im Kopf hab, den Link dazu kann man aber leicht ergoogeln bzw. auch hier über die Suchfunktion finden

TomcatMJ schrieb:

Sobald im Bootmanager bei den zu übergebenden Kernelparametern "nomodeset" zu finden sein sollte wird mit genau dieser Option, die eigentlich für einen Failsafe-Start zur genaueren Fehlerdiagnose gedacht ist, die automatische Erkennung der dem Monitor möglichen Auflösungen über die Auswertung der EDID-Funktionen des Datenrückkanals des Monitors deaktiviert.

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Die Boot-Option nomodeset bewirkt ausschließlich, daß KMS-fähige Kernel-Module mit der Option modeset=0 geladen werden. Die Boot-Option x11failsafe bewirkt, daß die Konfigurationsdatei /etc/X11/xorg.conf.install verwendet wird (in den meisten Fällen wird das Xorg-Modul fbdev zum Zug kommen, und das richtet sich nach der Boot-Option vga=xxx).

Hallo,

das sieht so ähnlich aus wie bei meinem Problem mit meiner VIA P4M800 Onboard-Graphik, mehr dazu unter:

http://forum.linux-club.de/viewtopic.php?f=89&t=118819

Jedenfalls hängt die Auflösung von den Einstellungen bei grub2 ab, wenn der fbdev-Treiber verwendet wird; mit diesem Treiber ließ sich die Bildschirmauflösung mit xrandr nicht ändern.

Der vesa-Treiber funktionierte, nur änderte sich dann die Schriftgröße (andere dpi-Werte als bei fbdev).

Letztlich habe ich dann den openchrome-Treiber verwendet und bin mit der Bildschirmdarstellung zufrieden.

Gruß bmk

bmk schrieb:

Letztlich habe ich dann den openchrome-Treiber verwendet und bin mit der Bildschirmdarstellung zufrieden.

Gruß bmk

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Darum hatte josef-wien:

josef-wien schrieb:

Öffne über das Menü eine Konsole (Terminal), führe dort die vier Befehle

Code:

/usr/sbin/hwinfo --gfx
egrep "WW|EE|LoadModule|UnloadModule" /var/log/Xorg.0.log
cat /proc/cmdline
zypper se -s video-openchrome

aus, und zeige die Ergebnisse unter Berücksichtigung von http://forum.linux-club.de/viewtopic.php?f=89&t=105750.

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bzw.:

josef-wien schrieb:

Da ist offenbar ein ziemlich einfältiger Grafikkarten-Treiber am Werk, dem man nur beim Systemstart sagen kann, was er tun soll. Mehr ist ohne Informationen nicht zu sagen.

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